Om Eine Analyse vorhandener Microjobbing-Anwendungen
Mit einem prognostizierten Wachstum von 29 % auf 28 Millionen verkaufter Smartphones für 2013 wird laut Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) ein erneuter Absatzrekord in Deutschland erwartet. Mit 8,8 Milliarden Euro erwirtschaften die Smartphones somit 96 % des Umsatzes vom Mobiltelefonmarkt. Sowohl diese zunehmende Verbreitung als auch die fortschreitende Entwicklung von internetfähigen mobilen Endgeräten führt u. a. zu neuen Möglichkeiten im Bereich des Crowdsourcings.
Die Microjobbing-Anwendungen, die vom Nutzer auf das Smartphone geladen werden, dienen den Unternehmen als Plattform. Hier können sie ihre Aufgaben inserieren, deren Ergebnisse kontrollieren und die Entlohnung der Crowd steuern. Während die Forschung sich umfassend mit Microjobbing-Plattformen für Computer ¿ allen voran Amazon Mechanical Turk ¿ auseinandergesetzt hat, finden mobile Microjobbing-Anwendungen bislang vergleichsweise wenig Berücksichtigung.
Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, vorhandene mobile Microjobbing-Anwendungen zu identifizieren und zu klassifizieren. Weitere Untersuchungsgegenstände sind die Potenziale und Grenzen dieser Applikationen sowie deren Wirkung auf mögliche Nutzer.
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