Böcker utgivna av Walter de Gruyter

The DAG is the first onomasiological dictionary of Old Gascon. It covers the period from the earliest extant documents to the 17th century, taking into account all relevant idioms and sources (incl. medieval Latin and regional French). From fascicle 12 onwards the dictionary is published with a new, clearer article structure that provides more scope for semantic description and the presentation of idioms and contexts.

Väter engagieren sich heute zunehmend in der Betreuung und Pflege ihrer Kinder. Das gilt auch für Väter von Kindern mit Behinderung. Mit ihren Fragen bleiben sie jedoch oft allein, da sie sich nicht von den Einrichtungen, in denen ihre Kinder betreut, behandelt oder gefördert werden, angesprochen fühlen.

Der Sammelband der hessischen Landeszentrale beschäftigt sich mit den Zwangsaussiedlungen politisch missliebiger Menschen und der Auslöschung ganzer Dörfer an der deutsch-deutschen Grenze in den Jahren 1952 ("Aktion Ungeziefer") und 1961 ("Aktion Festigung"), sowohl im Kontext kommunistischer Zwangsmigration und der besonderen Situation Deutschlands im Kalten Krieg, als auch anhand von Zeitzeugenberichten und Fallbeispielen.

Es gehört zu den Annahmen der frühen Suizidforschung, dass die Geschlechter aus unterschiedlichen Motiven den eigenen Tod begehren. Frauen galten als Opfer ihrer Emotionen, Männer als tragische Heroen des Kampfs um Arbeit. Der Todeswille geriet zum Signifikat einer kulturellen Krise. In ihrer historisch-kulturwissenschaftlichen Arbeit analysiert die Autorin den Geschlechteraspekt anhand von Wissenschafts- und Medienquellen sowie Selbstzeugnissen.

In der Zeit der deutschen Kolonialexpansion in China entstand eine große Menge von deutschen Publikationen zur chinesischen Medizin. Die Studie untersucht, wie die chinesische Medizin in diesen Arbeiten beschrieben und beurteilt wurde und welche Elemente die Autoren in ihrer Einstellung zur chinesischen Medizin beeinflussten. Sie erörtert so Fragen interkulturellen Verständnisses in der Kolonialzeit.

Wissen über ¿Glück" bedeutet Macht. Zur Selbstdarstellung einer Nation kann auf Glückswissen zurückgegriffen und dieses als emotionspolitisches Machtinstrument umgedeutet werden. Isabelle Haffter zeigt die Konstruiertheit von Glückswissen auf, indem sie Beispiele aus der Politik, der Wissenschaft und den darstellenden Künsten als Teil einer transnationalen Wissens- und Gefühlsgeschichte über kulturelle Nationalismen untersucht.

In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit die CEO-Persönlichkeitsmerkmale Demut und Resilienz sowie der transformationale Führungsstil die organisationale Veränderungsfähigkeit und den Unternehmenserfolg beeinflussen. Basierend auf der Upper Echelons Theorie werden Hypothesen aufgestellt und anhand eines Samples mit 111 großen deutschen Familienunternehmen durch eine Kombination aus Fragebogenerhebung und Archivdaten überprüft.

Politischer Protest und Gewalt sind vielfach zum Gegenstand histor., soziolog. und politikwiss. Forschung geworden, ohne dass allerdings ihr spezifischer stadträumlicher Kontext berücksichtigt wurde. Ausgehend von Lefebvres Konzept eines "Rechts auf die Stadt" entwickeln die Autoren anhand von europäischen und globalen Fallbeispielen spezifische Zugänge zum Verständnis des Verhältnisses zwischen politischer Gewalt und der Gestalt von Städten.

Der Band beinhaltet Editionen zu rund 300 Papst- und Legatenurkunden des 11. und 12. Jahrhunderts, die für Empfänger im ehemaligen Königreich Kastilien ausgestellt wurden. Darunter sind etliche bislang unbekannte Stücke ¿ insbesondere aus Toledo ¿ und mehrere heute nicht mehr existierende Originalurkunden, die auf Basis älterer Vorarbeiten des Göttinger Papsturkundenwerks rekonstruiert werden konnten.

Die Arbeit untersucht erstmals das Engagement von Stiftungen im Bereich der Demokratieförderung, insb. in ihrer Förderung von Individuen und Gruppen, sich politisch zu beteiligen. Neben einer umfassenden theoretischen Einführung in die Themenbereiche von Demokratie und Stiftungen werden in vier Fallanalysen einzelne Stiftungstypen auf ihre Förderweise sowie auf ihre Ansätze hin untersucht, auch partizipationsschwache Gruppen miteinzubeziehen.

Die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eingesetzte Unabhängige Historikerkommission behandelt im vorliegenden Band zum ersten Mal die Geschichte des Reichsernährungsministeriums seit Gründung der Weimarer Republik 1919, seine Entwicklung während der nationalsozialistischen Diktatur, die Zonenverwaltungen seit 1945 sowie von 1949 bis 1990 die Geschichte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft und des DDR-Landwirtschaftsministeriums. Im Zentrum stehen institutionelle Strukturen sowie die jeweilige Personalpolitik vor und nach 1945. Dies schließt die Frage nach NS-belasteten Beamten ein. In einem Schlusskapitel wird, über das Jahr der Wiedervereinigung hinausgehend, die Europäisierung der Agrarpolitik dargestellt. Inhaltliche, institutionelle und personelle Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den fundamentalen Umbrüchen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts zwischen Kriegen, Diktaturen und Demokratien bilden die Leitmotive. Was veränderte sich, was blieb bestehen, welche Konsequenzen besaßen die vorherigen Phasen der deutschen Geschichte für die folgenden? Das Werk füllt eine Lücke in der aktuellen Erforschung der Geschichte der Bundesministerien und ihrer Vorgeschichte. Es bietet eine innovative Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte im politischen, wirtschafts- und ideologiegeschichtlichen Kontext des 20. Jahrhunderts.

Gerechtigkeit ist eine universelle Forderung von Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Am Beispiel des Osmanenreichs, des Moskauer Russlands, Polen-Litauens, des Alten Reichs und anderer Gebiete werden im Band Voraussetzungen und Bezugssysteme dieser Forderung zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert untersucht, die in der Figur des gerechten Herrschers amalgamierten.

Das Verhältnis von Gesetz und richterlicher Macht bewegt nicht nur juristische Debatten, sondern ist von großer gesellschaftspolitischer Tragweite. Der Band beginnt mit einem rechtshistorischen Blick ins 19. Jahrhundert, es folgen eine Darstellung zu den Richterbildern im 20. Jahrhundert und Beiträge zu teilweise hochaktuellen Fragen des Verfassungsrechts, der Rechtstheorie und des Familienrechts.

Dieser zweite Band komplettiert die 2. Auflage von Chemie der Farbmittel mit einem Schwerpunkt auf Farben, Mal- und Zeichensysteme des Kunstmalers und Kunsthandwerkers. Von der Vorstellung von molekularen Zusammensetzungen gängiger Farben und Tinten bis hin zur historischen Betrachtung der Farbchemie bietet der Autor einen tiefgreifenden Einblick in die Welt der Farben.

Die Publikation legt erstmals eine vorläufige Theorie zur marktorientierten Gestaltung des Krankenhausleistungsprogramms vor. Mit dem Anspruch, das Entscheidungsfeld umfänglich einzuordnen, schließt sie eine mehr als vierzigjährige Lücke in der Krankenhausbetriebslehre. Sie zeigt Praktikern, dass eine systematische Leistungsprogrammbereinigung den ¿Wildwuchs" im Angebotsportfolio beheben und zu wahrnehmbaren Kostensenkungen führen kann.

Dieses Buch bietet eine praktische Anleitung für eine nachhaltige Beschaffung. Es richtet sich an Unternehmen aller Größen und aus allen Branchen, die erste Schritte bei der nachhaltigen Gestaltung ihres Lieferantennetzwerks gehen möchten. In diesem Buch werden praxisorientierte Informationsaufbereitungen und Handlungsanleitungen mit zahlreichen Praxisbeispielen von Vorreitern auf diesem Gebiet (bspw. BMW, Adidas und Unilever) ergänzt.

Dieser erste Band der 2. Auflage von Chemie der Farbmittel behandelt die Grundlagen von Farbe sowie den naturwissenschaftlichen Prinzipien, über die Vorstellung von molekularen Zusammensetzungen anorganischer und organischer Pigmente. Dem Leser wird ein einzigartiger Überblick über das Gebiet der Farbchemie geboten. Ergänzt wird das Buch um eine umfassende Bibliographie mit Verweisen auf Standardwerke, Monographien und Originalarbeiten.

Die Rolle, Bedeutung und Funktion der RfA bei der Aufrechterhaltung und den komplexen Veränderungen des Alterssicherungssystems in der von der "Volksgemeinschaft"-Ideologie geprägten Gesellschaft der NS-Zeit sind weitgehend unerforscht. Erstmals wird auf der Basis erschlossener Quellen eine problemorientierte Behördengeschichte vorgelegt, die die Stellung der RfA im nationalsozialistischen Institutionengefüge zwischen 1933 und 1945 untersucht.