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    1 175

    Sind Gewalt, Gewalterfahrungen, Gewalttaten und das Leben in den Städten eng aneinander gebunden? Phänomene kollektiver Gewalt wurden von der Geschichtswissenschaft bisher vor allem für die Zwischenkriegszeit in den Blick genommen. Der von Friedrich Lenger konzipierte und herausgegebene Band erweitert deutlich die Perspektive: Er schlägt den Bogen zur älteren Politik der Straße wie Demonstrationen, Lebensmittelunruhen oder Mieterstreiks und bezieht den europäischen Osten und Süden ein. Politische Gewalt wird nicht zuletzt konsequent in den Zusammenhang vermeintlich unpolitischer Protestformen einordnet.

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    1 175

    Das Mehrheitsprinzip ist die einzige Regel, die allen Bürgern ein gleiches politisches Gewicht gibt; und die politische Gleichheit ist die Grundlage aller Demokratie. Wo die Mehrheitsregel waltet, muss zwar keine Demokratie sein; aber wo Demokratie ist, kann nur die Mehrheitsregel gelten. Indes, die Mehrheitsentscheidung geht den Repräsentativsystemen zunehmend verloren. In den nationalen und supranationalen Institutionen wird immer mehr das ?Aushandeln' gepflegt. Die Klage über die ?Entparlamentarisierung' trifft nicht zuletzt dieses Verschwinden der Kultur des Debattierens und des konsenslosen Entscheidens. Denn wo die Parlamentarier unter dem Diktat des Fraktionszwanges abstimmen, kann von einer Mehrheitsentscheidung im klassischen Sinne keine Rede mehr sein. Der Ruf nach mehr direkter Demokratie wird daher immer lauter. Und er verlangt nach historischer Rückbesinnung auf die kulturellen Bedingungen des Mehrheitsprinzips. Dieser Band beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Aspekten des Mehrheitsprinzips. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt naturgemäß dort, wo das Mehrheitsprinzip erstmals umfassend und kontinuierlich auf unterschiedlichsten institutionellen Ebenen angewandt wurde, nämlich in der griechisch-römischen Antike. Mit Beiträgen von: Maria H. Dettenhofer, Egon Flaig, Werner Heun, Karl-Joachim Hölkeskamp, Martin Jehne, Johannes Preiser-Kapeller, Markus Rüttermann, Winfried Schmitz, Elke Stein-Hölkeskamp, Thomas Wagner, Hans-Ulrich Wiemer.

  • av Christof Hartmann, Florian Grotz & Joachim Behnke
    439

  • av Jan-Peter Meyn
    449

    geräte für Schülerexperimente und Demonstrationen im Physikunterricht werden in physikalischer Sicht ausführlich besprochen, um von rezeptartigen Anleitungen unabhängig zu werden. Technische Optimierung und die Einbeziehung moderner Komponenten werden an Beispielen aufgezeigt. In der 2. Auflage wurden neben speziellen Themen wie der Messung der Lichtgeschwindigkeit auch Lösungen für Alltagsprobleme ergänzt.

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    1 309

    Nach den seinerzeit im Umkreis des Zweiten Vatikanischen Konzils vor allem theologisch fokussierten Forschungen zu Konziliarismus und Konzilien des 15. Jahrhunderts finden diese seit einigen Jahren als polyvalente historische Phänomene Interesse, da sie sich als überra-schend offen und ergiebig für vielfältige Fragestellungen heutiger Geschichtswissenschaft erweisen. Ausgehend von der bislang weniger erforschten, doch gerade in solchem Kontext aufschlussreichen Spätphase des Basler Konzils, nehmen die Beiträge des Sammelbands zugleich vom Ende her die gesamte konziliare Epoche bilanzierend in den Blick. Mit Beiträgen von Philippe Contamine, Jürgen Dendorfer, Robert Gramsch, Johannes Helm-rath, Ursula Lehmann, Claudia Märtl, Jürgen Miethke, Heribert Müller, Werner Paravicini, Thomas Prügl, Émilie Rosenblieh, Joachim W. Stieber, Thomas Wünsch.

  • av Xuewu Gu
    499,-

    Dieses Lehrbuch versteht sich als Einsteigerlektüre in den Theorienbereich der internationalen Politik und stellt ihre wichtigsten Theorieansätze und Methoden in der Lehre der Internationalen Beziehungen systematisch vor.In einem einführenden Teil widmet sich der Autor zunächst den grundlegenden Fragen der Theorien der internationalen Beziehungen - einschließlich Theorie und Theoriebildung, Theorieklassifikation und Theoriegeschichte. Daran anschließend werden die Theorieansätze in vier Denkrichtungen eingeteilt und kurz, aber prägnant dargestellt: "Realistische Schule", "Liberal-institutionalistische Schule", "Behavioristische Schule" und "Alternativ-Oppositionelle Schule". Ihre Kategorisierung erfolgt dabei entsprechend ihres Blicks auf ein Grundproblem der Staatenwelt: die Anarchie im Sinne einer fehlenden Regelungsinstanz für zwischenstaatliche Beziehungen und deren Konsequenzen für die Beschaffenheit der internationalen Politik..Die 3. Auflage wurde um die veröffentlichten Neuforschungsergebnisse im Bereich der Internationalen Beziehungen erweitert.

  • av Roman Hummel & Christian Steininger
    525

    Auf Basis einer Einführung in die Wissenschaftstheorie und deren historischer Entwicklung legen die Autoren eine Theoriegeschichte der Kommunikationswissenschaft vor. Wissenschaftstheoretische Analyseinstrumentarien werden exemplarisch angewandt. Begriffe, fachspezifische Termini und theoretische Strömungen der Kommunikationswissenschaft werden so verständlich. Ziel ist die Entwicklung von wissenschaftstheoretisch fundiertem Problembewusstsein.

  • - 1962 bis 1969
     
    1 279

    Seit 1963 kaufte die Bundesregierung Gefangene frei, die in der DDR aus politischen Gründen zu Haftstrafen verurteilt worden waren. Hiermit verflochten waren die Zusammenführung getrennter Familien und der Agentenaustausch. Den unmittelbaren Kontakt vermieden die staatlichen Stellen, um den Umfang der Aktion und die erbrachten Gegenleistungen nicht öffentlich werden zu lassen. Tatsächlich war der Aufwand beträchtlich: Aus den Dokumenten geht hervor, dass zwischen 1963 und 1969 insgesamt 5015 Personen freigekauft wurden. Als Gegenleistung erhielt die DDR Warenlieferungen im Wert von etwa 226 Millionen D-Mark. Die Edition lässt die Akteure erkennbar werden: Kirchliche Einrichtungen, Rechtsanwälte, Geheimdienste und karitative Organisationen. Zugleich macht sie deutlich, wie stark staatliches Handeln auf das Schicksal einzelner Häftlinge einwirkte. Eine Besonderheit war dabei der Agentenaustausch - etwa des BND-Agenten Heinz Felfe, der 1961 als KGB-Agent enttarnt worden war, 1969 aber an die DDR übergeben wurde. Im Zentrum des ersten Bandes stehen bislang geheimgehaltene Dokumente des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen. Sie werden ergänzt durch weitere aussagekräftige Schrftstücke aus dem Bundesarchiv, dem Archiv des BStU und aus weiteren Archiven.

  • av Martin Wimmer & Alfons Kemper
    525

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    1 235

    Die Rede vom ?russischen Raum? bezieht sich nicht nur auf ein Stereotyp, sondern auf eine empirische Erfahrung, der die Weite und Größe Russlands ? ob nun als Russisches Reich, Sowjetunion oder Russländische Förderation ? zugrundeliegen. Dabei geht es nie nur um die physisch-geographische Ausdehnung eines Territoriums, sondern um die Implikationen eines spezifischen Raumes für den Verlauf von Geschichte, nicht zuletzt für die ?Topographie der russischen Seele? (Nikolaj Berdjaev). In der Vergangenheit ist der Diskurs zum ?russischen Raum? - wenn überhaupt ? vorwiegend in völkerpsychologischen, essentialistischen und deterministischen Kategorien geführt worden. Der epochale Vorgang der Auflösung der Sowjetunion einerseits und die neue Aufmerksamkeit für die räumliche Dimension geschichtlichen Geschehens andererseits eröffnen eine Perspektive, in der Raum und Raumbewältigung als Probleme russischer Geschichte neu gedacht werden können. Mit Beiträgen von Mark Bassin, Oksana Bulgakowa, Roland Cvetkovski, Susi K.Frank, Klaus Gestwa, Carsten Goehrke, Wladislaw Hedeler, Katharina Kucher, Christian Noack, Susan E.Reid, Frithjof Benjamin Schenk, Karl Schlögel.

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    449

    Im Jahr 2010 hat das Auswärtige Amt seine Akten zur deutschen Vereinigung 1989/1990 freigegeben. Sie zeigen einmal mehr, dass den Beziehungen Bonns zur UdSSR im Vereinigungsprozess eine besondere Bedeutung zukam: Die deutsche Diplomatie hatte sich hier vor allem mit sicherheits- und europapolitischen Forderungen Moskaus zu befassen. Der vorliegende Band präsentiert die wesentlichen Dokumente dieser Verhandlungen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Protokolle der ausführlichen Gespräche der Außenminister Genscher und Schewardnadse. Sie unterstreichen die Komplexität und die Dynamik des Einigungsprozesses, der die internationale politische Landschaft einschneidend veränderte.

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    3 729

    Das Bayerische Wörterbuch führt ¿ nach den Grundsätzen moderner Lexikographie und auf ungleich größerer Materialbasis ¿ das Bayerische Wörterbuch von Johann Andreas Schmeller fort, das im Verlagsprogramm weiterhin lieferbar ist. Das Bayerische Wörterbuch wird in etwa 100.000 Stichwörtern den heutigen wie den historischen Wortschatz bairischen Mundarten im Freistaat Bayern behandeln. Die Stichwörter stützen sich auf etwa sieben Millionen Belege des Wörterbucharchivs, aus Fragebögen und aus der Literatur. Sie geben Auskunft über die Bedeutungsbreite, Geschichte und räumliche Verbreitung eines Mundartwortes. Gewährsleute aus drei Generationen und dem gesamten Dialektgebiet haben authentische Satzbeispiele zusammengetragen, die den Gebrauch der Wörter im Kontext dokumentieren. Zitate aus älterer und neuerer Literatur ¿ vom althochdeutschen Muspilli des 9. Jahrhunderts bis zu Autoren wie Ludwig Thoma ¿ ergänzen das Bild ebenso wie Redensarten, Scherzverse und Sprichwörter, Kinderspiele, Reime und Rätsel. Der einzelne Stichwort-Artikel wirft Schlaglichter auf das bayerische Alltagsleben: Gegenstände aus Handwerk, Landwirtschaft und Haushalt tauchen darin auf, Arbeitsvorgänge werden beschrieben, Bräuche im Jahres- und Lebenslauf und Vorstellungen des Volksglaubens und der Volksmedizin kurz dargestellt.

  • av Pecar German Historical Institute London
    979

    Nach der Reformation wurde in England und Schottland mit der Bibel und ihren Texten Politik gemacht. Andreas Pecar führt vor, wie der politische Biblizismus sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des englischen Bürgerkrieges zu begünstigen. Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Annahme, dass es politisch bedeutsam ist, aus welchen Autoritätsquellen sich die Argumente im politischen Diskurs jeweils speisten. Der Autor führt vor, wie der politische Diskurs in England und Schottland nach der Reformation wesentlich von Argumenten, Erzählungen und Normen geprägt wurde, die man den Schriften der Bibel entnahm. Für die Legitimität der Monarchie als Herrschaftsform und die politische Handlungsfähigkeit der Monarchen hatte die politische Sprache des Biblizismus weitreichende Folgen. Für den Zeitraum von der Reformation bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges wird dargelegt, wie der politische Biblizismus in England ebenso wie in Schottland sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des Bürgerkrieges zu begünstigen.

  • av Philippe Stephan Aghion Seiter
    599

    Dieses Buch bietet eine umfangreiche Einführung in das Gebiet der ökonomischen Wachstumstheorie. Es präsentiert die wichtigsten Fakten und Fragen wirtschaftlichen Wachstums anhand einfacher Methoden und Modelle und stellt Instrumente zur wirtschaftspolitischen Analyse vor. Jüngste theoretische und empirische Entwicklungen werden ausführlich behandelt.

  • av Rudolf Large
    449

  • - Eine Stadt Im Systemwandel Vom Ende Des Kaiserreichs Bis in Die 1960er Jahre. Veroeffentlichungen Zur Sbz-/Ddr-Forschung Im Institut Fur Zeitgeschichte
    av Detlev Brunner
    489

  • - Lehrer an Hoeheren Schulen in Mecklenburg 1918 Bis 1961. Veroeffentlichungen Zur Sbz-/Ddr-Forschung Im Institut Fur Zeitgeschichte
    av Henrik Bispinck
    749

  • - Migrationskontrolle in Grossbritannien Und Deutschland, 1880-1930
    av Christiane Reinecke
    825

    Im Zeichen von Terrorbekämpfung und Sicherheitsdenken ist das Thema der Migrationskontrolle heutzutage aktueller denn je. Doch wie Staaten ihre Grenzen kontrollieren, warum und auf welche Weise sie Reisende überprüfen, ein- oder ausschließen ¿ diese Fragen wurden bereits in den 1880er Jahren rege diskutiert. Denn während das 19. Jahrhundert ungeahnte Formen der weltweiten Mobilität mit sich brachte, griffen Staaten nun auch vermehrt in Wanderungsprozesse ein. Christiane Reinecke beleuchtet dieses Spannungsverhältnis zwischen Offenheit und Abschirmung anhand der britischen und deutschen Migrationspolitik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie fragt, warum und auf welche Weise beide Staaten die Einreise und den Aufenthalt von Migrant(inn)en kontrollierten. Dabei wird deutlich, wie die ordnenden Ambitionen der Bürokratie sich mit nationalistischen bzw. rassistischen Denkweisen verschränkten und in ein verstärktes Bedürfnis nach staatlicher Kontrolle mündeten. Christiane Reineckes Arbeit wurde mit dem Hans-Rosenberg-Gedächtnispreis 2013 ausgezeichnet.

  • av Anselm Doering-Manteuffel
    389

    Mit seinem bewährten Studienbuch legt Anselm Doering-Manteuffel die politische Bedeutung und die strukturellen Schwächen des Deutschen Bundes im Staatensystem vom Wiener Kongress bis zur Reichsgründung dar und analysiert die historischen Interpretationen, die seit der Reichsgründung zu diesem Thema verfasst wurden. In seinem umfassenden Nachtrag diskutiert er die neuesten Forschungsergebnisse und aktualisiert die thematisch gegliederte Bibliographie.

  • av Dayanand Arora & Hans-Ulrich Krause
    905

    Zwei Experten erklären detailliert mehr als 160 Kennzahlen nach folgendem Muster: Fragestellung, Definition, Ermittlung/Herleitung, Betriebswirtschaftlicher Aussagewert und Größenordnung, Handlungsanregungen, Verwandte Kennzahlen/Zusätzliche Anmerkungen. Basierend auf dem Balanced Scorecard-Ansatz stellen die Experten 20 SMART-Kennzahlen heraus, mit deren Hilfe sich der Leser einen ersten sinnvollen Einblick über die Performance eines Unternehmens verschaffen kann. Zudem bietet das beiliegende Kennzahlen-Reportinginstrument die Möglichkeit, schnell und einfach die Kennzahlen des Handbuchs rechnerisch zu bestimmen. Das Audio-Material steht auf der Website zur Verfügung. Ein wertvoller Ratgeber für Studierende und Lehrende in Bachelor- und Master-Programmen wie auch für Praktiker in international tätigen Unternehmen.

  • av Stephan Lehnstaedt
    825

    Stephan Lehnstaedt untersucht anhand von Warschau und Minsk, unter welchen Bedingungen sich viele Deutsche aktiv an Okkupation und Massenmord beteiligten. Er zeichnet ein Bild von der Besatzergesellschaft, dem Alltag der Deutschen zwischen gelenkter Freizeitgestaltung und individuellen Freiheiten, zwischen ungeliebtem Dienst in Osteuropa und den Möglichkeiten, als "Herrenmenschen" aufzutreten. In der abgeschlossenen Welt der Okkupanten waren ihre wenigen Kontakte mit den Einheimischen oft von einseitiger Brutalität geprägt. Deshalb sucht das Buch vor allem nach Erklärungen für die Wahrnehmung und Legitimierung der Gewalt gegen Polen, Weißrussen und Juden.

  • av Stefan Paulus
    1 359

    Die aktuelle Debatte über die Reform der Hochschulen ist offensichtlich an US-amerikanischen Vorbildern ausgerichtet. Überraschen mag, dass diese Auseinandersetzung bis in die unmittelbare Nachkriegszeit zurückreicht. Stefan Paulus beleuchtet erstmals die amerikanisch-deutschen Interaktionen und den amerikanischen Einfluss auf die deutsche Universitäts- und Wissenschaftspolitik nach 1945. Unter kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive werden die Voraussetzungen, der Verlauf und die Ergebnisse des Reformdiskurses von der Besatzungszeit bis zur Verabschiedung des ersten Hochschulrahmengesetzes im Jahre 1976 analysiert. Die Orientierung an amerikanischen Modellen wird dabei stets thematisiert.

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