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Böcker utgivna av Peter Lang AG

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  • av Julia Kruse
    829,-

    Heinrich Heines Buch der Lieder (1827) ist heute fester Bestandteil des Literaturkanons. Das war jedoch nicht immer so. Ein Blick auf die Erfolgsgeschichte der ¿Lieder¿ zeigt, dass diese das Publikum nicht nur begeisterten und faszinierten, sondern gleichermaßen verunsicherten. Mit der Zunahme antisemitischer Tendenzen im 19. Jahrhundert schlug die Rezeption der Gedichte mit ¿jüdischer¿ Sprache zunehmend in Hass, Abwehr und Aversionen um. Zwar sind aufstörende und polarisierende Texte in der Literatur nicht selten, allerdings stellen die widersprüchlichen und zugleich emotionalen Reaktionen auf Heine und sein Werk einen Sonderfall in der deutschen Literaturgeschichte dar. Anhand textnaher Interpretationen ausgewählter Gedichte und zeitgenössischer Rezensionen beleuchtet das Buch mögliche Gründe für diese Aufstörung und den Versuch ihrer emotionalen Bewältigung im Kontext der Moderne.

  • av Christian Voß
    659,-

    Dieses Buch gibt einen Überblick über neue und neueste Literatur aus Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Albanien und Griechenland und stellt Romane (und Kurzgeschichten) folgender Autor*innen vor: David Albahari, Lindita Arapi, Lana Bastäi¿, Rumena Bu¿arovska, Artrit Bytyçi, Lidija Dimkovska, Elvira Dones, Georgi Gospodinov, Aleksandar Hemon, Drago Jan¿ar, Miljenko Jergovi¿, Kapka Kassabova, Amanda Michalopoulou, Miroslav Penkov, Alek Popov, Bekim Sejranovi¿, Luan Starova, Pajtim Statovci, Goran Vojnovi¿ und Ornela Vorpsi.Mit dieser Auswahl liegt der Fokus auf transnationaler Literatur, die von der jüngeren postmigrantischen Generation produziert wird: Ihre Sichtbarkeit und ihr Erfolg werden als Glokalisierung beschrieben, da die Autor*innen in der Lage sind, ihre lokale Erfahrungswelt für ein globales Publikum relevant zu machen. Als Pendler zwischen West und Südost erzählen sie Schlüsselthemen der heutigen Zeit wie Hybridität und Heimatlosigkeit aus südosteuropäischer Sicht.

  • av Nathalie Entringer
    1 055,-

    Das Luxemburgische ist stark durch Variation auf allen sprachlichen Ebenen geprägt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit ausgewählten Variationsphänomenen, die sich zwischen Morphologie und Phonologie bewegen. Im Fokus der variations- und perzeptionslinguistischen Studie steht zum einen die Analyse morpho(phono)logischer Phänomene mithilfe eines umfangreichen Sprachdatenkorpus mit Fokus auf der inter- und intraindividuellen Variationsdimension. Zum anderen eruiert sie anhand eines maßgeschneiderten Testverfahrens, wie diese Variationsphänomene wahrgenommen und bewertet werden. Die Arbeit legt anschaulich dar, dass neben linguistischen Steuerungsfaktoren auch Wahlfreiheit bei der Variantenwahl von Bedeutung ist und Variation oft als Teil der (individuellen) Norm wahrgenommen wird.

  • av Benjamin Zapp
    559,-

    Das Buch befasst sich mit einer praxisrelevanten Ausgleichspflicht innerhalb der Erbengemeinschaft. Konkret geht es um die Frage, ob ein Erblasser mittels Teilungsanordnung einen Miterben zu einem Ausgleich aus seinem Privatvermögen verpflichten kann, wenn dieser dem Miterben per Teilungsanordnung mehr Nachlassgegenstände zuweist, als ihm wirtschaftlich per Erbquote zustünden. Dieser Frage ist der Autor auf zwei verschiedenen Wegen nachgegangen: Zum einen hat er untersucht, ob die im Rahmen der Rechtsnachfolge von Todes wegen durch qualifizierte Nachfolgeklausel in den Gesellschaftsanteil einer Personengesellschaft anerkannte Ausgleichspflicht auch auf die Fallgestaltung der überquotalen Teilungsanordnung übertragen werden kann. Zum anderen hat er sich im Einzelnen mit den bereits vorgebrachten Argumenten der Rechtsprechung und Fachliteratur befasst und diese umfassend gewürdigt. Die Thematik wurde bislang kaum argumentativ untersucht. Auf die offenen Fragen gibt das Buch nun Antworten.

  •  
    715,-

  • av Sven Schneider
    759,-

    Barocke Musik ¿ geistliche wie weltliche ¿ wurde im Zuge der Kolonialisierung von Europäern nach Südamerika gebracht und verbreitete sich dort in verschiedenen Kontexten. Die vorliegende Studie beschreibt die musikalische Praxis bolivianischer Chöre und Orchester. Der Autor stellt die Herangehensweisen und Konzepte vor, mitdenen Instrumentalist*innen und Vokalist*innen Kompositionen der Kolonialzeit aus den Archiven ihres Landes interpretieren. Dabei spielen neben musikimmanenten Betrachtungen auch soziokulturelle Hintergründe eine Rolle. Mit der Beschreibung musikalischer Proben von verschiedenen Ensembles im städtischen wie im ländlichen Raum, ergänzt durch Interviews und Gespräche mit Musikerinnen und Musikern, legt der Autor eine vielschichtige und durch Prozesse kulturellen Austauschs geprägte Praxis offen. Dabei bezieht er Aspekte der postkolonialen Diskurse führender Autorinnen und Autoren ein.

  • av Verena Kathrin Ritz-Cierpinski
    609,-

    Die Arbeit befasst sich mit der Aufarbeitung des BGH-Urteils zum ¿Göttinger Organspende-Fall" (BGH 5 StR 20/16). Ausgangspunkt ist das dort scheinbar weiterentwickelte Verständnis des dolus eventualis, sowie dessen Konsequenzen. Die Autorin beleuchtet im objektiven Tatbestand als Bezugspunkt des Vorsatzes die Besonderheiten der Quasi-Kausalität, die die Jurisprudenz im Bereich des TPG vor besondere Herausforderungen stellen. Die viel diskutierte und oftmals auch ungerechtfertigter Kritik ausgesetzte Richtlinien-Arbeit der BÄK wird betrachtet und dabei das Spannungsfeld zwischen ärztlichem Interesse und rechtlicher Perspektive, insbesondere der Balance unterschiedlicher Rechtsgüter von Verfassungsrang, aufgezeigt. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass der 5. Senat mit der Lösung über den Vorsatz ¿ bewusst oder unbewusst ¿ eine Positionierung zu Fragen des Transplantationsrechts womöglich auch vor dem Hintergrund einer nicht einstimmigen Entscheidung umgangen hat.

  • av Mahmoud Haggag
    649,-

    Die Verbindung von Sprache und fiqh zeigt sich insofern klar, als die Normen (äk¿m) im theologisch-rechtlichen Kontext u.a. direkt von den arabischen Überlieferungstexten des Koran und der Sunna ergründet werden. Die Lehren tafs¿r, fiqh bzw. u¿¿l al-fiqh spielen hier eine wichtige Rolle. Im vorliegenden Buch wird das Thema fiqh und Hermeneutik im klassischen Islam thematisiert, indem das Spannungsfeld von Normenlehre und Sprache anhand der Werke des Universalgelehrten Ibn Qutaiba (gest. 276/899) erforscht wird. In seinem Konzept zur Texthermeneutik, vor allem in Bezug auf die schwerverständlichen Texte des Koran und der Sunna, betont Ibn Qutaiba das Verhältnis von Sprache, adab und fiqh und appelliert für einen interdisziplinären sprachlich-theologisch Zugang. In diesem Konzept konzentriert er sich auf den Umgang mit der textuellen Ambiguität als Herausforderung der u¿¿l-Lehre und legt Wert auf die Lehren ¿ar¿b, mu¿kil und mu¿talif, die im islamisch-rechtlichen Diskurs auf das Verstehen schwerverständlicher und scheinbar widersprüchlicher Passagen abzielen.

  • av Ciro Porcaro
    759,-

    Die Metonymie im Deutschen ist bislang sowohl auf theoretischer wie auch auf empirischer Ebene vernachlässigt worden. Bei dieser Forschungslücke setzt das Buch an und befasst sich mit dem deutschsprachigen Migrationsdiskurs. Die Arbeit ist interdisziplinär ausgerichtet und verbindet kognitionstheoretische Ansätze mit einer qualitativen und quantitativen Korpusanalyse von knapp 300 Artikeln aus Bild.de und Spiegel Online. Metonymien sind im Migrationsdiskurs allgegenwärtig, operieren oftmals unbemerkt in ihrer Interaktion mit diskriminierenden metaphorischen Mappings und erscheinen somit im Rahmen von Persuasionsstrategien als besonders effizient. Die Arbeit verfolgt zwei Ziele. Zum einen sollen die sprachspezifischen Realisierungsarten der Metonymie im Deutschen dargelegt werden, dies mit Schwerpunkt auf Konversionsvorgängen und Komposita. Zum anderen soll untersucht werden, wie metonymische Phänomene wesentlich dazu beitragen, stereotype und antimigrantische Vorstellungen zu vermitteln.

  • av Mehmet Sait Mert
    469

    Die Selbstvornahme stellt eines der praxisrelevantesten werkvertraglichen Mängelrechte dar. Die Frage, ob der Besteller mit ihr die Herbeiführung des Erfolges finanzieren kann, hängt unter anderem davon ab, wann er tätig wird. Der Autor befasst sich mit dem zeitlichen Anwendungsbereich der Selbstvornahme und der damit verbundenen Kostenfrage. Anschließend werden unter rechtsvergleichenden Gesichtspunkten Reformvorschläge erarbeitet.

  • av Stefanie Matthes
    805,-

    Zwischen den Urheberrechten eines Abbildungskünstlers und dem Eigentumsrecht eines personenverschiedenen Baukunstwerkeigentümers realisiert sich insbesondere bei gemeinfreien Baukunstwerken ein Konkurrenzverhältnis, wenn ein Abbildungskünstler ohne die Zustimmung des Baukunstwerkeigentümers Abbildungen des Baukunstwerkes wie bspw. durch Fotografie, Film, Malerei oder skulpturale Nachbildung anfertigt und verwertet. Dabei setzt sich diese Publikation u.a. mit den zu diesem Konflikt bereits ergangenen obergerichtlichen Entscheidungen auseinander, beleuchtet diese kritisch und führt schließlich zu einer notwendigen, dogmatischen Untersuchung des Eigentumsrechts im Hinblick auf den Einwirkungsbegriff. Die Publikation fokussiert sich auf das Eigentumsrecht an Baukunstwerken eines Museums und sucht nach geeigneten Anknüpfungsmöglichkeiten zur Bestimmung der Einwirkung sowie einem gerechten Interessensausgleich zwischen den Rechten des Abbildungskünstlers und des Baukunstwerkeigentümers.

  • av Toshio Sakurai
    525,-

    Das Buch hat zum Ziel, das Vorkommen der Burgherrschaft (châtellenie französischen Typs) in Deutschland aufzuzeigen und dabei die innere Struktur der Burgherrschaft zu untersuchen. Konkret greift der Autor vier Burgen, nämlich Neuburg, Falkenstein, Hartmannsberg und Hernstein, die im Besitz der Grafen von Falkenstein waren, heraus und versucht, die um diese Burgen akkumulierten Herrschaften als Burgherrschaft (châtellenie) zu begreifen. Dabei wird die innere Struktur jeder Burgherrschaft aufgezeigt.Die Hauptquelle, auf die sich der Autor bei seiner Analyse stützt, ist der ¿Codex Falkensteinensis", der im Sommer 1166 im Kloster Herrenchiemsee in Oberbayern entstand.Dieses Thema führt zu der wichtigen Erkenntnis, dass die Burgherrschaft auf der Entwicklungslinie von der Villikationsverfassung über die Burgherrschaft zur landesherrlichen Amtsverfassung steht. Der Verfasser begreift damit die Burgherrschaft als treibende Kraft der geschichtlichen Entwicklung.

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    759,-

    Virtual-Reality-Technologie birgt große Potenziale, Forschung und Lehre geisteswissenschaftlicher Fächer nachhaltig zu bereichern. Ihr Einsatz in Hochschulen ist dabei längst nicht mehr nur eine technologische Fragestellung. Mit dem Medium Virtual Reality werden theorie- und methodenbezogene disziplinäre Praktiken aus einer neuen Perspektive befragt. VR wird schon heute für außergewöhnliche experimentelle Settings und zur Wissenserschließung bzgl. neuartiger multimodaler Erfahrungen eingesetzt. Die Beiträge des Sammelbands geben einen Einblick in aktuelle Studien diverser Disziplinen an verschiedenen Hochschulen Europas. Der Band leistet damit einen Impuls zur Nutzung und Untersuchung immersiver Technologien in digitalen Forschungs-, Lern- und Lebenswelten.

  • av Judith Strunck
    1 205,-

    Phraseologismen, die über mindestens ein Lexem verfügen, das auf ein Organ oder einen anderen Bestandteil des menschlichen Körpers referiert, werden als Somatismen bezeichnet. Ziel der Arbeit ist, sich unter Einbezug des Einflusses unterschiedlicher, diachronisch geprägter übersetzungstheo-retischer Prinzipien mit der Frage der Übersetzbarkeit von Somatismen auseinanderzusetzen, was aufgrund ihrer inhärenten Mehrdimensionalität als komplex einzustufen ist: Ihnen ist nicht nur eine denotative Bedeutung zu eigen, sie verfügen zudem über Merkmale, die sich auf ihre formal-ästhetische Struktur und ihre Funktionalität (im Text) beziehen und im Idealfall auch zielsprachlich reflektiert werden. Als Untersuchungskorpus dienen aus Cervantes¿ Don Quijote (1605/1615) extrahierte Somatismen und deren in drei deutschen Quijote-Übersetzungen vorzufindende Entsprechungen, die vor diachronischem Hintergrund hinsichtlich ihrer Übersetzungsäquivalenz denotativ, formal und funktional betrachtet werden.

  •  
    759,-

    Hans-Georg Dederer ist o. Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. das Staatsrecht der auswärtigen Beziehungen sowie Fragen des Investitionsschutz- und des Umweltvölkerrechts.Christoph Herrmann, LL.M. European Law (London), Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) ist Inhaber des Lehrstuhls für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Passau. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschaftsrecht und im Europarecht.Markus P. Beham ist Privatdozent für Öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Grundlagen des Rechts an der Universität Passau und lehrt zudem an den Universitäten Graz und Wien. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im öffentlichen Recht in seinen europäischen und internationalen Dimensionen sowie in der alternativen Streitbeilegung.Patrick Abel ist Habilitand und akademischer Rat a.Z. an der Universität Passau sowie Max Weber Fellow am Europäischen Hochschulinstitut, Florenz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im europäischen und internationalen Wirtschafts- und Umweltrecht sowie im deutschen und europäischen Verfassungsrecht.

  • av Aquilino Santiago Alonso Nunez
    475,-

  • av Martina Lemmetti
    559,-

    Modalpartikeln gelten als eine Besonderheit der deutschen Sprache. Wie kann ihre Funktion und Bedeutung in einer ¿partikelarmen" Sprache wie dem Italienischen vermittelt werden? Und stimmt es überhaupt, dass das Italienische kaum Partikeln hat? Über welche sprachlichen Mittel (lexikalischer oder komplexer Art), die als funktionale Äquivalente der deutschen Modalpartikeln angesehen werden können, verfügt das Italienische? Das vorliegende Buch geht diesen Fragen nach und untersucht auf der Grundlage eines Korpus schriftlicher Daten die Funktion der fragesatztypischen Modalpartikeln denn, eigentlich, etwa, wohl, überhaupt, bloß, doch und schon. Diese werden nach dem Modell von Blühdorn (2019) nach ihrer Bedeutung in zwei Gruppen unterteilt, die als ¿Modalpartikeln der Antwortfindung¿ und ¿Modalpartikeln der Inkohärenz¿ bezeichnet werden. Im Anschluss wird untersucht, wie die Funktion und Bedeutung der untersuchten Modalpartikeln im Italienischen wiedergegeben werden kann.

  • av Magda Boryslawska
    759,-

    Dies ist mehr als eine Geschichte. Die Autorin wendet den soziologischen Werkzeugkasten auf historische Zeugnisse an und zeigt überzeugend auf, dass sich in der Schwulenverfolgung im Dritten Reich jede Stufe der völkermörderischen Mobilisierung erkennen lässt ¿ von der moralischen Panik bis zur physischen Ausrottung. So gibt sie den homosexuellen Opfern des Nationalsozialismus ihre Stimme zurück, um nicht nur über die vergangene Welt zu sprechen, sondern auch über die Mechanismen, die in unserer Welt noch immer im Spiel sind.Adam OstolskiDas Werk nimmt eine aktuelle Auseinandersetzung mit vergangenen und gegenwärtigen kulturellen Normen auf und beleuchtet überzeugend das Phänomen der Ausgrenzung von Homosexuellen als diejenigen, die nicht in die Normenwelt der Gesellschaft des Dritten Reiches passten.Marek OstrowskiMit historischen Dokumenten und Zeitzeugenberichten bietet das Buch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der tragischen Schicksale der queeren Opfer. Ein unverzichtbares Werk für alle, die sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und der queeren Geschichte auseinandersetzen wollen.Pawe¿ Piszczatowski

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    765,-

    Wissen wird vor allem multimodal vermittelt ¿ das wird kaum noch bezweifelt. Wenig Aufmerksamkeit wurde bislang jedoch der begrifflichen Modellierung von Wissen vor dem Hintergrund multimodaler Vermittlungsprozesse sowie ihrer empirischen Analyse gewidmet. Das DFG-Netzwerk Multimodalität in Wissensformaten (MWissFo) nahm sich dieses Aufgabenfeldes an und bearbeitete es in wesentlichen Dimensionen. Der vorliegende Band dokumentiert Ergebnisse von Diskussionsrunden, Workshops und Kollaborationen während der dreijährigen Netzwerkarbeit zu diesem Phänomenbereich. Neben konkreten Vorschlägen zur Theoriebildung und Weiterentwicklung bestehender Methodenrepertoires bietet dieser Band vor allem auch ein breites Spektrum von Fallstudien zur Multimodalität in verschiedensten wissensbezogenen Formaten. Darüber hinaus zeigt er aus Sicht der Wissenschaft und der Wissenschaftskommunikationspraxis Desiderate für die Erforschung von multimodalen Wissensformaten auf.Zu den einzelnen Kapiteln gelangen Sie über den folgenden Link: KapitelDieser Sammelband enthält zusätzliche Informationen als Anhang. Sie können hier heruntergeladen werden

  • av Simeon Gloger
    905

    Diese Studie beschreitet innerhalb der Septuaginta-Forschung zum Danielbuch neue Wege. Das längste Kapitel des griechischen Danielbuches wird als eine eigenständige Textkomposition ernstgenommen und eingehend untersucht, unter anderem anhand einer erweiterten rezeptionsästhetischen Leseperspektive. Der Autor zeigt, dass die zwei großen poetischen Abschnitte in Dan 3, das Gebet des Azarja und der Lobgesang der drei Männer, sowohl kunstvoll komponierte und zutiefst biblisch vernetzte Texte als auch integrale Bestandteile der Kapitelstruktur sind. Diese bisweilen als sekundäre Zusätze verstandenen hymnischen Gesänge verändern zudem grundlegend das kompositorische Textgefüge von Dan 3 in seinem theologischen Aussagegehalt. Das aus dieser Studie folgende, zurechtgerückte Verständnis von Kult und Macht bildet das Fundament, auf dem eine biblische Theologie des Gotteslobes aufbauen kann.

  • av Antonia Krainer
    649,-

    König Salomo ist schon in der Bibel eine schillernde Figur und wird in außerbiblischer Literatur zum Symbol für eine Vielzahl menschlicher Eigenschaften. Dieses Buch untersucht die Themen und Inhalte, die besonders häufig mit Salomo verknüpft werden. Im Zentrum stehen die biblischen Trauerspiele von F. G. Klopstock, die in der bisherigen Forschung im Vergleich zu seinem lyrischen und epischen Werk nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben. Klopstocks Salomo-Interpretation bietet ein anschauliches Beispiel dafür, wie Autor*innen nicht nur die Bibel im Kontext ihrer jeweiligen Zeit, sondern auch die Fragen ihrer Zeit im Licht der Bibel deuten.

Gör som tusentals andra bokälskare

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