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  • av Philipp Oswalt
    409

    Walter Christaller hat in den 1930er Jahren zur Bestimmung seines Zentrale-Orte-Systems neue Medien herangezogen: Er zählte Telefonanschlüsse, um raumübergreifende Zentralitäten zu identifizieren. Heute wirkt sich Digitalisierung prägend auf den Raum aus, auf Stadt, Land und Mobilität - oder erzeugt Disruptionen, wo sie fehlt. Einleitend beleuchten Beiträge die Wirkweise von Digitalisierung auf den Raum und befassen sich mit der Aktualität des Zentrale-Orte-Systems. Dies wird theoretisch, aber auch praktisch an Hand von Raumpolitiken aktueller Landesentwicklungsprogramme, unterschiedlicher Auffassungen von Daseinsvorsorge sowie den Aufgaben von Mittelzentren in städtisch und ländlich geprägten Räumen erörtert. Im zweiten Teil wird diskutiert, welche strukturellen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung - insbesondere durch neue Mobilität - zu erwarten sind und wie sich diese auf die Attraktivität des ländlichen Raums und die Aufgaben von Mittelstädten auswirken könnten. Abschließend werden die Ursachen populistischer Tendenzen, Verlusterfahrungen durch Globalisierungsprozesse und soziale Spaltung sowie rechtsextreme Entwicklungen im ländlichen Raum beleuchtet.

  • av Kirsten Wagner
    525

    Die Anthologie Theorien des Wohnens versammelt erstmals systematisch die zentralen Wohntheorien des 20. Jahrhunderts. Die hier ausgewählten philosophischen und soziologischen Schlüsseltexte geben einen Überblick über die verschiedenen Ansätze, Wohnen als anthropologische Tatsache, soziale Praxis und kulturelle Form zu begreifen. Über die Kommentare der Herausgeberin werden die geistes- und architekturgeschichtlichen Kontexte der einzelnen Beiträge vermittelt: So wird deutlich, dass sich jede Theoriebildung zum Wohnen direkt oder indirekt auf die während ihrer Entstehungszeit entworfenen oder bereits gebauten Räume des Wohnens bezieht. Als nach wie vor lebendiges Wissensinventar bilden die hier versammelten Beiträge auch die Grundlage für die Verhandlung gegenwärtiger Krisen und Transformationen des Wohnens, seine temporären und kollektiven Ausprägungen. Mit Beiträgen von Gaston Bachelard, Ernst Bloch, Pierre Bourdieu, Michel de Certeau, Paul-Henry Chombart de Lauwe, Luce Giard, Martin Heidegger, Henri Lefebvre, Georges- Hubert de Radkowski, Amos Rapoport und Hermann Schmitz

  • av Eva Von Engelberg-Dockal
    409

    Das Aufgreifen historischer Formen ist ein fester Bestandteil des heutigen Bauens. Von einigen strikt abgelehnt und von anderen gewünscht, wird es seit Beginn der Moderne kontrovers diskutiert. Mit seiner behaupteten Kontinuität und seinem Anspruch auf Allgemeingültigkeit ist das historisierende Bauen des 20. Jahrhunderts dezidiert antimodern, als Gegenprojekt zur Moderne aber zugleich auch ein Teil von dieser. Wenig Beachtung finden bislang die Vielfalt historisierender Ansätze und die Geschichte des historisierenden Bauens, die vor allem der vergleichende Blick über Deutschland hinaus auf andere Länder und deren Bautraditionen zeigt. Historisierende Architektur als bauliche Realität und eine mögliche Variante des zeitgenössischen Bauens ernst zu nehmen ist das Anliegen dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Kategorisierung der vielfältigen Konzepte und Erscheinungsformen. Als zeitgenössisches Phänomen wird das historisierende Bauen im Kontext von Rekonstruktionen und postmodernen Konzeptionen betrachtet und dem Historismus des 19. Jahrhunderts vergleichend gegenübergestellt. Auch Gestaltungen in Anlehnung an die Klassische Moderne der 1920er Jahre sind Teil dieser Betrachtung.

  • av Ton Matton
    255,-

    Ton Matton - Stadtplaner, Indie-Urbanist, bekennender Fan des performativen Urbanimus, Zweifelnder, Briefeschreiber. Zu Beginn seiner Karriere als Stadtplaner schrieb Matton Briefe, in denen er sich mit nachhaltiger Stadtplanung befasste (damals für Stadtplaner*innen ein noch ganz neues Arbeitsfeld): an einen Minister, um ihm klarzumachen, dass eine Siedlung nur ein Kompromiss ist und kein Ersatz für ein Leben in der Stadt oder auf dem Land. An eine Bundeskanzlerin, um sie daran zu erinnern, dass man aus Wind- und Sonnenenergie gewonnenen Strom in elektrischen Zahnbürsten und Handyakkus speichern sollte. Seitdem sind viele weitere Briefe entstanden - an Politiker*innen, Projektentwickler*innen und andere mehr oder weniger prominente Personen. Was in ihnen zum Ausdruck kommt, ist Mattons leidenschaftlicher Spaß am Zweifeln. Mit viel Humor und gewohnt provokativ fordert er seine Adressat*innen zum Umdenken auf und lädt damit wieder einmal auch die Leser*innen dazu ein, Eigeninitiative zu ergreifen.

  • av Doris Kleilein
    329

    Working from home, online shopping, undertourism: the disruptive upheavals caused by the COVID-19 pandemic challenge architecture and urban planning. New spaces for action are opening up, but are they being utilized? From dividing traffic space fairly to urban food policies, from new places for work and recreation to the question on how communities can be oriented towards the common good: Post-pandemic Urbanism envisions a near future and discusses how cities and their transformative power can help to handle this current crisis and those to come.

  • av Gustavo Ambrosini
    339,-

    As focus shifts to "no net land take" city regeneration approaches one of the main traditional elements of architecture-the roof-is gaining renewed prominence. This book provides a survey of worldwide experiences of city rooftop re-use strategies such as building-on and integrating new volumes within the existing buildings. Twenty-four case studies illustrate a multiplicity of projects that innovate on traditional typologies by offering multiple ways of living, working and using public services in the city. They all share a symbiotic method that exploits the extraordinariness of the "top condition" offered by the roof to foster a subtle change in the whole building's urban identity. They test new technologies for light and quick construction methods in order to deal with structural constraints and the needs of inhabitants. City roofscape redesign belongs to an adaptive attitude based on knowledge of the dynamic process of transformation of the physical realm, far removed from regressive preservation-only behavior. It represents a remarkable way of coping with urban regeneration issues.

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