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  • av Stephanie Catani
    589,-

    Mit der Digitalisierung erfährt der Literaturbetrieb der Gegenwart einen massiven Wandel. Autor*innen schaffen mithilfe der sozialen Medien zusätzliche Kommunikations- und Inszenierungsräume - mit der Konsequenz, dass sich die Literaturwissenschaft in ihrer klassischen Terminologie herausgefordert sieht. Der Sammelband setzt sich zum Ziel, diese Auswirkungen der sozialen Medien auf die Gegenwartsliteratur zu erforschen. Er geht von der Beobachtung aus, dass das Experimentieren mit den ästhetischen Möglichkeiten sozialer Medien vor allem im Bereich der Popliteratur stattfindet, die gegenwärtig eine dritte Konjunkturwelle erlebt. Ob die Literarisierung von SMS- und E-Mail-Messages oder Chatprotokollen einschließlich ihrer Codes der Emojis, GIFs, Memes im zeitgenössischen Pop-Roman, ob Twitter-Literatur, Poetry Bots oder Instagram-Feeds auf den Social-Media-Kanälen: als Pop 3.0 ist die digitale ,Kultur der Masse' in der Gegenwartsliteratur angekommen. https://www.degruyter.com/publishing/publikationen/openaccess/open-access-buecher/open-access-transformationspakete?lang=de

  • av Barbara Margarethe Eggert
    1 469,-

    Als popkulturelles Medium bieten gerade Comics vielfältige Perspektiven auf zeitgenössische und historische Familienkonzepte und -metaphern. Die interdisziplinären Beiträge der Publikation reflektieren kritisch, welche medienspezifischen narrativen, (produktions-)ästhetischen und/oder pädagogischen Potentiale und Funktionen Comics aufweisen, um un/gewöhnliche Familienkonzepte und -strukturen in Text und Bild zu de/konstruieren.

  • av Stephan Conermann
    1 089,-

    African slaves were brought into Brazil as early as 1530, with abolition in 1888. During those three centuries, Brazil received 4,000,000 Africans, over four times as many as any other American destination. Comparatively speaking, Brazil received 40% of the total number of Africans brought to the Americas, while the US received approximately 10%. Due to this huge influx of Africans, today Brazil's African-descended population is larger than the population of most African countries. Therefore, it is no surprise that Slavery Studies are one of the most consolidated fields in Brazilian historiography. In the last decades, a number of discussions have flourished on issues such as slave agency, slavery and law, slavery and capitalism, slave families, demography of slavery, transatlantic slave trade, abolition etc. In addition to these more consolidated fields, current research has focused on illegal enslavement, global perspectives on slavery and the slave trade, slavery and gender, the engagement of different social groups in the abolitionist movement or Atlantic connections. Taking into consideration these new trends of Brazilian slavery studies, this volume of collected articles gives leading scholars the chance to present their research to a broader academic community. Thus, the interested reader get to know in more detail these current trends in Brazilian historiography on slavery.

  • av Clara Wörsdörfer
    1 045,-

    Allan Kaprow gilt als zentrale Figur der Happeningszene der 1960er Jahre. Wenig bekannt sind hingegen die Activities, die er in den 1970er Jahren in Kalifornien entwickelte - Übungen für Paare, die ohne Publikum auf Grundlage einer schriftlichen Partitur realisiert wurden. Sie stellen den Versuch dar, eine partizipative Kunstform zu schaffen, die es den Teilnehmern ermöglichen sollte, sich mit der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen aktiv auseinanderzusetzen. Erstmals werden die Activities in ihrer formalen wie thematischen Komplexität erschlossen und ausführlich diskutiert. In der kritischen Zusammenschau mit den Verfahren und Anliegen der Sozialwissenschaften und Psychodisziplinen der 1970er Jahre entpuppen sie sich als eigenständiger, spannungsvoller Beitrag zu einem neuen Intimitätsdiskurs. Zu Allan Kaprows Werk nach den Happenings Neue kunst- und kulturgeschichtliche Perspektiven auf die partizipative Kunst der 1970er-Jahre

  • av Carolin Denise Rutzmoser
    1 609,-

    In einem großen systematischen Bogen werden Metaphysik, Handlungstheorie und Tugendethik verbunden, um die Voraussetzungen moralischer Verantwortung zu begründen. Die Arbeit liefert nicht nur einen detaillierten Überblick über den aktuellen Stand der Debatte um Handlungs- und Willensfreiheit, sondern bringt mit der Verbindung von Libertarismus und Tugendethik auch selbst eine neue Perspektive in die Debatte ein.

  • av Ingo Klöckl
    2 189,-

    Volume 1 of the Handbook of Colorants Chemistry comprehensively covers the fundamentals of color as well as the underlying scientifi c principles, via the presentation of molecular compositions of inorganic and organic pigments. The author explains the chemical and physical production of color and the infl uence of the physical-geometric pigment parameters on the color shade. This volume also deals with historical and modern pigments, dyes, and binders, as well as their mode of action. The complementary "Volume 2: in Painting, Art and Inks" (ISBN 978-3-11-077700-0) focuses on paints, painting and drawing systems used by the painter and craftsman. The book is supplemented by a comprehensive bibliography with references to standard works, monographs, and original papers. The reader is provided with a unique overview of the fi eld of color chemistry.

  • av Sebastian Abel
    1 605,-

  • av Sophia Wege
    2 035,-

    Theodor Fontane setzte sich intensiv mit Arthur Schopenhauers Philosophie auseinander. Die vorliegende Studie weist erstmals systematisch den Einfluss der Metaphysik des Willens auf das Erzählwerk des bedeutenden Schriftstellers des 19. Jahrhunderts nach. Sie eröffnet neue Perspektiven auf Fontanes Liebes- und Kriminalromane und schlägt in dieser Hinsicht eine Neubestimmung der Epoche des Realismus vor.

  • av Maximilian Höhl
    1 609,-

    Der Triumphzug bestimmte das Denken und Handeln der Römer in hohem Maße. Dies gilt nicht nur für die Zeit der späten Republik, in der die Triumphzüge hart umkämpft waren, sondern auch für die frühe Kaiserzeit, in der das Ritual immer mehr aus dem Alltag verschwand. Der vorliegende Band untersucht neben Texten, die auf den römischen Triumph rekurrieren, vor allem solche, die den Triumph als Modell performativ oder metaphorisch in sich eingeschrieben haben: Während Caesar seinen eigenen Feldzug in De bello Gallico literarisch verewigt, präsentiert Plinius der Ältere seine Naturalis Historia als einen Triumph der Wissenschaft. Cicero und Vitruv übertragen das Konzept in die geistigen Bereiche der Rhetorik und Architektur und die frühkaiserzeitliche Laus Pisonis lässt das Leben eines kaiserzeitlichen Aristokraten als einen einzigen Triumphzug erscheinen. Der Begriff der konzeptuellen Metapher ermöglicht es, den Triumph als ein intertextuelles und intermediales Modell zu verstehen und seine Aktualisierung in verschiedenen Kontexten zu untersuchen. Durch die Systematisierung der heterogenen Texte unter Berücksichtigung kulturwissenschaftlicher Konzepte liefert dieser Band einen wichtigen Beitrag zur Erforschung antiker Ästhetik und kultureller Identität.

  • av Courtney Marie Burrell
    1 659

    Otto Höfler (1901-1987) was an Austrian Germanist and Scandinavist. His research on 'Germanic culture', in particular on Germanic Männerbünde (men's bands), was controversial and remains a topic of academic debate. In modern discourse, Höfler's theories are often fundamentally rejected on account of his involvement in the National Socialist movement and his contribution to the research initiatives of the SS Ahnenerbe, or they are adopted by scholars who ignore his problematic methodologies and the ideological and political elements of his work.The present study takes a comprehensive approach to Höfler's research on 'Germanic culture' and analyses his characterisation of the 'Germanic peoples', contextualising his research in the backdrop of German philological studies of the early twentieth century and highlighting elements of his theories that are still the topic of modern academic discourse. A thorough analysis of his main research theses, focusing on his Männerbund-research, reveals that his concept of 'Germanic culture' is underscored by a belief in the deep-seated religiosity of the 'Germanic peoples' formed through sacred-daemonic forces.

  • av Christoph Schwameis
    1 609,-

    Dieser Sammelband widmet sich den römischen Epikern Lucan, Valerius Flaccus, Statius und Silius Italicus. Die Beiträge beleuchten den Kontrast zwischen Gattungstheorie und -praxis, das Zusammenspiel von Gattungsinterferenzen und Intertextualität sowie das Spannungsverhältnis zwischen Konvention und Innovation. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der nachaugusteischen Epik zur früheren Tradition, d. h. zu maßgeblichen Vorgängern wie Homer, Vergil und Ovid. Die Selbstpositionierung der späteren Dichter in Bezug zum Kanon geht häufig mit der Bemühung einher, traditionelle Elemente neu zu konfigurieren: Durch Aussparung, Variation oder Übersteigerung gattungstypischer Aspekte treten ihre Werke in einen Dialog mit den früheren Epen und unterwandern dabei permanent die Erwartungshorizonte des Publikums. Hierbei spielt die Einbindung gattungsfremder Diskurse eine zentrale Rolle: Moderne literaturwissenschaftliche Konzepte zur Analyse von Gattungsinterferenzen werden im Sammelband kritisch evaluiert und reflektiert in die Interpretation einbezogen. Die methodische Bandbreite und die innovativen Zugänge in diesem Band leisten einen wichtigen Beitrag zur Vertiefung und Erweiterung des aktuellen Forschungsstandes.

  • av Christiane Nagel
    1 745,-

    Religionswissenschaft und Theologie sind zwei eng verwobene Disziplinen - sowohl in ihren Fachgeschichten, als auch durch den geteilten Gegenstandsbereich der Religionen und gemeinsamen geistes- und kulturwissenschaftlichen Methodenkanon. Uneindeutig ist, was sie voneinander unterscheidet. Diese Arbeit leistet einen Beitrag, die Eigenständigkeit der beiden Fächer gerade angesichts ihrer engen Verwobenheit diskurstheoretisch zu durchdenken.

  • av Andre Munzinger
    709,-

    Für Schleiermachers Verständnis des Christentums spielen die neutestamentlichen Schriften eine grundlegende Rolle. Seine Vorlesungen darüber sind der Forschung bisher nicht zugänglich. Auf Grundlage unveröffentlichter Vorlesungstexte u.a. zum Philipperbrief machen die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes deutlich, wie eine zukünftige Edition aller exegetischen Vorlesungen das Gesamtbild Schleiermachers komplettieren und verändern kann.

  • av Fabiana Senkpiel
    529,-

    Lady Gaga, Jilet Ayse, Müslüm, Andy Warhol und Sun Ra sind Kunstfiguren, die national und international bekannt sind. Diese Publikation befasst sich mit künstlerisch gestalteten Identitäten an den Schnittstellen von Bildender Kunst, Performance, Theater, Film, Kabarett, Stand-Up Comedy und Musik und analysiert die gegenwärtig medial verbreitete, aber noch kaum erforschte Darstellungsform der Kunstfiguren. Dabei handelt es sich um fiktive Identitäten, welche Künstler*innen selbst kreieren und mit denen sie in verschiedenen Kontexten auftreten. Im Zentrum der Beiträge stehen ästhetische Strategien und performative Praktiken sowie das Spannungsfeld von darstellenden Künstler*innen und dargestellter Kunstfigur. Mit Beiträgen von: Vivian Braga dos Santos, Simon Dickel, Sibylle Heim (Hochschule der Künste Bern), Daniel Inäbnit, Mira Kandathil, Katarina Kleinschmidt, Grit Köppen, Stefan Krankenhagen, Fabiana Senkpiel und mit einem Künstler*innen-Gespräch mit Idil Baydar (Berlin) und Semih Yavsaner (Bern). Wer sind Maria Marshal, Jilet Ay¿se, Müslüm oder Soya the Cow? Die Darstellungsform der Kunstfiguren erstmals wissenschaftlich untersucht

  • av Matt Qvortrup
    1 065,-

    Democracy is on the run, and elected governments are suffering from a legitimacy crisis. Legislatures are increasingly seen as unrepresentative. To give legitimacy to democratic government, experts argue that we need more democracy and more opportunities for direct citizen participation. Representative democracy needs to be complemented by forms of direct engagement, such as referendums, popular votes, the recall, citizens' juries, eDemocracy, etc. This is what we term Complementary Democracy. In this book experts from the worlds of practice and theory come together to explain - and occasionally critique - these complements to representative democracy. The volume provides an invaluable starting point for anyone who wants to know more about the new directions of democratic governance, and hopes to inspire those who seek to build stronger democracies.

  • av Christopher Jekeli
    2 609,-

    This book covers all aspects of inertial navigation systems (INS), including the sensor technology and the estimation of instrument errors, as well as their integration with Global Navigation Satellite Systems, specifically the Global Positioning System (GPS) for geodetic applications. The text is of interest to geodesists, including surveyors, mappers, and photogrammetrists; to engineers in aviation, navigation, guidance, transportation, and robotics; and to scientists involved in aerogeophysics and remote sensing. The most recent developments are covered with this second edition that also features an updated treatment of the classical material. Detailed mathematical derivations of the principles of measurement and data processing of inertial measurement units for both stabilized and strapdown systems. Complete treatment of the error dynamics from a statistical viewpoint, including the Kalman filter. A self-contained description of GPS with emphasis on kinematic applications. Key concepts supported by illustrations and numerical examples.

  • av Maulin P. Shah
    2 389,-

    This book covers the latest development in the biotechnological application of extremophiles. Along with this the impact of climate change and environmental pollution on loss of diversity of extremophiles is also discussed. This is crucial as the loss of this diversity is related with the loss of many bioactive compounds and bacteria of ecological importance. This volume outlines applications of extremophiles in biotechnology, nanotechnology, and bioremediation.

  • av Bernd Dörflinger
    1 915,-

    Die Konsequenzen der kritischen Philosophie Kants für die Religion sind ambivalent: Einerseits ist die Begründung der Moral von religiösen Prämissen unabhängig, andererseits wird den historischen Religionen noch eine Rolle für die Etablierung eines moralischen ¿Religionsglaubens" zugesprochen. Bernd Dörflinger zeigt, wie Kant die religiösen Geltungsansprüche in Frage stellt und an ihre Stelle eine rein rationale Moralphilosophie setzt.

  • av Polina Lukicheva
    1 759

    Die Frage, was Raum sei, gehört zu den grundlegenden ontologischen und erkenntnistheoretischen Fragen, die unter je konkreten historischen Bedingungen unterschiedliche Ausprägungen und Verständnismodelle hat. Die vorliegende Arbeit untersucht die Raumproblematik auf der Grundlage von chinesischen philosophischen und kunsttheoretischen Texten der Übergangsepoche von der Ming- zur Qing-Dynastie. Ausgehend von den Reflexionen der Gelehrten über Kognition, Wirklichkeit und Tradition werden die kulturellen Bedingtheiten und erkenntnistheoretischen Voraussetzungen von Raumauffassungen in der untersuchten Zeit systematisch rekonstruiert. Diese Rekonstruktionen erlauben, die in einer Vielzahl von untersuchten Textquellen geschilderten Raumerfahrungen und -konzeptualisierungen des Räumlichen mit der verbundenen Begrifflichkeiten in unterschiedlichen Wissensbereichen - kosmologisch-metaphysischen, bewusstseinstheoretischen und bildgestalterischen - begründet und sinnvoll auszulegen. Die Rekonstruktionen und Analysen ermöglichen, einerseits, eine tiefgreifede Kontrastierung zu den Konzeptualisierungsweisen des Räumlichen im Rahmen des Wissenssystems der europäischen Neuzeit. Anderseits lassen sie sich an die wichtigsten Zugängen zur Raumproblematik in der gegenwärtigen philosophischen, soziologischen und anthropologischen Forschung sowie an nicht-klassische Modelle der Raumvorstellung und assoziierte Kulturtypologien in Europa anzuschließen.

  • av Otfried Hoffe
    419

    Immanuel Kants Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, 1797 als erster Teil der Metaphysik der Sitten erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige, insofern metaphysische Theorie. Sie beginnt mit einem angeborenen und unveräußerlichen Menschenrecht und geht dann zu den Institutionen des Eigentums und des Rechtsstaates über. Besonders aktuell ist die Formulierung eines rechts- und friedensfunktionalen Völkerrechts und eines Weltbürgerrechts. Darüber hinaus behandelt Kant auch das Ehe und Familienrecht, das Verhältnis von Staat und Kirche und das Straf- und Begnadigungsrecht. Durch den thematischen Reichtum und die begriffliche Genauigkeit, vor allem jedoch durch die Radikalität seiner Fragen und die Originalität der Antworten ist Kants Rechtsdenken bis heute von hohem systematischem Rang. Die elf Beiträger dieses kooperativen Kommentars, der anlässlich des 300. Kant-Jubiläums in einer 3., überarbeiteten Auflage erscheint, nehmen die bleibend gültigen Provokationen der "Metaphysischen Anfangsgründe" ernst. Mit Beiträgen von Hans Friedrich Fulda, Otfried Höffe, Peter König, Kristian Kühl, Bernd Ludwig, Jean-Christophe Merle, Jörg Paul Müller, Terry Pinkard, Alessandro Pinzani, Robert B. Pippin, Allen W. Wood.

  • av Otfried Hoffe
    379,-

    Kants Kritik der praktischen Vernunft (1788) steht zu Unrecht oft im Schatten der Kritik der reinen Vernunft und der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Tatsächlich sind die Grundelemente der Kantischen Moralphilosophie im Gegensatz zu vielen Thesen der ersten Kritik bis heute weitgehend anerkannt, und erst der Nachweis der zweiten Kritik, dass Freiheit wirklich ist, macht "den Schlussstein von dem ganzen Gebäude eines Systems der reinen, selbst der spekulativen Vernunft aus". Entlang der Stichworte reiner Wille, gesetzgebende Form der Maxime, transzendentale Freiheit, Autonomie und Faktum der Vernunft zeigt Kant in der "Analytik", dass reine Vernunft "für sich" praktisch sein, nämlich den Willen bestimmen kann. Die "Dialektik" sichert den Ideen von der Existenz Gottes und der Unsterblichkeit der Seele objektive Realität und untersucht das Verhältnis von theoretischer und praktischer Vernunft. Die "Methodenlehre" schließlich skizziert eine Theorie moralischer Erziehung, die für den heutigen Ethikunterricht noch aktuell ist. Die zwölf Beiträge dieses kooperativen Kommentars, der anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants in einer 3., überarbeiteten Auflage erscheint, rekonstruieren die Argumente eines Schlüsseltextes der Moralphilosophie und prüfen die sachliche Überzeugungskraft. Mit Beiträgen von: Karl Ameriks, Reinhard Brandt, Eckart Förster, Otfried Höffe Allen W. Wood Christoph Horn, G. Felicitas Munzel, Onora O'Neill Annemarie Pieper, Friedo Ricken, Nico Scarano.

  • av Otfried Hoffe
    379,-

    Obwohl Kants Tugendlehre bei ihrer Veröffentlichung weithin unbeachtet bleibt, entfaltet sie in den letzten Jahren eine zunehmende Wirkung: ein revolutionär neuer Tugend-Begriff, der mit Nachdruck vertretene Gedanke von Pflichten gegen andere und auch gegen sich selbst, eine Auseinandersetzung mit "Liebespflichten" sowie mit Achtung und Würde. Der von Fachleuten verfasste Kommentar, der anlässlich des 300. Jubiläums Immanuel Kants in einer 2. überarbeiteten erscheint, entschlüsselt damit das letzte wichtige Werk Kants zur Moral. Mit Beiträgen von Monika Betzler, Jochen Bojanowski, Dahan Fan, Franz Hespe Moritz Hildt, Otfried Höffe, Dieter Hüning, Heiner F. Klemme, Karoline Reinhardt, Elke E. Schmidt, Dieter Schönecker, Oliver Sensen, Amelie Stuart.

  • av Wolfgang Naucke
    1 335,-

    "Über die Zerbrechlichkeit des rechtsstaatlichen Strafrechts" ist der Titel eines ersten, 2000 erschienenen Bandes mit Beiträgen zur Juristischen Zeitgeschichte. An den Modellen des deutschen Kolonialstrafrechts als Teil des europäischen Kolonialstrafrechts, des Strafrechts des 1. Weltkrieges, des NS-Strafrechts, des "Rechts" der Tötung Geisteskranker (Binding/Hoche, die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens, 1920) wird belegt, wie schnell, fast mühelos rechtsstaatliches Strafrecht zerbrochen werden kann. Keine Antwort gibt dieser erste Band auf die dringliche Frage, welche Kräfte es sind, die das rechtsstaatliche Strafrecht zerstören. Der vorliegende zweite Band mit neueren Beiträgen zur Juristischen Zeitgeschichte versucht diese Antwort: Es ist die jeweilige Politik, die sich des Strafrechts bemächtigt und dabei die rechtsstaatlichen Strukturen zerschlägt. Durch alle Beiträge zieht sich die Überzeugung, dass Strafrecht und Politik nicht zu trennen sind. Strafrecht ist Politik.

  • av Volker A. Munz
    1 755,-

    Bewusstsein, Außenwelt und Sprache bilden eine untrennbare Einheit in der Frage nach dem Sinn und der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Zeichen und ihre Verwendung lassen sich daher weder durch rein internalistische Bewusstseinsanalysen noch durch rein externalistische Gegenstandsbezüge angemessen rekonstruieren. Daher befinden sich Bedeutungen weder "innerhalb" noch "außerhalb" des Kopfes. Unterschiedliche Gebrauchsweisen und somit Bedeutungen spiegeln sich vielmehr in der Fähigkeit wieder, sprachliche Zeichen zu verstehen und auf unsere subjektiven Erlebnisse sowie die uns umgebende Welt anzuwenden. Volker Munz zeigt, inwieweit sowohl rein phänomenale als auch rein physikalistische Interpretationsansätze zu kurz greifen, die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke zu bestimmen. Beide Positionen stehen nicht in Widerstreit zueinander, sondern ergänzen einander vielmehr in der Bestimmung des Sinnes und der Bedeutung sprachlicher Zeichen. Sowohl externalistische Semantiken (Putnams Zwillingserde, Kripkes Marsianer, Davidsons Sumpfmann etc.) als auch internalistische Positionen (Locke, Thomas Nagel, Jackson etc.) werden anhand spezifischer Gedankenexperiment kritisch auf ihre Rolle und Schlüssigkeit hin überprüft und mit alternativen Gedankenszenarios konfrontiert. Neben den genannten Autoren werden auch Russell, Frege und insbesondere Wittgenstein ausführlich diskutiert.

  • av Eva Lieberich
    1 469,-

    In den bisherigen Entwürfen einer Literatur- und Kulturgeschichte des Neids gilt das späte 18. Jahrhundert als Wendepunkt: Während mittelalterliche Theologen Neid als Sünde des Teufels verurteilt hätten, funktioniere die Distinktionsemotion in der Moderne als Instrument der Reflexion des Sozialen. Dieses Narrativ widerlegt die vorliegende Studie, indem sie anhand mittelhochdeutscher und lateinischer Texte des 12. und 13. Jahrhunderts nachweist, dass das Erzählen von Neid zur Verhandlung höfischer Ordnung genutzt wird. Ausgehend von einer differenzierten Betrachtung der evaluativen, relationalen, motivationalen und deutenden Dimension von Neid kommt die Studie zu drei Ergebnissen: Erstens stört Neid die höfische Ordnung nicht nur, ihm kommen trotz des Status als Hauptsünde auch ordnungsbewahrende Funktionen zu. Zweitens wird Neid in den Narrationen als Form strategischen Erzählens zur Rezeptionslenkung eingesetzt. Drittens trägt das Erzählen von Neid dazu bei, die Bruchstellen einer auf Gunst basierenden Herrschaftsordnung aufzuzeigen und Veränderungen am Hof zu legitimieren. Auf diese Weise leistet die Studie einen wichtigen Beitrag sowohl zur Debatte um die Neubewertung negativer Emotionen als auch zur historischen Narratologie.

  • av Camilla Schneider
    1 775,-

    Die Lutherdenkmäler des gesamten 19. Jahrhunderts werden in dieser Arbeit erstmals historisch eingeordnet und gedeutet. Auf Basis eines umfangreichen Quellenmaterials wird herausgearbeitet, wie Luther zwischen dem 300. und 400. Reformationsjubiläum im Medium Denkmal erinnert wurde. Die Planung, Gestaltung und Einweihung der Standbilder geben Aufschluss darüber, wie politische, gesellschaftliche und kirchengeschichtliche Ereignisse die jeweilige Erinnerung an den Reformator beeinflussten. Die Lutherdenkmäler werden in vier, zeitlich aufeinanderfolgende Phasen eingeteilt, um Entwicklungslinien dieses Mediums bestimmen zu können. So war bis zur Entstehung des deutschen Nationalstaats die Diskussion bestimmt von der Etablierung eines bestimmten Lutherdenkmaltypus. Im Zuge des Lutherjubiläums 1883 kam es zu einem regelrechten Denkmalboom im öffentlichen, städtischen Raum. Es folgte eine dezidiert protestantische Profilierung des Standbilds um die Jahrhundertwende und durch die zunehmende Denkmalkritik und die Kriegsgeschehnisse ist um 1917 ein Neuansatz in der Denkmalkultur Luthers feststellbar. Die Studie leistet einen Beitrag zur Denkmalforschung, Lutherrezeption und protestantischen Erinnerungskultur des 19. Jahrhunderts.

  • av Rudiger Gorner
    1 765

    Das absehbare Ende des kulturwissenschaftlichen Paradigmas in den Geistes- und Sozialwissenschaften eröffnet erneut die Chance auf substanzielle methodologische Debatten auch in der deutschen Literaturwissenschaft. Der Band versammelt mediävistische und neuphilologische Beiträge, die ideen- und sozialgeschichtliche Perspektiven auf die Zeit zwischen dem 12. und dem 21. Jahrhundert dergestalt zu werfen versuchen, dass eine behutsame Vermittlung zwischen Ideen und Realien als je unterschiedenen und doch sich ergänzenden Kontexten entwickelt werden kann.

  • av Wilhelm Heizmann
    2 179

    Die Publikation versammelt 25 Beiträge von Freunden, Weggefährten und Kollegen zu Ehren von Heinrich Beck, dem 2019 verstorbenen Herausgeber des Reallexikons der Germanischen Altertumskunde und Mitbegründer der Reihe Ergänzungsbände zum RGA sowie von G(ermanische) A(lterumskunde) O(nline) mit Themen aus dem Bereich der frühmittelalterlichen Archäologie, der altgermanistischen und altnordistischen Literatur- und Sprachwissenschaft, der Namenkunde, der Runologie sowie der mittelalterlichen Geschichte Skandinaviens. Zudem enthält der Band zwei biographische Skizzen sowie ein vollständiges Verzeichnis der Schriften Heinrich Becks.

  • av Sebastian Brather
    2 045,-

    Der Band analysiert in enger interdisziplinärer Debatte von Archäologen und Historikern die Dukate des Merowingerreiches einschließlich ihrer möglichen spätantiken Vorläufer. Ziel ist ein systematischer Vergleich von duces und Dukaten innerhalb des Frankenreiches des 6. bis 8. Jahrhunderts sowie weiterer ausgewählter Beispiele. Dabei wird jeweils nach Zeitpunkt, Voraussetzungen und Umständen ihrer Entstehung sowie nach der politischen Struktur und ihrer Entwicklung während der jüngeren Merowingerzeit gefragt. Besonderes Interesse beanspruchen einerseits Aufgaben der duces in Militär und Administration, Gesetzgebung und Rechtsprechung sowie andererseits Folgewirkungen in den Bereichen Kultur und Religion. Mit dem althistorischen bzw. mediävistischen Ausgangspunkt eröffnen sich vielfältige archäologische Perspektiven. Denn die zu rekonstruierenden politik- und verwaltungsgeschichtlichen Kontexte bieten Ansatzpunkte für neue Interpretationen jenseits des ,ethnischen Paradigmas' bei der Interpretation archäologischer Befunde, und sie wirken mit ihren Raumanalysen zurück auf das geschichtswissenschaftliche Verständnis von duces und Dukaten.

  • av Zoran Majkic
    1 689,-

    This book analyzes the generation of the arrow-categories of a given category, which is a foundational and distinguishable Category Theory phenomena, in analogy to the foundational role of sets in the traditional set-based Mathematics, for defi nition of natural numbers as well. This inductive transformation of a category into the infinite hierarchy of the arrowcategories is extended to the functors and natural transformations. The author considers invariant categorial properties (the symmetries) under such inductive transformations. The book focuses in particular on Global symmetry (invariance of adjunctions) and Internal symmetries between arrows and objects in a category (in analogy to Field Theories like Quantum Mechanics and General Relativity). The second part of the book is dedicated to more advanced applications of Internal symmetry to Computer Science: for Intuitionistic Logic, Untyped Lambda Calculus with Fixpoint Operators, Labeled Transition Systems in Process Algebras and Modal logics as well as Data Integration Theory.

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