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  • av Gustaf Af Geijerstam
    109,-

    Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus. Zusammen mit dem späteren Literaturkritiker Oscar Levertin, den er bereits während des Studiums kennenlernte, war Geijerstam ein wichtiges Mitglied der literarischen Vereinigung Det unga Sverige (dt. Das junge Schweden). Als solches wandte sich Geijerstam, beeinflusst von August Strindberg, gegen die konservativen Strömungen gerade in der Literatur. In seinem literarischen Schaffen thematisierte Geijerstam oft Probleme zwischen einfachem Landleben und beginnender Industrialisierung. Aus dem Buch: „Beängstigende Gedanken strichen an Kari vorbei, Glut, die irgendwo schwelte, um dann loszubrechen, wie in jener Nacht, deren sie sich aus der Kindheit erinnerte, als der Vater sie fast nackt hinaustrug und alles um sie her in Flammen stand, - jener Nacht, als der väterliche Hof abbrannte."

  • av Gustaf Af Geijerstam
    109,-

    „Du stille, starke, wundervolle Welt, in der meine Kindheit verrann! Im Lichte dessen, was ich damals sah, steigen Erinnerungen empor, Erinnerungen, nicht an Dinge, die ich selbst gesehen, sondern an Dinge, die ich erzählen hörte, einst, zur Zeit, da meine Schritte die schwarze Erde des Eisenwerkes, die Rasenhügel des Birkenhags oder die glatten, nadelbestreuten Pfade des Waldes traten. Und wenn ich daran denke, so deucht mich, als wäre meine eigene Kinderzeit näher den Menschen, von denen ich hier erzählen will, als sie mir selber ist." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus. Zusammen mit dem späteren Literaturkritiker Oscar Levertin, den er bereits während des Studiums kennenlernte, war Geijerstam ein wichtiges Mitglied der literarischen Vereinigung Det unga Sverige (dt. Das junge Schweden). Als solches wandte sich Geijerstam, beeinflusst von August Strindberg, gegen die konservativen Strömungen gerade in der Literatur. In seinem literarischen Schaffen thematisierte Geijerstam oft Probleme zwischen einfachem Landleben und beginnender Industrialisierung.

  • av Gustaf Af Geijerstam
    119,-

    „Ake Hjälm selbst fühlte sich als Freiheitsmann im ganz modernen Sinn. Ein Witzbold hatte einmal von ihm gesagt, er sei linksfreundlicher Konservativer. Ein Körnchen Wahrheit lag ja in diesem ironischen Spitznamen. Jedenfalls ließ sich der gute Oberlehrer nicht leicht aus dem Konzept bringen. Mit unerschütterlicher Konsequenz verfolgte er den Weg, den er für den rechten hielt, und da das Leben ihm nicht viele verwickelte Fragen zu lösen gegeben hatte, hatte er sich auch verhältnismäßig rasch darin zurechtgefunden. Obgleich er zu den theoretisch stets Unzufriedenen gehörte, schwamm er in Wirklichkeit ganz vergnüglich mit in dem Strom des modernen Lebens, das er von dem ruhig optimistischen Standpunkt aus betrachtete, wie er dem Fortschrittler und Zukunftsmenschen ansteht." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus. Zusammen mit dem späteren Literaturkritiker Oscar Levertin, den er bereits während des Studiums kennenlernte, war Geijerstam ein wichtiges Mitglied der literarischen Vereinigung Det unga Sverige (dt. Das junge Schweden). Als solches wandte sich Geijerstam, beeinflusst von August Strindberg, gegen die konservativen Strömungen gerade in der Literatur. In seinem literarischen Schaffen thematisierte Geijerstam oft Probleme zwischen einfachem Landleben und beginnender Industrialisierung.

  • av Gustaf Af Geijerstam
    105,-

    Aus dem Buch: "Ich hab mich müde gegrübelt, all das zu begreifen, was ich in ein paar kurzen Jahren erlebt habe. Es war ja so wenig, was ich verlangte, und so viel, was ich geben wollte ... Eigentlich verlangte ich bloß, geben zu dürfen ... Und dennoch ... Müde wandre ich in meinem Zimmer auf und ab; wenn die Lampe heruntergebrannt ist, werf'' ich mich aufs Bett und sinke in Schlummer - - aber nicht in Schlaf. Noch hat die Zeit, die verflossen ist, mich nicht geheilt. Und doch müßten die Jahre längst das ihrige getan haben. Niemand weiß, daß ich so lebe. Niemand ahnt, daß dann und wann, wenn ich''s am mindesten glaube, das Alte wieder aufbricht in mir, die alten Wunden, die sich nicht heilen lassen wollen. Züge gehen und kommen auf dem kleinen Bahnhof. Der Winter kommt früh hier oben im Norden, und der Schnee liegt schon hoch über Hecken und Feld. Dunkel heben sich um mich die Berge gegen den Nachthimmel mit seinen Sternen. Niemals hab ich sie leuchten sehen damals, als die große Stadt mich gefangen hielt. Die Winternacht ist nah. Bald wird die Sonne ganz verschwinden, und Monate werden vergehen, eh ich sie wieder emporgleiten sehe über die Berge, die mein Tal umgrenzen. Vielen Menschen begegne ich nicht hier. Und die Züge gehen nicht so oft im Winter." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus.

  • - Die Geschichte einer Ehe
    av Gustaf Af Geijerstam & Marie Franzos
    115,-

    Aus dem Buch: "Es war einmal ein Schriftsteller, der glücklich mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte. Er war so glücklich, daß er es selbst nicht begriff, und aus all dem heraus schrieb er viele Bücher von dem Unglück der Menschen. Es war nicht die Liebe, in der sein höchstes Glück lag. Auch bestand es nicht in der Vaterfreude, die er naiv als eine so natürliche Sache nahm, als könnten Eltern nie etwas anderes als Freude an ihren Kindern erleben. Auch darin lag es nicht, daß der seltene Vogel, den man ungebrochene Jugend nennt, noch nach vieljähriger Ehe in seinem Hause in sicherem Neste saß. Sein höchstes Glück bestand darin, daß ihm niemals etwas Böses begegnet war, das er nicht durch seine Kraft und Gesundheit überwinden zu können glaubte. Die Unglücksfälle, die aufzutauchen drohten, waren wie vorübergehende Wolken vom Horizonte verschwunden und hatten seinen Himmel nur noch reiner und freier gelassen. Wenigstens glaubte er so, und dieser Glaube war die Wirklichkeit, in der er lebte. Die Armut, gegen die er einen ununterbrochenen Kampf geführt, hatte er doch stets im Abstand zu halten vermocht. Es gab bloß einen Feind, mit dem er niemals seine Kräfte gemessen, und dieser Feind war der Tod. Vielleicht war es nicht das geringste Glück dieses Mannes zu nennen, daß er lange niemals ernstlich gefürchtet hatte, der Tod könnte ihn selbst oder die, die ihm am nächsten standen, treffen." Gustaf af Geijerstam (1858-1909) war ein schwedischer Schriftsteller und Vertreter des schwedischen Naturalismus.

  • - Thriller
    av Robert Fuchs-Liska
    115,-

    Aus dem Buch: „Dumpf tappend klangen Schritte im nachtdunkeln Treppenhaus. Einmal glitt ein Fuß aus auf der Kante einer Stufe. Ein Poltern drang durch den finsteren Schacht des Stiegenraumes. Der herabschleichende Mensch hielt den Atem an und krampfte die rechte Hand fester um das Geländer. Dann stahl er sich mit vorsichtigem Tasten der Sohlen weiter, bis er vor dem verschlossenen Haustor stand. Die Helle der Straßenbeleuchtung drang hier zwischen vergitterten Scheiben herein. Der zage Schimmer überfloß ein verzerrtes Menschenantlitz, dessen spähende Augen ein paar Sekunden lang einen jenseits der Straße schreitenden Fußgänger verfolgten. Dieser Mann hatte den Mantelkragen hochgeschlagen, das Kinn in die schützende Hülle vergraben, und ohne auf die Einsamkeit des Weges zu achten, strebte er irgendeinem Ziele zu. Ein Auto ratterte vorüber." Robert Fuchs-Liska (1870-1935) war ein deutscher Schauspieler und Schriftsteller. Er schrieb u. a. Abenteuerromane, Heimatromane, Kriminalromane, historische, humoristische und erotishe Romane.

  • - Billiger Sonntag, Ein Naturfreund, Der alte Herr und der junge Mann, Aquariumsphilosophie, Ein Schreckenstag, Beschreibung der Stadt Hannover, Der schnelle Graben, Fr hlingsprobe, Der Tiergarten...
    av Hermann Lons
    119,-

    Hermann Löns (1866-1914) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. Aus dem Buch: "Sind Sie Nervös? Wenn ja, so schaffen Sie sich ein Aquarium an! Mögen Sie nun an fieberhaften Beunruhigungen, hysterischen Umwandlungen, neurasthenischen Anfällen, Gemütsdepressionen und so weiter leiden, schaffen Sie sich ein Aquarium an, Verehrtester; es gibt nichts Besseres für schlechte Nerven." Inahlt: Der zweckmäßige Meyer Ein Liebeslied Frühlingsprobe Billiger Sonntag Ein Naturfreund Der alte Herr und der junge Mann Der Maikäfer Aquariumsphilosophie Ein Schreckenstag Der Aronstab Der Vogel Wupp Die Forscher Ein eckliges Tier Quaaks Strandgut Ein Waldspaziergang Die beiden Seeigel Fallaub Wissenswertes vom Hasen Das Geheimnis der Bücherlaus Der Koloradokäfer Bei der Gnädigen Teckliges, Allzuteckliges Amalie Hannover, am Heutigen dieses Hujus O wie Billig Der Bürgervorsteher Es geht wohl noch Gerichtszeuge Influenza Lex Heinze Unsere Kindermädchen Schützenfest Der dicke Pilz Im Zoologischen Die Gesundbeterin Sieben Schulaufsätze von Aadje Ziesenis Die Aalenriede Das Osterfest Der Zologen Der Frühling Beschreibung der Stadt Hannover Der schnelle Graben Der Tiergarten

  • - Carl Wiedow: Mecklenburgischer Auswanderer in Amerika
    av Johannes Gillhoff
    115,-

    Dieser Roman handelt von Jürnjakob Swehn, einen von Gillhoff aus dem Urbild des tatsächlichen Auswanderers Carl Wiedow (1847-1913) entwickelten jungen Mann aus Mecklenburg, der sich auf die Reise ins Ungewisse macht. In der kargen „Griesen Gegend" als armer Tagelöhnersohn geboren, zieht es ihn in die weite Welt; er emigriert 1868 in die USA, nach Iowa. Als er schon eine Farm in der „neuen Welt" besitzt und alt geworden ist, beginnt er sein bewegtes Leben in einfachen Worten in Briefen an seine in Deutschland gebliebenen Freunde aufzuschreiben. Verschiedene Passagen und Sprichwörter auf Plattdeutsch vermitteln seine Liebe zur alten Heimat und sein gelegentliches Heimweh besonders gut. Der Autor Johannes Gillhoff sammelte um die Jahrhundertwende Briefe, die sein Vater von ehemaligen Schülern bekam. Er bearbeitete sie 18 Jahre lang und vereinigte die vielen darin enthaltenen Auswanderergeschichten zur Figur des Jürnjakob Swehn. Das Buch, das durch seine Hauptfigur eine Lebenseinstellung propagierte, die auf einfachem Leben, harter Arbeit, Bescheidenheit, Humor und Ehrlichkeit basierte, war in Deutschland mit einer Auflage von einer Million Exemplaren enorm erfolgreich. Johannes Gillhoff (1861-1930) war ein deutscher Schriftsteller.

  • av Efraim Frisch
    109,-

    Aus dem Buch: „Ein jeder kannte Zenobi oder glaubte zu wissen, wer er sei. Der über mittelgroße Mann von schwer bestimmbarem Alter, das jugendlich angegraute Haar nach der letzten Mode geschnitten, das lange, faltige Gesicht aufs sorgfältigste rasiert, die biegsame elegante Figur ein klein wenig im Äußeren vernachlässigt, wie es sich nur die ganz Vornehmen erlauben dürfen, war eine bekannte Erscheinung. Wenn jemand auf ihn aufmerksam geworden - und er erregte stets solche Aufmerksamkeit - bei Gelegenheiten, da Neugierige sich ansammeln, oder in Räumen, wo viele Menschen ab und zu gehen, einen Dienenden oder Bekannten nach ihm gefragt hätte, so würde er sicherlich einen Namen gehört haben, von jenen bevorzugten Hundert, die man in einer Großstadt berühmt heißt, angefangen von einem gerade beliebten Filmschauspieler bis zu einem populären Mitglied der Aristokratie. Und wäre der Fragende einmal umgekehrt der Gefragte gewesen, so hätte er bestimmt oder ungefähr irgendeinen dieser hundert Namen genannt, ohne Verlegenheit und mit mehr als halber Gewißheit überzeugt, eine richtige Auskunft gegeben zu haben; vielleicht auch, weil er es schmeichelhaft für sich empfand, den Mann vom Sehen wenigstens zu kennen, und Genugtuung, seinen Namen zu wissen." Efraim Frisch (1873-1942) war ein deutscher Schriftsteller. Efraim Frischs literarisches Werk umfasst Romane, Erzählungen und Essays. Daneben übersetzte er aus dem Französischen, Englischen, Polnischen und Jiddischen.

  • av Anatole France & Franziska zu Reventlow
    125,-

    Anatole France (1844-1924) war ein französischer Schriftsteller. 1921 erhielt er den Literaturnobelpreis. In seinem autobiografisch inspirierten Roman Die rote Lilie erzählt Anatole France die Geschichte der schwierigen Liebe einer Bankiersgattin zu einem Künstler. Aus dem Buch: „Sie ließ ihren Blick noch einmal prüfend durch den Salon schweifen. Die Lehnstühle waren vor dem Kamin zu einer Gruppe arrangiert, und der gedeckte Teetisch leuchtete aus der Dämmerung hervor. Die chinesischen Vasen waren mit mächtigen, mattgetönten Schneeballbüschen gefüllt. Sie senkte ihre Hand in die blühenden Zweige, so daß die silberglänzenden Blütenbälle sich leise berührten. Dann betrachtete sie sich ernst und nachdenklich im Spiegel und blickte seitwärts gewandt über die Schulter weg, um die feinen Linien ihrer Gestalt zu verfolgen, wie sie sich unter dem eng anliegenden schwarzen Atlaskleid abzeichneten, in dessen leichtem, lose flatterndem Überwurf dunkelleuchtende Perlen zitterten. Nun trat sie noch dichter heran - es interessierte sie lebhaft, wie ihr Gesicht heute aussah. Der Spiegel warf ihr ihren eigenen ruhigen Blick zurück, ganz so, als ob jene sympathische junge Frau, deren Züge sie da mit Wohlgefallen studierte, ihr Leben ohne heiße Freude und ohne tiefen Schmerz dahinlebte."

  • av Theodor Fontane
    105,-

    Mit der Geschichte eines von einem Ehepaar gemeinsam begangenen Raubmordes verarbeitet Fontane Kindheitserinnerungen - sein Vater hatte als Mitglied der Bürgergarde in Swinemünde mit ähnlichen Fällen zu tun. Eine Jahre zurückliegende Information seiner Schwester Elise über einen erschlagenen französischen Soldaten, der in Dreetz in Brandenburg vergraben worden war, weckte ebenfalls Fontanes Interesse und floss in die Handlung ein. Das Urbild des Tatortes war der Gasthof Zum alten Fritz in Letschin. Theodor Fontane (1819-1898) war ein deutscher Schriftsteller.

  • - Ein tapfere Hase wird zum Helden
    av Hermann Lons
    105,-

    Hermann Löns (1866-1914) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. Inhalt: • Mümmelmann • Murkerichs Minnefahrt • Krähengespräch • Sein letztes Lied • Goldhals • Der letzte seines Stammes • Achtzacks Ende • Böbchen • Der Zaunigel • Jakob • Hausfriedensbruch • Mein Dachs und meine Dackel • Die Zeit der schweren Not • Des Rätsels Lösung • Das Eichhörnchen • Hasendämmerung • Der Mörder

  • - Ein Dorf im Portr t
    av Hermann Lons
    105,-

    Hermann Löns (1866-1914) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. „Reichart hat die Achtung aller Leute im Dorfe, sowohl die der großen Bauern, weil er so gut zu wirtschaften versteht, als auch die der Forstarbeiter, denen er ein gerechter Vorgesetzter ist; der alte Oberheide aber hat nicht nur die Achtung bei groß und gering; er ist allerseits beliebt. Das merkt man an der Art und Weise, wie die Leute den einen und den anderen grüßen, und wie sie von beiden sprechen."

  • - Familiensaga (Ein Roman aus der L neburger Heide)
    av Hermann Lons
    105,-

    Hermann Löns (1866-1914) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. Aus dem Buch: „Er hatte zwei Feldzüge mitgemacht, war dreizehnmal im Feuer gewesen und besaß das Eiserne Kreuz, trug es aber niemals, weil er nicht hoffärtig erscheinen wollte. Er hatte einen Bruder, der in Amerika eine gute Farm besaß, und der hatte so lange gequält, bis er auch nach drüben ging; nach einem Jahr aber war er wieder da. „Es konnte mir da nicht gefallen, sagte er; das war aber auch alles. Mit diesem Manne unterhielt sich Volkmann liebend gern, anfangs über Bodenbestellung und Viehzucht, dann über Politik und Religion, und durch vernünftiges Vorstellen brachte er es dahin, daß Suput zum Pastor ging und sagte: Herr Pastor, ich will es jetzt wieder nach der gebräuchlichen Art machen; ich glaube, ich hatte mich verbiestert."

  • av Hermann Lons
    105,-

    Hermann Löns (1866-1914) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten ist Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos geworden. Aus dem Buch: „Er hatte zwei Feldzüge mitgemacht, war dreizehnmal im Feuer gewesen und besaß das Eiserne Kreuz, trug es aber niemals, weil er nicht hoffärtig erscheinen wollte. Er hatte einen Bruder, der in Amerika eine gute Farm besaß, und der hatte so lange gequält, bis er auch nach drüben ging; nach einem Jahr aber war er wieder da. „Es konnte mir da nicht gefallen, sagte er; das war aber auch alles. Mit diesem Manne unterhielt sich Volkmann liebend gern, anfangs über Bodenbestellung und Viehzucht, dann über Politik und Religion, und durch vernünftiges Vorstellen brachte er es dahin, daß Suput zum Pastor ging und sagte: „Herr Pastor, ich will es jetzt wieder nach der gebräuchlichen Art machen; ich glaube, ich hatte mich verbiestert."

  • - Ein Erster-Weltkrieg-Roman
    av Gustav Frenssen
    139,-

    Aus dem Buch: „Etwas abseits vom Kirchspiel Altensiel - die Nordsee ist nur eine Stunde fern - liegt mitten im eignen Feld, von alten Pappeln umstanden, ein kleiner Bauernhof, wie hunderttausende in Deutschland. Auf diesem Hof - das Gebäude war etwa fünfzig Jahre alt und noch wohlerhalten - wohnte seit Menschengedenken eine Familie Ott, die immer einen guten Ruf gehabt hatte. Sie standen aber etwas abseits vom Leben und Treiben des übrigen Kirchspiels und waren ein wenig verspakt und vereinsamt. Wenn es auch wohl eine Fabel war, daß sie nur einen einzigen guten Rock hatten, den immer der anzog, der einen Gang ins Dorf oder in die nahe Hafenstadt zu machen hatte, und daß sie, um Sohlen zu schonen, um die Telegraphenpfähle herumgingen, wo der Fußweg besonders weich war, so war doch Tatsache, daß sie sich sehr selten zeigten und sich sehr ungern in Erscheinung setzten, und wenn sie einmal erscheinen mußten, sich am liebsten in den hintersten Reihen und in der Ecke hielten." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.

  • - Deutsch-Franz sische Krieg 1870-1871
    av Gustav Frenssen
    139,-

    Aus dem Buch: „ Da reiten sie aus der Allee des Strandigerhofs hervor, "die drei Getreuen". Sie reiten nach dem Seedeich und wollen da oben, auf der Höhe, über die Nordsee Ausschau halten, ob auch feindliche Schiffe in Sicht sind. Denn das Vaterland hat Krieg. Es ist drei Tage nach der Schlacht bei Gravelotte. Das Land und der Strand ist von Mannschaften entblößt; sie sind alle nach Frankreich gezogen. Da muß Jungholstein auf dem Plan sein. Die drei Getreuen nennen sie sich. Sie sind alle gleich alt, zehn Jahre. Vorn nebeneinander reiten die beiden Vettern, zwei Strandiger." Gustav Frenssen (1863-1945) war ein deutscher Schriftsteller.

  • - Die Geschichte der Vork mpferin f r die Revolution & Frauenbewegung
    av Louise Aston
    99,-

    Louise Aston (1814-1871) war eine deutsche Schriftstellerin und Vorkämpferin für die demokratische Revolution und Frauenbewegung. Mit 17 Jahren wurde sie zur Konvenienzehe mit dem 23 Jahre älteren Samuel Aston, einem englischen Fabrikanten in Magdeburg, gezwungen. Samuel Aston hatte vor seiner Heirat bereits mit drei Frauen vier uneheliche Kinder, die er alle adoptierte. Aus der Ehe mit Louise Aston gingen drei Töchter hervor. "Die Geschichte dieser Verbindung beschrieb sie in ihrem Roman Aus dem Leben einer Frau.

  • - Historischer Roman: Wirren um einen Konstruktionswettbewerb
    av Roland Betsch
    119,-

    Aus dem Buch: „Der deutsche Michel hatte im Völkermorden des Weltkrieges das Träumen verlernt. Er stand da, einsam und stark. Trotzig, mit gespreizten Beinen trat er in den Kampf und Wettbewerb des Friedens. Er mußte zurückerobern, was er durch jahrelange, stahlharte Friedensarbeit erreicht und was der Krieg ihm zerstört hatte, wie ein rauher Holzfällerstiefel, der in einen Ameisenhaufen tritt. Kopf hoch und die Hemdärmel geschürzt! In die schwieligen Hände gespuckt! Hei! wie die Funken stoben! Ein ungeahnter internationaler Wettbewerb setzte in der Flugzeugindustrie ein. Ein atemraubendes Rennen und Tasten nach Erfolgen, die sich täglich, ja stündlich überboten. Es war nicht zu leugnen, daß Deutschland hier ins Hintertreffen geraten war. Schon im letzten Drittel des Weltkriegs, vor dem Zusammenbruch, konnte sich die deutsche Militärverwaltung nicht verhehlen, daß die feindliche Fliegerwaffe sowohl an Zahl als auch an Güte der einzelnen Typen der deutschen zeitweise überlegen war. Der Deutsche bei seiner Gründlichkeit und fachwissenschaftlichen Präzision bedurfte einer längeren Zeit der einzelnen Fortentwickelungen, und dazu traten die ungeheuren Schwierigkeiten der Materialbeschaffung, 13 die namentlich für die Motorenlieferung sehr oft unangenehme Ueberraschungen brachten. Nur die erstaunliche Organisation der deutschen Fliegerwaffe, die Tüchtigkeit der Flugzeugbesatzungen und die unglaublichsten Anstrengungen der Industrie vermochten es, im Wettbewerb kraftvoll hervorzutreten. Der Deutsche vollbrachte es, denn er wollte es vollbringen." Roland Betsch (1888-1945) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller, Erzähler und Dramatiker.

  • - Aufzeichnungen eines Kom dianten und Vagabunden (Roman)
    av Roland Betsch
    125,-

    Aus dem Buch: "Es macht den Eindruck, als wollte unser Direktor, der in Leid ergraute Komödiant, die Ritterstiefel anziehen. Aus Spielplanverzweiflung hat er eine alte Posse neu inszeniert und das ist schon fast ein Akt der Notwehr. Sein Theater, bekennen wir es offen, sein alter Musenstall wackelt wie ein fauler Zahn; der Kuckuck geht um, Gott weiß es, daß ich recht habe. Der Kollege Hurrle, altes Roß und Charakterkomiker, Kreatur unter diesen Sternen, die schon mit allen widrigen Winden gesegelt ist, Kollege Hurrle und ich, ein junger Kerl mit Baßgeigen am Himmel, wir haben die Hauptrollen: zwei Handwerksburschen; zwei Pennbrüder und Kornhasen. Lustige Rollen und immer noch gut hinzulegen, wenn man auch nur ein Stück Leberkäse im Magen hat. Beim Satan, der Stall ist gut besetzt; es wimmelt nur so in Logen und Rängen. Ich glaube, das Völkchen wittert eine neue Hinrichtung. Wissen sie am Ende, daß wir schon seit Wochen keine Gage mehr gerochen haben, daß der Fundus gepfändet ist und die Vollstreckungszündschnüre überall glimmen? Es gibt Wunder, meint treuherzig unsere Naive und heult in die frische Schminke hinein, glaubt mir, es gibt Wunder. Denkt an die Auferweckung des Lazarus. Und Jesus hat aus Wasser Wein gemacht, und mit einem Brot viele Tausende gespeist. Es gibt Wunder. Man sieht, unsere Naive ist bibelfest. Roland Betsch (1888-1945) war ein deutscher Ingenieur, Schriftsteller, Erzähler und Dramatiker.

  • - Legende von ihren heroischen und ruhmreichen Abenteuern im Lande Flandern und anderen Orts
    av Albert Wesselski & Charles de Coster
    179,-

    Charles De Coster (1827-1879) war ein belgischer Schriftsteller. Sein Ulenspiegel, das Epos des Freiheitskampfes der Flamen gegen die spanische Unterdrückung, begründete die moderne französischsprachige Literatur Belgiens. Aus dem Buch: „Zu Damme in Flandern wurde, als der Mai dem Hagedorn die Blüten öffnete, Uilenspiegel geboren als Sohn von Klaas. Frau Katelijne, die Hebamme, hüllte das Kind in warme Wickel; als sie seinen Kopf besehn hatte, wies sie auf ein Häutchen: Es ist behaubt, sagte sie fröhlich, unter einem guten Stern geboren! Schon deutete sie aber auch auf einen kleinen schwarzen Punkt auf der Schulter. Weh, weinte sie, das ist das schwarze Zeichen des Fingers des Teufels. Da ist also der Herr Satan, versetzte Klaas, wohl gar früh aufgestanden, daß er schon Zeit gehabt hat, meinen Sohn zu zeichnen? Er hat sich gar nicht niedergelegt gehabt, sagte Katelijne; denn horch nur, eben erst weckt Krähehell die Hühner. Und sie legte das Kind Klaas in die Arme und ging. Nun zerriß die Dämmerung die nächtlichen Schatten, die Schwalben strichen zwitschernd über die Wiesen, und die Sonne zeigte am Horizonte purpurn ihr blendendes Antlitz. Klaas öffnete das Fenster und sagte zu Uilenspiegel: Du mein Sohn mit der Haube, sieh die Mutter Sonne, die da kommt, das Land Flandern zu grüßen. Betrachte sie, wann du kannst; und wann du späterhin einmal in einem Zweifel befangen sein wirst und nicht weißt, was zu tun ist, um gut zu handeln, so bitte sie um Rat; sie ist klar und warm: sei so einfältig, wie sie klar ist, und so gut, wie sie warm ist. Da sagte Soetkin: Klaas, mein Gatte, du predigst einem Tauben; komm trinken, mein Sohn. Und die Mutter bot dem Neugeborenen die schönen Trinkgefäße der Natur."

  • - Gespr che mit Karel Capek
    av Karel Capek & Camill Hoffmann
    135

    Tomáš Masaryk (1850-1937) war ein tschechischer Philosoph, Schriftsteller und Politiker sowie Mitbegründer und erster Staatspräsident der Tschechoslowakei (1918-1935). Masaryk stammte aus einfachen Verhältnissen. Er war Sohn eines slowakischen Kutschers auf kaiserlichen Gütern und einer Bauerntochter und Köchin aus Auspitz. Masaryk heiratete 1878 bei einem Amerikaaufenthalt die gleichaltrige US-Amerikanerin Charlotte Garrigue. Ihre gemeinsamen Kinder waren der früh verstorbene Maler Herbert Masaryk, der Diplomat und Politiker Jan Masaryk, die Soziologin Alice Masaryk und Olga Masaryk, die ihn nach 1914 ins Exil begleitete. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs verfolgte er seine Pläne für einen eigenständigen tschechoslowakischen Staat und wurde damit ohne seine Absicht mit 64 Jahren zur Schlüsselfigur des beginnenden tschechischen Widerstandskampfes, an dessen Ende die Auflösung Österreich-Ungarns stand. Am 14. November 1918 wurde er von der Tschechoslowakischen Nationalversammlung zum Präsidenten gewählt, am 21. Dezember 1918 kehrte er in die Tschechoslowakei zurück. Als Philosoph und überzeugter Demokrat entwickelte er zum Teil utopische Ideen über die Entstehung eines „neuen Menschen" durch eine bessere Gesellschaft. Als notwendige Grundlage hierfür erachtete er ein christlich-soziales Weltbild, in dem allerdings Religion „vom Staate und der Willkür absolutistischer Dynastien frei" sein sollte: „Jesus, nicht Caesar - so lautet die Losung des demokratischen Europas. Karel Capek (1890-1938) ist einer der wichtigsten tschechischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Seine produktivste Schaffensperiode lag in der Zeit der ersten Republik der Tschechoslowakei, mit deren erstem Präsidenten, Tomáš Garrigue Masaryk, ihn eine enge Freundschaft verband.

  • av Karel Capek & Otto Pick
    109,-

    Karel Capek (1890-1938) ist einer der wichtigsten tschechischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. In seinem Schauspiel R.U.R. taucht erstmals das Wort Roboter auf. Karel Capek widmete sich einem breiten Arbeitsfeld: Realismus, Drama und utopische Literatur. Sein Werk gilt als meisterhaftes Beispiel der tschechischen Sprache. Inhaltlich finden sich eine klare Beobachtungsgabe der menschlichen Gesellschaft sowie häufig ein satirischer, treffsicherer Humor. International ist Karel Capek heute für seine Werke bekannt, die der Science-Fiction zugerechnet werden. Er steht darin Schriftstellern wie Aldous Huxley und George Orwell nahe. Aus dem Buch: "Es ist der zweite vom Fenster, der in dem zerknüllten Anzug: wer würde so was für einen Amerikaner halten? Was fällt Ihnen ein, Amerikaner fahren doch nicht im Personenzug: im Schnellzug fahren sie, und auch das scheint ihnen noch zu wenig, ja, in Amerika, dort gibt es ganz andere Züge, viel längere Waggons und so ein weißer waiterbietet dort Eiswasser und Ice-creams an, verstanden? Hallo, boy, gröhlt so''n Amerikaner, schaff Bier her, eine Runde Bier, für jeden im Wagen ein Glas, und wenn''s meinethalb fünf Dollars kostet, damn! Ja, Leute, in Amerika, das ist ein Leben, was soll ich viel erzählen! Der zweite vom Fenster döst mit offenem Mund, schwitzend vor Ermüdung, und sein Kopf baumelt wie leblos hin und her. Ach Gott, ach Gott, das sind nun schon elf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn Tage; fünfzehn Tage und Nächte auf dem Koffer versitzen, auf dem Fußboden schlafen oder auf einer Bank, schweißklebrig und starr wie ein Klotz, betäubt vom Lärm der Maschinen; schon der fünfzehnte Tag; wenn ich wenigstens die Beine ausstrecken könnte, Heu unterm Kopf, und schlafen, schlafen, schlafen.."

  • av Kurt Aram
    119,-

    Aus dem Buch: „Schwester Emma wurde so ärgerlich, daß sie beinahe angefangen hätte, von Frau Anton Dungs junior, der Frau Adele, zu sprechen, denn das war doch der beste Beweis für ihre Anschauung, und diesem Beweis konnte sich auch Frau Dungs senior nicht verschließen, wo sie das Unglück doch in der eigenen Familie erlebt hatte. Aber Schwester Emma besann sich noch rechtzeitig, daß Frau Dungs eine solche Bemerkung vielleicht übel aufnahm, und sie wollte es jetzt nicht mit ihr verderben. Schwester Emma erhob sich, bedankte sich noch einmal für den Urlaub, versprach, so bald wie möglich wieder hier zu sein, und wenn Frau Dungs sie früher nötig habe, so möge sie doch bitte telephonieren lassen, denn sie gehe nur zu Helene Momm, und entfernte sich. Als sie auf der Straße stand, schüttelte sie bedenklich den Kopf. Kein Zweifel, Frau Dungs war nicht mehr recht bei Verstand. Anders ließ es sich wohl nicht gut erklären, daß sie so laxe Anschauungen hatte. Auch hatte sie sich ja leider schon immer so viel mit Musikanten und Schauspielern abgegeben. Das war nun die Folge davon. Wie das schon aussah, die zwei Löwen hier vor der Tür. Als ginge es in eine Menagerie. Und all diese Büsten in dem Wintergarten. So etwas gehörte doch nicht auf die Straße, sondern in ein Museum. Nein, mit der alten Frau Dungs war es nicht mehr ganz richtig, und Herr Anton Dungs junior hatte wirklich keinen leichten Stand in seiner Familie. Und dort auf dem Hotelbalkon stand natürlich das junge Fräulein von heute morgen und sah in die Luft. Hätte sie wenigstens gesessen und eine Handarbeit im Schoß gehabt, aber so. Es war noch nicht vier Uhr nachmittags. Da hat man doch keine Zeit, einfach auf dem Balkon zu stehen und in die Luft zu gucken." Kurt Aram (1869-1934) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

  • - Erlebnisbericht aus dem Ersten Weltkrieg
    av Kurt Aram
    109,-

    Aus dem Buch: „Als am Montag früh, den 3. August, meine Pässe noch nicht im Hotel waren und die Polizei auf telephonischen Anruf erklärte, es werde damit wohl noch bis morgen dauern, ging ich mit dem jüngeren Sohn unserer Hotelbesitzerin ein wenig spazieren, mir wieder einmal die schöne Stadt Tiflis anzusehen. Wir schlenderten durch den schattigen Alexandergarten, denn es war sehr heiß, und gelangten zum Golowinskij-Prospekt, der breiten Hauptstraße, an der die massige Garnisonskirche, der Statthalterpalast, die Kommandantur, die öffentliche Bibliothek und das Kaukasische Museum liegen. Hier begegneten wir gegen halb zwölf Uhr einem uns bekannten russischen Stabsoffizier. Wir grüßten. Er eilte hastig an uns vorüber, stutzte, kam auf uns zu, gab uns die Hand und sagte mit einem etwas hämischen Lächeln: Haben Sie schon gehört? Deutschland hat uns den Krieg erklärt! Einen Augenblick standen wir wie vom Schlag getroffen. Dann aber lachte mein Begleiter dem Offizier ins Gesicht. So ein Unsinn!" Kurt Aram (1869-1934) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er war Redakteur beim Berliner Tageblatt, Mitherausgeber der Literaturzeitschrift März und verfasste eine Reihe von Romanen, die allgemein zur Unterhaltungsliteratur gezählt werden.

  • av Julius Wolff
    155,-

    Dieses eBook: "e;Der Sulfmeister (Historischer Roman)"e; ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Aus dem Buch:"e;...Er kannte die Heide, wenn sie ber und ber in roter Blte stand, von Bienen durchsummt, von Lerchen durchschmettert, er kannte sie in nebelgrauen Novembertagen, wenn sie wie ein groes Brachfeld dster und dunstig in trauriger de lag, oder wenn der Regen sie peitschte, der Sturm sie durchbrauste, und kannte sie auch in ihrem blendend weien Schneegewande, wenn durch die klare Winterluft meilenweit der letzte Baum am Rande sich scharf und deutlich zeichnete. Dieses Flachland, in dem nichts zu sehen war als Himmel und Heide, in silbergrauer, unermelicher Ferne eins in das andere verschwimmend, und von dessen eigentmlichen Reizen und stillem Zauber der kaltbltige Genosse neben ihm nichts zu empfinden schien, hatte sich dem hier Geborenen mit der stillen Gre des Bildes tief in die Seele geprgt, so da er es nie und nirgends vergessen konnte. Selbst als er in der breiten Flut des Rheinstromes den Widerschein der herrlichen Ufer erblickte, mute er an die kleinen Wassertmpel in dem schwarzen Moorboden der Lneburger Heide denken, kaum gro genug, da sich ein Stckchen Wolke oder ein paar goldene Sterne darin spiegeln konnten. Und nun sah er sie wieder, die braune Heide, und sein Fu schritt ber den holprigen Grund, ber die zahllosen kleinen Hgelchen mit den struppigen Krautbscheln zu den lieben Seinen zurck, die ihn nicht erwarteten, und die endlich wieder in die Arme zu schlieen jetzt sein sehnlichster Wunsch war. Kein Wunder, da er tchtig ausgriff und mit Wonne den wrzigen Erdgeruch einsog, der nach den Frhlingsregenschauern von seiner Heimat Boden aufstieg..."e;Julius Wolff (1834-1910) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.

  • - Detektivroman des ber hmten Krimiautors
    av Edgar Wallace
    115,-

    In der spanischen Stadt Cordova treiben drei Freunde ihr Unwesen. Sie sind schlau und durchtrieben, vollstrecken gnadenlos ihr Urteil. Mr. Black wird dies schon bald feststellen. Edgar Wallace (1875-1932) war ein englischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker. Wallace geh├╢rt zu den erfolgreichsten Kriminalschriftstellern.

  • - Ein spannender Western - Reiseerlebni in Mexico des 19. Jahrhunderts
    av Karl May
    129,-

    Karl Friedrich May (1842-1912) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Aus dem Buch: „Kaspar, der Kutscher, trat eines Morgens in das Zimmer seines Herrn, des Grafen, und sagte: Er bitte Seine Gnaden auf ein Jahr um Urlaub. Auf die Frage des Grafen: warum und wohin? antwortete Kaspar: Ew. Gnaden müssen wissen, daß ich in der Lotterie 20,000 Gulden gewonnen habe; und da ist''s mir denn in den Sinn gekommen, ich möchte auch einmal einen großen Herren spielen; und so will ich mir denn vorerst eine Kutsche kaufen, mit einem Paar Rappen, und einen Kutscher dingen, der mich und die Rosse bediene, und dann nach Wien in Oestreich fahren und dort vollauf leben, so lang der Beutel reicht."

  • - Abenteuer-Roman aus dem wilden Westen
    av E Kolb & James Fenimore Cooper
    155,-

    Charles Cap ist zusammen mit seiner Nichte Mabel Dunham auf dem Weg ins Fort Oswego, wo Mabels Vater als Sergeant arbeitet. Sie werden von dem indianischen Scout Arrowhead und seiner Frau June begleitet. Im Wald trifft die Gruppe auf den Waldläufer Natty Bumppo, genannt Pfadfinder, den Mohikaner Chingachgook und den Binnenkapitän Jasper Western ... James Fenimore Cooper (1789-1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene.

  • - Psychothriller
    av Charles Dickens, Julie Hallervorden & Wilkie Collins
    115,-

    Zwei Jungen erhalten bei der Geburt denselben Namen. Dies bringt jedoch im Erwachsenenalter schlimme Konsequenzen mit sich... Autoren: Charles Dickens (1812-1870) war ein englischer Schriftsteller. William Wilkie Collins (1824-1889) war ein britischer Schriftsteller und Verfasser der ersten Mystery Thriller. Wilkie Collins gilt heute als einer der großen viktorianischen Schriftsteller. Er war ein enger Freund Charles Dickens'', in dessen Schatten er nach seinem Tod lange stand.

Gör som tusentals andra bokälskare

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