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  • - Ein Buch fur Alle und Keinen
    av Friedrich Wilhelm Nietzsche
    149,-

    Also sprach Zarathustra ist ein dichterisch-philosophisches Werk. Im ‚Zarathustra'' nimmt Nietzsche eine grundsätzliche sprach- und erkenntnistheoretische Reflexion auf seine eigene Philosophie vor, indem er die Möglichkeit untersucht, sein Philosophieren zu lehren und als Lehre verbreiten zu können. Die gedankliche Grundbewegung des ganzen Werkes ist die eines Scheiterns im Lehren. Gerade aus diesem Scheitern werden wichtige Grundzüge von Nietzsches philosophischem Denken deutlicher erkennbar. Inhalt: • Zarathustras Vorrede • Die Reden Zarathustras • Von den drei Verwandlungen • Von den Lehrstühlen der Tugend • Von den Hinterweltlern • Von den Verächtern des Leibes • Von den Freuden- und Leidenschaften • Vom bleichen Verbrecher • Vom Lesen und Schreiben • Vom Baum am Berge • Von den Predigern des Todes • Vom Krieg und Kriegsvolke • Vom neuen Götzen • Von den Fliegen des Marktes • Von der Keuschheit • Vom Freunde • Von tausend und einem Ziele • Von der Nächstenliebe • Vom Wege des Schaffenden • Von alten und jungen Weiblein • Vom Biß der Natter • Von Kind und Ehe • Vom freien Tode • Von der schenkenden Tugend • Zweiter Teil. Also sprach Zarathustra • Das Kind mit dem Spiegel • Auf den glückseligen Inseln • Von den Mitleidigen • Von den Priestern • Von den Tugendhaften • Vom Gesindel • Von den Taranteln • Von den berühmten Weisen • Das Nachtlied • Das Tanzlied • Das Grablied • Von der Selbst-Überwindung • Von den Erhabenen • Vom Lande der Bildung • Von der unbefleckten Erkenntnis • Von den Gelehrten • Von den Dichtern • Von großen Ereignissen • Der Wahrsager • Von der Erlösung • Von der Menschen-Klugheit • Die stillste Stunde • Dritter Teil. Also sprach Zarathustra • Der Wanderer • Vom Gesicht und Rätsel • Von der Seligkeit wider Willen • Vor Sonnen-Aufgang • Von der verkleinernden Tugend...

  • - Versuch einer Selbstkritik
    av Friedrich Wilhelm Nietzsche
    109,-

    Die Geburt der Tragödie: Auf etwa 100 Buchseiten entwickelt der Jungwissenschaftler aus seinen Studien des Griechentums, seiner Liebe zur Musik und der Wertschätzung Schopenhauers und Wagners sein kulturelles Weltbild. Er präsentiert seine Theorien von der Entstehung und dem Niedergang der griechischen Tragödie und darüber hinaus allgemeine kulturphilosophische und ästhetische Betrachtungen, die auch im 20. Jahrhundert rezipiert wurden.

  • av Levin Schücking
    105,-

    Aus dem Buch: „In den letzten Septembertagen des Jahres 1870 saß eine Gesellschaft deutscher Officiere, ein Hauptmann und drei Lieutenants - just so viel, wie zur Führung einer Compagnie genügen, wenn ein intelligenter Vicefeldwebel sie mit seiner Einsicht unterstützt - in dem kleinen, terrassenförmig angelegten Garten eines Restaurants in einem französischen Städtlein, das den Namen Void führt und im obern Maasthal liegt. Die Maas ist hier noch ein sehr bescheidenes Gewässer, sie ist eben aus dem wasserreichen Schooß der Sichelberge entsprungen, um an ihrem linken Ufer das berühmte Vaucouleurs zu bespülen; eine Strecke weiter abwärts schlägt sie nach Nordost einen Bogen, an dessen Ende, am Fuß ansehnlicher Höhen Void liegt, und wendet sich dann wieder dem Norden zu, um zunächst Commercy, die alte Residenz der Herzöge von Lothringen und Bar, zu berühren, dessen schönes Schloß mit seinen Erinnerungen an den guten König Stanislaus, an Voltaire und an die divine Emilie, die Marquise du Chatelet, jetzt eine große Caserne ist." Levin Schücking (1814-1883) war ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

  • - Ein Seelenbild aus dem schw bischen Volksleben
    av Hermann Kurz
    109,-

    Hermann Kurz (1813-1873) war ein deutscher Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer. Aus dem Buch: "Die beiden verschwägerten Familien genossen all das Glück, das gegenseitige Liebe, Achtung und Duldung bei mäßigem Wohlstand auf Erden gewähren. Wohl brachte der Krieg neue Drangsale, und auch der Friede knickte manche Blüten, aber sie ertrugen die Wechselfälle des Lebens mit jenem Sinne, dessen der Mensch in guten wie in bösen Tagen bedarf. Der junge Erhard wuchs unter seinen beiderseitigen Geschwistern fröhlich heran. Die Erziehung hatte manchen Hang in ihm zu bekämpfen, der ihm wie etwas Fremdes anklebte; auch entwickelten sich nicht alle Knospen seiner hoffnungsvollen Kindheit zu vollem Wachstum, denn von den Menschenpflanzen läßt sich wie von den Bäumen sagen, es sei dafür gesorgt, daß sie nicht in den Himmel wachsen."

  • - Geschichte einer weiblichen Emanzipation
    av Adalbert Stifter
    99,-

    Brigitta ist der Titel und zugleich der Name der weiblichen Protagonistin. Brigitta ist bei aller Vernunft und Tatkraft auf ungewöhnliche Weise benachteiligt: Als Kind so hässlich, dass sich selbst die Mutter von ihr abwendet, wächst sie einsam und unverstanden auf, und auch ihre Ehe steht vorerst unter keinem guten Stern. Der Leser wird Schritt für Schritt in die Ereignisse eingeweiht und erkennt erst im Rückblick vom Ende her die Protagonisten ganz. Adalbert Stifter, Pseudonym Ostade (1805-1868) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers.

  • - Eine Familiensaga
    av Adalbert Stifter
    105,-

    Im Mittelpunkt der Geschichte steht die gräfliche Familie Scharnast und deren Familiensitz - die zur Ruine verfallene Burg Rothenstein, welche im Volksmund "die Narrenburg" genannt wird. Nach dem Tod des letzten Vertreters der Hauptlinie der Scharnasts, Christoph, ist der Rothenstein verwaist. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass der Naturforscher Heinrich, der die Gegend eigentlich nur aufsucht, um dort naturkundliche Studien zu betreiben, der rechtmäßige Erbe des Rothensteins ist. Bevor Heinrich sein Erbe antritt, heiratet er die bürgerliche Tochter eines Gastwirts, Anna. Beide ziehen auf den wiederaufgebauten Rothenstein und gründen eine Familie, so dass die Familientradition der schon ausgestorben geglaubten Scharnasts fortgesetzt werden kann. Adalbert Stifter, Pseudonym Ostade (1805-1868) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers.

  • - Scheiternde Liebesgeschichte vor der Kulisse des Drei igj hrigen Krieges
    av Adalbert Stifter
    105,-

    Der Aufbau der Geschichte ist über eine Rahmenerzählung konstruiert: Auf einer Wanderschaft im Böhmischen gerät der Erzähler vor eine Burgruine und erinnert sich an die Geschichte, die dieses Gebäude zu berichten weiß. Die eigentliche Erzählung nun spielt vor dem Hintergrund des Dreißigjährigen Krieges, wohl zwischen 1632 und 1634, als die schwedischen Truppen nach Böhmen drängten. In dieser Zeit lebt ein Edelmann mit seinen zwei Töchtern auf einer Burg. Um sie nicht der Gefahr des heranziehenden Krieges auszusetzen, richtet er den Töchtern in der Tiefe eines angrenzenden Waldes eine Hütte ein, gelegen an einem See, der nur wenigen bekannt ist. In dieser Hütte, bewacht von einem alten waldkundigen Freunde, werden die Töchter geheißen, das Anrücken der Schweden abzuwarten.... Adalbert Stifter, Pseudonym Ostade (1805-1868) war ein österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren des Biedermeiers.

  • av Alfred de Vigny & Paul Hansmann
    99,-

    Alfred de Vigny (1797-1863) war ein französischer Schriftsteller. Vigny wird heute zwar kaum mehr gelesen, zählt aber zu den bedeutenderen der französischen Romantiker. Aus dem Buch: "Die Nacht vom siebenundzwanzigsten Juli Achtzehnhundertunddreißig war still und feierlich. Die Erinnerung an sie ist mir viel gegenwärtiger als manche grausigere Bilder, die das Schicksal vor meinen Augen sich abspielen ließ, in mein Gedächtnis eingegraben sind. Die Ruhe von Land und Meer vor dem Sturm wirkt nicht majestätischer als die von Paris vor der Revolution. Die Boulevards waren verödet. Begierig um mich blickend und horchend, wanderte ich sie allein nach Mitternacht ihrer ganzen Länge nach. Der reine Himmel breitete den weißen Schimmer seiner Gestirne über den Erdboden, die Häuser aber waren lichtlos, geschlossen und wie tot. Alle Straßenlaternen waren zertrümmert. Einige Arbeitergruppen ballten sich noch unter Bäumen zusammen und lauschten einem geheimnisvollen Redner, der ihnen mit leiser Stimme zuflüsterte..."

  • av Gustav Scharlach
    99,-

    Gustav Scharlach (1811-1881) war ein deutscher Verwaltungsjurist im Königreich Hannover und ab 1866 in der Provinz Hannover. Mit Otto von Bismarck, der am 6. Juli 1832 Hannoveraner wurde, verstand er sich. Die Freundschaft hielt bis zu Scharlachs Tod. Sie war von Besuchen und intensiven Briefwechseln geprägt. Dabei bedienten sie sich auch der Göttinger Kneipnamen. Scharlach wurde also von Bismarck als Giesecke adressiert und beide verwendeten in ihrer Korrespondenz hinsichtlich der Corpsbrüder oft deren Kneipnamen. Der Briefwechsel ist in der schnodderigen Studentensprache der Zeit gehalten. Otto von Bismarcks (1815-1898) war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 - mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 - war er Ministerpräsident von Preußen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes sowie von 1871 bis 1890 erster Reichskanzler des Deutschen Reiches, dessen Gründung er maßgeblich vorangetrieben hatte. Die Politik des neu geschaffenen Reiches bestimmte er als Kanzler - allgemein im Volksmund und der Historiografie verbreitet wurde Bismarck daher auch der „Eiserne Kanzler" genannt - und als preußischer Ministerpräsident bis zu seiner Entlassung 1890 entscheidend mit. Er setzte außenpolitisch auf einen Ausgleich der Mächte.

  • - Die Philosophie des Altertums + Die Philosophie des Mittelalters + Die Philosophie der Neuzeit (Volkstumliche Geschichte)
    av Karl Vorlander
    145,-

    Inhalt: • Morgenland • Die Philosophie des Altertums und des Mittelalters • Die griechische Philosophie • Die Blütezeit der griechischen Philosophie: Sokrates, Plato, Aristoteles • Griechisch-römische Lebensphilosophie • Die Philosophie des Mittelalters • Der Beginn: Renaissance, Humanismus, Reformation • Die neue Naturwissenschaft: Leonardo da Vinci, Kopernikus und Kepler • Die vier großen philosophischen Systematiker (Descartes, Hobbes, Spinoza, Leibniz) • Die Aufklärungsphilosophie • Immanuel Kant • Die Philosophie der Romantik: von Fichte bis Hartmann und Nietzsche • Der positivistische Rückschlag: Ludwig Feuerbach, Max Stirner, Charles Darwin • Das Wiedererwachen des kritischen Idealismus (Neukantianismus) • Die Philosophie des Sozialismus (Karl Marx, Friedrich Engels) • Karl Vorländer (1860-1928) war ein deutscher Gymnasialprofessor in Solingen. Er befasste sich mit der Geschichte der Philosophie und vertrat als Kantforscher die Marburger Schule. Vorländer entwarf seine Geschichte der Philosophie für Studenten und gebildete Laien. Vorländer wollte "die ganze Geschichte der Philosophie" und des Denkens in einer begrenzten Darstellung zusammenfassen und sich dabei auf das Allgemeine, bzw. das Generalisierbare beschränken. Um den hohen Anspruch erfüllen zu können, muss Geschichtsschreibung ''die Tatsachen gewissenhaft erforschen'' und dabei "nach den Grundsätzen kritisch-historischer Methode" vorgehen. Kulturgeschichtliche und wissenschaftsgeschichtliche Aspekte waren zu berücksichtigen, sowie systematische und biographische Faktoren. Ein Philosophiehistoriker musste Philosoph sein. Auf diese Weise sollte ein Höchstmaß an Objektivität erreicht werden. 1924 veröffentlichte er für Laien eine Volkstümliche Geschichte der Philosophie, die auch als Nachdruck im Handel erhältlich ist.

  • av Franziska Grafin Zu Reventlow
    105,-

    Fanny Gräfin zu Reventlow (1871-1918) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin. Sie wurde berühmt als „Skandalgräfin" oder „Schwabinger Gräfin" der Münchner Bohème und als Autorin des Schlüsselromans Herrn Dames Aufzeichnungen. In Der Geldkomplex (1916) schließlich - nach der Titelseite „Meinen Gläubigern zugeeignet" - lieferte Reventlow (wiederum in Briefform) eine schwankhaft-komische Reflexion auf die pekuniäre Dimension des Bohèmelebens und zugleich eine Parodie auf die Psychoanalyse.

  • - Boheme-Roman: Begebenheiten aus einem merkwurdigen Stadtteil
    av Franziska Grafin Zu Reventlow
    105,-

    Fanny Gräfin zu Reventlow (1871 - 1918) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin. Sie wurde berühmt als "Skandalgräfin" oder "Schwabinger Gräfin" der Münchner Bohème und als Autorin des Schlüsselromans Herrn Dames Aufzeichnungen. Ihr berühmtestes Buch ist der Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (1913), in dem die Streitigkeiten zwischen den auseinanderbrechenden "Fraktionen" des Kosmiker-Zirkels mit dem Pathos eines Revolutionsberichts ironisch konterkariert werden. Der Roman bezieht sein humoristisches Potential vor allem aus der künstlich-naiven Sprecherposition des neutralen Beobachters "Herrn Dame", die sich mit der eines Kater Murr durchaus messen kann.

  • - Dustere Bilder menschlicher Abgrunde
    av Hermann Ungar
    109,-

    Hermann Ungar (1893- 1929) war ein mährisch-jüdischer Schriftsteller. Ungar galt als Einzelgänger des Prager Kreises um Franz Kafka, Ernst Weiß und Max Brod. Aus dem Buch: "Polzer hatte das Bild noch von seiner Mutter erhalten. Einmal war der Heilige im Zimmer der Mutter gehangen, zwischen anderen farbigen Heiligenbildern. Polzers Mutter war eine fromme Frau gewesen. Täglich hatte sie Öl in die Lampe gegossen, die zu Füßen des Heilands auf der dunklen Treppe hing und Tag und Nacht flackernd brannte. Sie nahm ihn auch in die Kirche mit. Franz Polzer erinnerte sich seiner ersten Kirchenbesuche gut. Er kniete neben der Mutter unter den großen dunklen Bildern, von angstvollen Vorstellungen bewegt. Er fürchtete die blutenden Gestalten der Märtyrer und vermochte doch den Blick nicht von ihnen zu wenden. Sie waren halbbekleidet, ihr Fleisch war rot bemalt und ihr Antlitz leidensverzerrt nach oben gewendet. Polzer verließ die Kirche bedrückt von Vorstellungen von Sünden und Martern und geängstet von dem Gedanken, das Heilige verletzt zu haben. Er stellte seine regelmäßigen Kirchenbesuche erst ein, als er mit Karl Fanta zusammenzog. Von nun an besuchte er die Kirche nur selten und heimlich."

  • - Eine Geschichte unserer Tage
    av Ludwig Rellstab
    105,-

    Ludwig Rellstab (1799-1860) war ein deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter. Zeitweilig benutzte er das Pseudonym Freimund Zuschauer. Mit seinem Roman Henriette oder die schöne Sängerin debütierte Rellstab 1826 auch als Schriftsteller. In diesem Werk verarbeitete er auf satirische Weise die Karriere der Sängerin Henriette Sontag. Da er dabei aber auch den britischen Gesandten in Berlin verspottete, wurde dieses Buch zum Politikum, was Rellstab mit zwölf Wochen Festungshaft auf der Spandauer Zitadelle büßen musste. Aus dem Buch: "Einige Augenblicke herrschte ein leises Schweigen. Werner stand auf und ging im Zimmer auf und nieder, wie wenn er mit einem großen Entschluß kämpfte. Endlich trat er wieder zu Henrietten. Sie trocknete mit ihrem Tuch die Thränen, und sah ihn, so freundlich sie vermochte, an. "Nun wissen Sie Alles; lassen wir das nun ruhen. Ist es nicht thöricht, daß wir einen so seltenen, vertraulichen Abend so trüben Betrachtungen widmen wollen? Sie hätten mir etwas vorlesen, oder mit mir Musik machen sollen. Ich habe manches, was ich sehr liebe, vielleicht seit Jahren nicht gesungen. Doch Sie sehen ja gar so ernst aus? Was ist Ihnen?" "Henriette," sprach Werner mit tief bewegter Stimme, "ich könnte Ihnen noch einen Ausweg zeigen, der Sie einem Stande entnähme, den Sie, wie ich überzeugt bin, nicht um seinetwillen erwählt haben. Ich weiß Jemand, der für Ihre Geschwister sorgen könnte, und Ihnen, wenn auch nur einen eingeschränkten, doch sicheren, ruhigen, der Weiblichkeit ganz angemessenen Wirkungskreis zu bieten vermöchte." Henriette sah ihn ahnend an; sein Händedruck wurde stärker; sie neigte sich ihm sanft entgegen; er rief heftig: "Wollen Sie die Meine seyn?" und sie sank an sein Herz."

  • - Eine Geschichte aus dem deutschen Osten
    av Ernst Wichert
    195,-

    Heinrich von Plauen ist ein zweibändiger historischer Roman. Der 22-jährige Junker Heinrich von Waldstein, Heinz genannt, wird von seinem Verwandten Heinrich von Plauen, dem Komtur von Schwetz, ins Preußenland gerufen. Denn der Deutsche Orden will ins Feld gegen den polnischen König Wladislaus Jagello ziehen. Jagello hat sich mit seinem Vetter Großfürst Witowd von Litauen verbündet. Beide sind Todfeinde des Deutschen Ordens. Auf der Seereise von Lübeck nach Danzig freundet sich Heinz mit dem 24-jährigen Junker Hans von der Buche aus Buchwalde an. Hans hat einen mehrjährigen Universitätsaufenthalt beendet. Zwei Jahre studierte er bei Johann Huß und Hieronymus in Prag und ein Jahr in Bologna. In der Danziger Bucht wird das Schiff im Mai 1410 von Vitalienbrüdern unter deren Hauptmann Marquard Stenebreeker geentert. Die Danziger Schiffsbesatzung kann mit Unterstützung der kampfstarken jungen Passagiere, zu denen noch Bartholomäus Groß, der Schwiegersohn des Danziger Bürgermeisters Konrad Letzkau gehört, die Seeräuber überwältigen und dem gaffenden Danziger Krämervolk präsentieren. Die Danziger Ratsherren, das sind Kaufleute, wollen die Gefangenen richten. Der Danziger Komtur Johann von Schönfels aber ist anderer Ansicht. Die Bürger sind Untertanen des Deutschen Ordens... Ernst Wichert (1831-1902) war ein deutscher Schriftsteller und Jurist.

  • - Ein Schelmenroman
    av Alain-Rene Lesage
    155,-

    Geschichte des Gil Blas: Die 100 Jahre zurück und nach Spanien verlegte Handlung spiegelt in Wahrheit zeitgenössische französische Verhältnisse, wobei aus der Perspektive des Ich-Erzählers und Protagonisten, Sohn eines Stallmeisters und einer Kammerzofe, die verschiedensten Milieus von ganz unten bis ganz oben satirisch-kritisch vorgeführt werden. Zugleich, und das ist neu für das Genre, ist Lesages Picaro eine relativ gebildete Person, die im Verlauf der episodenhaft gestrickten Erzählung auch eine charakterliche Reifung erfährt, womit Züge der späteren Gattung Bildungsroman vorweggenommen sind. Die Figur des Gil Blas war als Prototyp des scharfsichtigen und zugleich dickfelligen Spötters bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein allen gebildeten Franzosen geläufig, nicht zuletzt auch als Namenspatron der von 1879 bis 1914 existierenden satirischen Zeitschrift, in der z. B. Maupassant und Jules Renard publizierten. Arthur Schopenhauer empfahl in seiner Abhandlung "über Erziehung" den Gil Blas als einen der ganz wenigen Romane, der realistisch vermittle, "wie es eigentlich in der Welt hergeht". Alain-René Lesage (1668-1747) war ein französischer Schriftsteller mit gesellschaftskritischem Blick und Sinn für Komik. Er gilt als der erste Autor der französischen Literatur, der ganz vom Verkauf seiner Produkte am Literaturmarkt lebte, der sich um 1700 herauszubilden begann. Er bediente sich dabei unverhohlen bei etlichen Vorbildern, etwa spanischer pikaresker Literatur. Pädagogische oder gar revolutionäre Absichten verfolgte er nicht.

  • - Die Bettlerin vom Pont des Arts + Jud Suss + Othello + Die Sangerin + Die letzten Ritter von Marienburg + Die Bucher und die Lesewelt + Freie Stunden am Fenster + Ein Paar Reisestunden...
    av Wilhelm Hauff
    165,-

  • - Der Garten der Qualen + Der Herr Pfarrer + Der billige Tod + Zeitgem e Pantomine + Letzte Reise + Der Interviewer + Vor der Galavorstellung + Bauernmoral + Meine H tte und mehr
    av Octave Mirbeau
    139,-

  • - Klassiker der deutschen Liebeslyrik
    av Theodor Storm
    395

  • - Erz hlung aus der Zeit des H hlenmenschen und des H hlenb ren: Illustrierte Ausgabe
    av David Friedrich Weinland
    129,-

    Rulaman ist ein 1878 erschienener didaktischer Jugendroman des deutschen Naturforschers und Schriftstellers David Friedrich Weinland. Der Jugendroman ''''Rulaman'''' ist vor dem Hintergrund des seinerzeit erwachenden, großen Interesses an der Ur- und Frühgeschichte zu sehen - 1856 wurde das erste Skelett eines Neandertalers entdeckt, ab den 1850er Jahren Pfahlbauten in der Schweiz und Süddeutschland ausgegraben. Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Theorien von Charles Darwin, führte das zu zahlreichen populärwissenschaftlichen und auch künstlerischen Behandlungen vorgeschichtlicher Stoffe, wodurch die Themenpalette der Historienmalerei und des Historischen Romans erweitert wurde. Weinland schreibt, teils in erklärend-didaktischen Abschnitten, teils erzählend, über die Stein- und die beginnende Bronzezeit in seiner südwestdeutschen Heimat, speziell in der Umgebung der Schillerhöhle auf der Schwäbischen Alb. Rulaman, der jugendliche Titelheld, gehört einem Volk oder Stamm an, den Weinland "Aimats" nennt. Dieser Ausdruck ist, wie viele andere in dem Buch auch, dem Lappländischen entnommen, da Weinland davon ausging, die Lappen hätten möglicherweise die Urbevölkerung Europas gestellt und seien von späteren, indoeuropäischen Zuwanderern an den Rand des Kontinents gedrängt worden. So kommen im Verlauf der Handlung die steinzeitlichen Aimats in Kontakt mit den aus dem Osten einwandernden "Kalats" - gemeint sind die Kelten. Diese beherrschen die Metallverarbeitung, sind den Aimats entsprechend überlegen und vernichten und verdrängen die Steinzeitmenschen rasch.

  • av Joseph Smith Fletcher & Hans Barbeck
    119,-

    Joseph Smith Fletcher (1863- 1935) war ein Britischer Journalist, Lokalhistoriker und Kriminalschriftsteller. Neben historischen und wirtschaftlichen Betrachtungen seiner näheren und weiteren Heimat veröffentlichte Fletcher auch über 200 Kriminalromane. 1914 debütierte er mit einem solchen; seine erfolgreichsten waren eine Reihe mit Abenteuern des Privatdetektivs "Ronald Camberwell". Aus dem Buch: "Cotherstone schaute ratlos ins Leere, nachdem Kitely ihn verlassen hatte. Vor drei Monaten war dieser Mann zu ihm ins Büro gekommen und hatte sich für ein kleines Haus interessiert, das Cotherstone zu vermieten hatte... Cotherstone hatte als vielbeschäftigter Mann nicht weiter darüber nachgedacht, und er hätte es sich niemals träumen lassen, daß gerade dieser Fremde ihn und Mallalieu schon vor dreißig Jahren gekannt hatte. Es war Cotherstones eifrigstes Bemühen gewesen, die Vorgänge jener Zeit zu vergessen, und es war ihm auch fast gelungen, sein Gedächtnis einzuschläfern. Aber nun hatte Kitely wieder alles geweckt. Sein Gesicht wurde düster, als er über den einen dunklen Punkt in seiner Vergangenheit nachdachte."

  • - Die Reise nach Tilsit + Die Magd + Miks Bumbullis + Jons und Erdme + Froehliche Leut' + Thea + Der verwandelte Facher
    av Hermann Sudermann
    149,-

    Hermann Sudermann (1857-1928) war ein deutscher Schriftsteller und Bühnenautor. Sudermanns Drama Die Ehre wurde 1889 ein Sensationserfolg am Berliner Lessingtheater. Das auch von der neu gegründeten Freien Volksbühne regelmäßig aufgeführte Stück begründete Sudermanns Ruf, neben Gerhart Hauptmann der bedeutendste Dramatiker des Naturalismus zu sein. Sudermanns erfolgreichstes Stück war Heimat (1893), die Geschichte einer jungen Frau, die sich den Heiratsplänen ihres Vaters widersetzt und als berühmte Opernsängerin in ihre Heimat zurückkehrt. Das Stück war nicht zuletzt in England und den USA populär, wo Sarah Bernhardt und Eleonora Duse mit der Hauptrolle bekannt wurden. Mit dem Erfolg seiner Dramatik widmete sich Sudermann verstärkt Prosaarbeiten, die an die Traditionen des Poetischen Realismus anknüpften und stärker heimatverbunden wirkten in Litauische Geschichten 1917 (vier Erzählungen: Die Reise nach Tilsit, Miks Bumbullis, Jons und Erdme, Die Magd). Inhalt: • Der verwandelte Fächer • Fröhliche Leut'' • Thea • Die Reise nach Tilsit • Miks Bumbullis • Jons und Erdme • Die Magd

  • av Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem
    125,-

    Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem (1854-1941) war eine deutsche Schriftstellerin. Um 1900 zählte sie zu den beliebtesten deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen. Aus dem Buch: "Friedrich XV., Herzog von Weißenfels, hatte seine Regierungsgeschäfte für heute erledigt, das heißt, er hatte seine schwungvolle Namensunterschrift unter ein halbes Dutzend Dokumente gesetzt und lehnte sich nun mit einem Gähnen in den bequemen Sessel vor seinem Schreibtisch zurück, das vielleicht unfürstlich, aber menschlich durchaus berechtigt war. Er durfte sich das gestatten, weil er sich allein in seinem Arbeitszimmer befand; er richtete dabei die Frage an das Schicksal, was er nun machen solle. Die durch seine Person vereinigten Herzogtümer von Weißenfels älterer und jüngerer Linie bezeichneten auf der Landkarte Deutschlands einen Flecken, den man bequem mit einem Fünfpfennigstück zudecken konnte; mithin war das Regieren derselben eine Arbeit, die sich im Maximalfalle über die Dauer einer Stunde pro Tag beim besten Willen nicht ausdehnen konnte. Die Residenzstadt mit ihrem imposanten Schlosse war ein kleines, verträumtes Nest, in dem das gesamte Militärkontingent des Landes in der Stärke eines ›Leib-Regimentes‹ Infanterie sein denkbar Möglichstes tat, um etwas Leben hineinzubringen. Der Hofstaat beschränkte sich auf wenige Hofchargen; die Empfänge im Schlosse waren Ereignisse, die sich unter dem Titel von zwei oder drei Hofbällen im Winter und ebensoviel Hofgartenkonzerten im Sommer in weiser Beschränkung abspielten. Man konnte also nicht behaupten, daß der Herzog und seine Gemahlin unter der Last ihrer Pflichten hätten zusammenbrechen müssen."

  • av Eugenie Marlitt
    125,-

    Eugenie Marlitt, geboren als Friederieke Henriette Christiane Eugenie John (1825-1887) war eine deutsche Schriftstellerin. Ihre Romane zeigen, dass sie das Leben bei Hof gut kannte und ihre Heimat Thüringen liebte. Das Leben bei Hofe stand in einer Zeit des erstarkenden Bürgertums auch für soziale und geistige Unabhängigkeit der Frauen, weshalb sie besonders bei diesem Teil der Leserschaft äußerst beliebt war. Aus dem Buch: "Auf dem Marktplatze trennten sich die drei Leidensgefährten mit stummem Händedrucke; der eine, um pflichtschuldigst seinen Kamillenthee zu trinken, und die anderen in dem niederschlagenden Bewußtsein, daß ihrer eine Gardinenpredigt daheim warte. Denn die Frauen waren der noblen Passion ihrer Eheherren ohnehin nicht hold, und nun lag die Jagdbeute, das einzige Beschwichtigungsmittel, zerquetscht draußen unter der umgestürzten Chaise, und das mit zähem Schlamme bedeckte Jagdkostüm verwandelte sicherlich schon die erste Umarmung in einen jähen Zornausbruch."

  • - Die Rougon-Macquart Band 8)
    av Emile Zola & Paul Heichen
    115,-

    Ein Blatt Liebe ist ein Roman von Émile Zola aus dem Jahre 1877 und zugleich der achte Teil des zwanzigbändigen Rougon-Macquart-Zyklus. Der zentrale Charakter des Romans ist Hélène Grandjean, geborene Mouret, die der Leserschaft bereits als Tochter von Adelaïde Fouque (= Mutter Didé) aus dem Roman Das Glück der Familie Rougon bekannt ist. Die Handlung vollzieht sich von 1854 bis 1855. Zu Beginn des Romans ist Hélène bereits 18 Monate Witwe. Ihr Mann ist unmittelbar nach ihrer gemeinsamen Ankunft in Paris erkrankt und acht Tage darauf gestorben. Gemeinsam mit ihrer elfjährigen Tochter Jeanne lebt Hélène im Pariser Stadtteil Passy. Mutter und Tochter haben seitdem die Wohnung kaum verlassen. Sie kennen die Stadt fast nur durch die Sicht von ihren Fenstern aus. Émile Édouard Charles Antoine Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte.

  • - Die Rougon-Macquart Band 7)
    av Emile Zola & Franz Blei
    145,-

    Der Totschläger, auch bekannt als Die Schnapsbude, ist der siebte Band der zwanzigbändigen Romanreihe Rougon-Macquart von Émile Zola. Protagonistin des Romans ist die junge Wäscherin Gervaise Macquart, die zu Beginn der Handlung von ihrem Liebhaber Auguste Lantier verlassen wird. Er nimmt ihr ganzes Geld mit und hinterlässt als einziges Andenken die beiden gemeinsamen Söhne Claude und Etienne. Gervaise, eine tugendhafte und fleißige, aber nunmehr bettelarme Wäscherin, heiratet daraufhin den ehrbaren, aber recht lebenslustigen Zinkarbeiter Coupeau. Zunächst scheint sich daraufhin alles zum Guten zu wenden: Hart arbeitend verdienen die beiden Geld, mit dem Gervaise eine eigene Wäscherei erwerben möchte, und bekommen eine Tochter, die "Nana" genannt wird. Dann jedoch erleidet Coupeau einen Arbeitsunfall, der ihn für mehrere Monate ans Bett fesselt. Ein Teil des gesparten Geldes wird für seine Pflege aufgebraucht. Als seine Verletzung ausgeheilt ist, hat er sich bereits so sehr ans Nichtstun gewöhnt, dass er nicht zur Arbeit zurückfindet. Émile Édouard Charles Antoine Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte.

  • av Edgar Wallace & Alma Johanna Konig
    129,-

    Seit Jahren versetzt der unheimlich maskierte Chef einer Verbrecherbande, der sogenannte "Frosch mit der Maske", London in Angst und Schrecken. Weder Inspektor Elk noch seinem Assistenten Sergeant Balder ist es bisher gelungen, den furchterregenden Verbrecher und seine Bande zu fassen. Nach einem erneuten Juwelenraub und der Ermordung eines Kriminalbeamten, der versucht hatte, sich in die Froschbande einzuschleichen, interessiert sich auch Richard Gordon, der Neffe von Scotland Yard-Chef Sir Archibald, f├╝r den Fall. Richard Horatio Edgar Wallace (1875-1932), war ein englischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker. Wallace geh├╢rt zu den erfolgreichsten englischsprachigen Kriminalschriftstellern.

  • av Joseph Smith Fletcher & Hans Barbeck
    119,-

    Joseph Smith Fletcher (1863- 1935) war ein Britischer Journalist, Lokalhistoriker und Kriminalschriftsteller. Neben historischen und wirtschaftlichen Betrachtungen seiner näheren und weiteren Heimat veröffentlichte Fletcher auch über 200 Kriminalromane. 1914 debütierte er mit einem solchen; seine erfolgreichsten waren eine Reihe mit Abenteuern des Privatdetektivs "Ronald Camberwell". Aus dem Buch: "Der Inspektor zog eine Schublade des Schreibtisches auf und zeigte auf verschiedene Gegenstände, die darin lagen. "Alles, was wir gefunden haben, ist hier. Es ist nicht viel. Eine Taschenuhr und Kette, ein Geldbeutel, loses Geld, eine Brieftasche, ein Zigarrenetui. Seine Schlüssel haben wir nicht entdecken können. Er hatte nicht einmal seinen Hausschlüssel bei sich. Und doch muß er selbst die Haustür hier aufgeschlossen haben, und er brauchte doch auch einen Schlüssel, um hier hereinzukommen." "Das ist merkwürdig", sagte Barthorpe nach einer Pause bestürzt und neigte sich über die offene Schublade."

  • - aus den Memoiren einer S ngerin (Erotik, Sex & Porno Klassiker)
    av Wilhelmine Schroder-Devrient
    109,-

    Aus den Memoiren einer Sängerin (auch bekannt unter dem Titel "Das Tagebuch der Mademoiselle S.") erschien zunächst anonym 1868-1875. Die Verfasserschaft der Wilhelmine Schroeder-Devrient ist umstritten. Wilhelmine Henriette Friederike Marie Schröder-Devrient (1804 - 1860) war eine deutsche Opernsängerin (Sopran). Sie gilt als die größte deutsche Gesangstragödin des 19. Jahrhunderts. Schröder-Devrient wurde der Roman "Memoiren einer Sängerin" zugeschrieben. Es handelt sich um einen erotischen Roman im typischen Briefstil des 19. Jahrhunderts. Was Mademoiselle S aus ihrem Leben berichtet, ist oft derb und anmutend, doch immer mit Delikatesse geschrieben: ""Zwei Stunden waren vergangen, seit ich den Träger dieses schönen Gliedes an seine Arbeit gesandt hatte, als ich auf die Idee kam zu versuchen, wie groß die Macht der Reize einer Herrin über ihren Diener wäre, nachdem er erst vor kurzer Zeit ein so brillantes Trio gespielt hatte. Von neuem schickte ich nach Iwan, der, sich tief verbeugend, näher trat. Ehe ich weiteres versuchte, fragte ich ihn, ob er sich kräftig genug fühle, mich wie vorher und zwar ebensooft mit seiner Rute zu peitschen. ""Wenn du mich nicht voll befriedigst,"" setzte ich hinzu, ""so bin ich entschlossen, dir deine Rechnung voll auszuzahlen."" Ehe er mir antwortete, entkleidete er sich und zeigte mir sein zum Platzen steifes Glied; dann gab er mir die Versicherung, daß er mich schon sehr gern damit peitschen würde, wenn ich ihm nur die Erlaubnis dazu gäbe, und auch ebenso stark wie vorher. ""Dreimal?"" ""Dreimal, Herrin, und wenn ich unterwegs ermüde, so magst du mich peitschen, bis ich wieder neue Kräfte erlangt habe."""" "

  • - C sar und Tacitus + Die ersten K mpfe mit Rom + Fortschritte bis zur V lkerwanderung + Die deutschen St mme
    av Friedrich Engels
    99,-

    Historische Angaben: Fragment, entstanden 1881/82. Erstdruck in russischer Übersetzung in: Marx/Engels: Sotschinenija, Leningrad, Band 26/1. Inhalt: • Cäsar und Tacitus • Die ersten Kämpfe mit Rom • Fortschritte bis zur Völkerwanderung • Anmerkung: Die deutschen Stämme

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