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  • - Ein spannender Roman aus der mecklenburgischen Heimat
    av Heinrich Seidel
    139,-

    Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Aus dem Buch: „Mein Freund Adolf Martens und ich können wohl sagen, dass wir unsere Knabenjahre an und in und auf dem Wasser verbracht haben. Von dieser Zeit würde wenig zu erzählen sein, wollte man den See aus ihr streichen, an dessen Ufern wir als kleine Knaben die bewunderungswürdigsten Hafen- und Kanalbauten ausführten, in dessen Gewässern wir später wie die Fischottern herumschwammen, in dessen stillen Buchten wir Barsche angelten und Krebse griffen. Einsame waldige Inseln lagen in ihm, selten nur von eines Menschen Fuss betreten und wohl geeignet, dort fremde Länder zu entdecken und die Schauer unberührter Einsamkeit zu empfinden; in seinen mächtigen Rohrbreiten nisteten die Wasservögel in ungezählten Scharen, und wenn ich an das Geknarre und Geschwätz der Rohrsänger denke, das diese raschelnden Wälder erfüllte, so gellt es mir noch heute in den Ohren..."

  • - Autobiografie
    av Heinrich Seidel
    105,-

    Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Seidel war Mitglied im Akademischen Verein Hütte, kurz HÜTTE, mit dem Namen Frauenlob in der literarischen Gesellschaft Tunnel über der Spree und Gründungsmitglied der mecklenburgischen Landsmannschaft Obotritia, dem späteren Corps Obotritia Darmstadt. Die Anfänge der Landsmannschaft Obotritia hat er in seinem Buch Von Perlin nach Berlin als Leberecht Hühnchen beschrieben. Heinrich Seidel hatte ein besonderes Hobby: Er pflegte von seinen Reisen reichlich Samen fremdartiger Gewächse mitzubringen, um sie in Berlin oder auch anderen Orten wieder auszusetzen. Einige Straucharten haben den Ortswechsel gut überlebt und zählen heute zum natürlichen Bestand der Berliner Flora. Das bekannteste Werk Heinrich Seidels ist das Buch Leberecht Hühnchen, das aus mehreren Episoden besteht, die zwischen 1880 und 1893 entstanden. Das Buch ist auch heute noch erhältlich und hat durch die Beschreibung einfachen Glücks viele Leser gefunden. Weniger bekannt ist Seidels Roman Reinhard Flemmings Abenteuer zu Wasser und zu Lande, in dem er die Erinnerungen an seine dörfliche Jugend in Perlin verarbeitete. Hoch geschätzt wurden Seidels Märchen und seine Autobiographie Von Perlin nach Berlin, vor allem von seinen Schriftstellerkollegen Stinde, Trojan, Stettenheim und anderen. In Seidels Erzählung Im Jahre 1984 schildert er die wundersame Reise des Gottlieb Nothnagel in das Jahr 1984 - eine Maschinenwelt der automatischen Restaurants und außerordentlich schnellen interkontinentalen Verkehrsverbindungen, bevölkert von Menschen, die höchst individuelle Kleidung tragen.

  • - Das Weihnachtsland, Die schwimmende Insel, Der Rosenkoenig, Der Hexenmeister, Am See und im Schnee, Der Zwergenwald, Der Schlangenkoenig, Die drei Schwestern...
    av Heinrich Seidel
    149,-

    Inhalt: • Das Weihnachtsland • Eine Weihnachtsgeschichte • Rotkehlchen • Am See und im Schnee • Der Hexenmeister • Ein Weihnachtsmärchen • Eine seltsame Geschichte • Die blaue Blume • Hans Peiter Semmelmann • Die kleine Marie • Der Maler • Die Monate • Waldfräulein Hechta • Der Hexenmeister • Der Zwergenwald • Das Hünengrab • Erika • Der Schlangenkönig • Die drei Schwestern • Der Zwerg und die Gerstenähre • Prinzessin Zitrinchen • Dolpatsch • Die Drei Knaben • Die Wetterhexe • Der Venediger • Der Regulator • Die drei Brüder • Das Zauberklavier • Die grüne Eidechse • Die schwimmende Insel • Der Wassermann • Das versunkene Schloß • Die Unterirdischen • Die Schlangenkönigin • Ein Sommermärchen • Die Geschichte des jungen Herrn Anton • Das wunderbare Schreibzeug • Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller.

  • - Die schoensten Weihnachtsgeschichten: Das Weihnachtsland + Rotkehlchen + Am See und im Schnee + Ein Weihnachtsmarchen + Eine Weihnachtsgeschichte
    av Heinrich Seidel
    105,-

    Aus dem Buch: "Im letzten Hause des Dorfes, gerade dort, wo schon der große Wald anfängt, wohnte eine arme Witwe mit ihren zwei Kindern Werner und Anna. Das wenige, das in ihrem Garten und auf dem kleinen Ackerstück wuchs, die Milch, die ihre einzige Ziege gab, und das geringe Geld, das sie durch ihre Arbeit erwarb, reichte gerade hin, um die kleine Familie zu ernähren, und auch die Kinder durften nicht feiern, sondern mußten solche Arbeit leisten, wie sie in ihren Kräften stand. Sie taten das auch willig und gern und betrachteten diese Tätigkeit als ein Vergnügen, zumal da sie dabei den herrlichen Wald nach allen Richtungen durchstreifen konnten. Im Frühling sammelten sie die goldenen Schlüsselblumen und die blauen Anemonen zum Verkauf in der Stadt und später die Maiglöckchen, die mit süßem Duft aus den mit welkem Laub bedeckten Hügelabhängen des Buchenwaldes emporwuchsen. Dann war auch der Waldmeister da mit seinen niedlichen Bäumchen, die gepflückt werden mußten, ehe sich die zierlichen, weißen Blümchen hervortaten, damit seine Kraft und Würze fein in ihm verbleibe. Sie wanden zierliche Kränze daraus, denen noch, wenn sie schon vertrocknet waren, ein süßer Waldesduft entströmte oder banden ihn in kleine Büschel, die die vornehmen Stadtleute in den Wein taten, auf daß ihm die taufrische Würze des jungen Frühlings zuteil werde..." Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Inhalt: • Das Weihnachtsland • Eine Weihnachtsgeschichte • Rotkehlchen • Am See und im Schnee • Ein Weihnachtsmärchen

  • - Humoristische Erz hlungen um den Berliner Lebensk nstler
    av Heinrich Seidel
    119,-

    Heinrich Seidel (1842-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Das bekannteste Werk Heinrich Seidels ist das Buch Leberecht Hühnchen, das aus mehreren Episoden besteht, die zwischen 1880 und 1893 entstanden. Das Buch ist auch heute noch erhältlich und hat durch die Beschreibung einfachen Glücks viele Leser gefunden. Die Titelfigur Leberecht Hühnchen ist ein Studienfreund des Ich-Erzählers, der wie Seidel Ingenieur ist. Hühnchen lebt mit seiner leicht behinderten Frau und zwei Kindern in bescheidenen Verhältnissen, aber er „kennt die Kunst, glücklich zu sein". Unter anderem wird ein „Festessen" beschrieben, bei dem sämtliche 15 geernteten Trauben feierlich verzehrt werden. In einer späteren Episode verliebt sich der Erzähler...

  • - Historischer Roman aus dem 14. Jahrhundert
    av Benedikte Naubert
    145,-

    Benedikte Naubert (1752-1819) war eine deutsche Schriftstellerin, die - überwiegend anonym - über 50 historische Romane veröffentlichte. Sie gilt als eine der Begründerinnen des historischen Romans in Deutschland. Aus dem Buch: „Herzog Johann, war klug genug, seiner Tochter an diesem traurigen Feste nicht von der Seite zu gehen, und da es ihm unmöglich gewesen war, sie zu einer zerstreuenden Theilnahme an dem Geräusch der Hochzeitfreude zu bewegen, so theilte er ihre Einsamkeit mitten in der zahlreichsten Versammlung mit ihr, hörte ihre Klagen, hörte das Bekenntniß ihrer innersten Gedanken nachsichtsvoll an, und lenkte sie durch weise Rathschläge auf den Weg, welcher nunmehr der einzige war, den sie zu gehen hatte. Endlich, sagte er, endlich ist es Zeit, dich dieser quälenden Vorstellungen zu begeben."

  • - Historischer Roman
    av Benedikte Naubert
    139,-

    Benedikte Naubert (1752-1819) war eine deutsche Schriftstellerin, die - überwiegend anonym - über 50 historische Romane veröffentlichte. Sie gilt als eine der Begründerinnen des historischen Romans in Deutschland. Aus dem Buch: „Wir langten in der Stadt an, und traten bey einem alten unverehelichten Herrn ab, der uns in unsern glücklichen Tagen oft zu besuchen pflegte, aber mich fast nie zu sehen bekam. Er kannte mich nicht, und als mein Vater mich ihm als seine Tochter vorstellte, und ihm die Ursach meiner Erscheinung in der Stadt erklärte, so mußte es sich ganz sonderbar fügen, daß auch er eine Haushälterin brauchte, und mir mit den besten Bedingungen diese Stelle antrug. Ich, die keine Freundin von solchen sonderbaren Fügungen war, wandte vor, daß ich mich schon anderwärts verbindlich gemacht habe; seine Anerbietungen stiegen so wie meine Weigerungen, und er versprach auf die letzt nicht viel weniger, als mich, blos aus alter Freundschaft für meinen Vater, zu seiner Erbin einzusetzen."

  • - Aus der Zeit um den Ausbruch des ersten Weltkrieges
    av Fritz Skowronnek
    119,-

    Fritz Skowronnek (1858-1939) war ein deutscher Schriftsteller, ein Heimatdichter aus Ostpreußen. Er befasste sich mit der Landeskunde Masurens und schrieb auch unter den Pseudonymen Fritz Bernhard und Hans Windeck. Aus dem Buch: „Alle Welt stand unter dem Banne des zu erwartenden Unglücks. Denn als ein solches empfand jeder den Krieg. Trotzdem aber begriff man die Haltung Österreichs nicht. ''Es muss sich doch fürchten, sonst hätte es Serbien doch längst schon den Krieg erklärt.'' Das war die allgemeine Meinung. Wenn aber der alte Inspektor immer und immer wieder fragte: Wird Krieg, Herr von Berg? dann fragte er nicht um seinetwillen, sondern des wundervollen Saatenstandes wegen, der eine Ernte versprach, die Scheunen und Scheuern und Speicher mit dem Golde des Feldes so füllen sollten, dass einem das Herz vor Freude im Leibe lachte. Immer mehr aber zogen sich unten, wo sonst immer nur die Türken gekämpft hatten, die dunklen, finsteren Wolken zusammen, in denen jener furchtbare Blitz verborgen lag, der die ganze Welt in Brand stecken sollte. Serbien, das erst klein beigeben zu wollen schien, wurde mit einem Mal wieder so unverschämt frech, so übermütig und so empörend herausfordernd, dass selbst die österreichische Geduld erschöpft werden musste. Wer Serbien das kranke Rückgrat gestärkt hatte, das war nicht schwer zu erkennen. Russland, das friedliebende und Frieden versichernde Russland, warf Regiment um Regiment, Heer um Heer, nicht nur an die galizische, sondern in nicht zu verkennender Absicht, auch weit darüber hinaus an die schlesische, posensche und ostpreußische Grenze..."

  • - Aus der Zeit um den Ausbruch des ersten Weltkrieges
    av Fritz Skowronnek
    115,-

    Fritz Skowronnek (1858-1939) war ein deutscher Schriftsteller, ein Heimatdichter aus Ostpreußen. Er befasste sich mit der Landeskunde Masurens und schrieb auch unter den Pseudonymen Fritz Bernhard und Hans Windeck. Aus dem Buch: "Dort wird eben eine Nachricht bekannt, die ich seit einer Stunde kenne. Der österreichische Thronfolger ist in Sarajevo von einem Serben ermordet worden. Das bedeutet Krieg, Herr Graf. Krieg zwischen Österreich und Serbien. Krieg zwischen Österreich und Russland. Krieg zwischen Russland und Deutschland. Krieg zwischen Deutschland und Frankreich. Der Weltkrieg steht vor der Tür. Der Funke ist in das Pulverfass gefallen." Der Graf schüttelte den Kopf. "Nein, Herr Stutterheim, so leicht entschließt sich mein Vaterland nicht, gegen Deutschland und Österreich zu kämpfen. Ich kenne seine Verhältnisse besser als Sie und sage Ihnen ganz offen, dass wir noch lange Jahre brauchen, um die Folgen unserer Niederlage im Osten zu beseitigen. Ich würde es für ein Verbrechen halten, wenn die in jedem Lande vorhandene Kriegspartei bei uns die Oberhand gewinnen sollte." "Mir scheint, Herr Graf, Ihr Urteil ist zu sehr von einem Wunsch beeinflusst." "Das will ich zugeben", erwiderte der Russe lächelnd, "ich habe den sehr lebhaften Wunsch, dass es mir vergönnt sein möchte, mit der Familie Brettschneider in freundschaftlichen Beziehungen zu bleiben."

  • - Der Russeneinfall im Ersten Weltkrieg
    av Richard Skowronnek
    119,-

    Richard Skowronnek (1862-1932) war ein deutscher Journalist, Dramaturg und Schriftsteller. Seine Romane Sturmzeichen und Das grosse Feuer waren überaus erfolgreich. Aus dem Buch: "Neuer Sieg der Bulgaren ... die Türken in vollem Rückzuge ... zweitausend Tote, fünftausend Verwundete ... Das neueste, das neueste, das allerneueste Extrablatt ..." Gellend schrillte die laute Knabenstimme über den in vornehmer Ruhe liegenden Königsplatz, der Portier des Großen Generalstabes verließ seine Loge und trat durch die schwere Flügeltür auf die schon in abendlichen Dämmer getauchte Straße hinaus. "Kostenpunkt, Kleener?" und er griff in die Tasche. "For Sie, Herr Jeneral, jratis! Kinder unter zehn Jahren und Militär von'' Feldwebel abwärts man bloß de Hälfte ..." Der kecke Junge in der Uniform einer großen Berliner Zeitung zog das oberste Blatt von dem hohen Stapel, den er im linken Arme trug, und rannte weiter: "Neuer Sieg der Bulgaren ... die Türken in vollem Rückzuge ... zweitausend Tote ... fünftausend Verwundete ..." Der Alte in dem würdigen dunkelblauen Uniformrocke befestigte umständlich einen schwarzen Hornkneifer vor den weitsichtigen Augen und entfaltete das noch feuchte Zeitungsblatt..."

  • - Heimatroman
    av Richard Skowronnek
    119,-

    Richard Skowronnek (1862-1932) war ein deutscher Journalist, Dramaturg und Schriftsteller. Skowronnek schrieb Lustspiele und Unterhaltungsromane. Aus dem Buch: „Am andern Ende der Dammallee, die von der Schloßinsel zum festen Lande führte, ließ sich das Rollen von Wagenrädern vernehmen. Jetzt kömmt er, sagte Miken mit einem tiefen Atemzug, und Lentz wiederholte: Che, jetzt kömmt er! Zwei Augenpaare blickten angestrengt in den dichten Abendnebel hinaus, der in breiten Schwaden vom See her über die noch kahlen Erlen der Dammallee gezogen kam, und zwei treue Herzen begannen in freudiger Erregung rascher zu schlagen. Auf diesen Augenblick hatten sie zwei lange Jahre gewartet ... Das Rollen des Wagens kam näher, schon konnte man das Schnauben der vier Rappen vernehmen, die der alte Leibkutscher Fuhbel noch wie ein Jüngling vom Sattel aus fuhr..."

  • av Richard Skowronnek
    115,-

    Richard Skowronnek (1862-1932) war ein deutscher Journalist, Dramaturg und Schriftsteller. Skowronnek schrieb Lustspiele und Unterhaltungsromane. Aus dem Buch: "Die junge Schloßherrin von Adlig-Groß-Lipinsken wandte den von einer Lodenkapuze geschützten Kopf zu dem hinter ihr stehenden Förster und deutete mit der Linken in die weißschimmernde Fläche hinaus. "Da, Ahrens, ist das nicht herrlich? Und ganz wie im Märchen: die Schneekönigin hat ihr Gewand hergegeben, um die frierende Erde zuzudecken!" Sie sprach mit geröteten Wangen, denn der rasche Gang durch Wind und Wetter hatte ihr das Blut warm gemacht. In den braunen Augen aber leuchtete es von Schelmerei, denn sie stand mit dem Alten, der schon ihrem Großvater in Treuen gedient hatte, auf einem leichten Reckfuß und konnte sich ungefähr denken, was er in seiner derb-trockenen Art auf diesen poetischen Vergleich erwidern würde. Der alte Förster, der mit seiner gewaltigen, schier ebenso breiten als hohen Gestalt in dem schneebedeckten Flausrocke wirklich aussah, wie ein Eisriese aus dem Gefolge der Schneekönigin, zog den mächtigen weißen Bart durch die Linke und sagte halblaut, um den auf kaum hundertundfünfzig Schritte Entfernung aufgebäumten Gabelweih nicht zu verscheuchen: "Stimmt und ist richtig, gnädigste Baroneß, ich hab'' von dieser Schneekönigin auch mein Teil weggekriegt; die Klunkern von ihrem Rock hat sie mir in den Bart gehängt. Wenn aber Baroneß sich einbilden, daß wir nach diesem Schweinewetter auch nur einen einzigen Schnepf zu Schuß kriegen - und das war doch sozusagen der Zweck der heutigen Übung - dann sind Sie, mit allem schuldigen Respekt, auf dem Holzwege!"

  • - Historische Romane & Heimatromane: Schweigen im Walde + Das bisschen Erde + Sturmzeichen + Der Mann von Eisen + Herd und Schwert + Der Wagehals
    av Richard Skowronnek & Fritz Skowronnek
    295,-

    Richard Skowronnek (1862-1932) war ein deutscher Journalist, Dramaturg und Schriftsteller. Skowronnek schrieb Lustspiele und Unterhaltungsromane. Die Stoffe für seine erzählenden und dramatischen Werke entnahm er dem Leben auf ostpreußischen Gütern, in Offizierkasinos und auf studentischen Paukböden. Die Konflikte werden meist durch Duell, Jagdunfall oder Selbstmord gelöst. Er war der Bruder des Schriftstellers Fritz Skowronnek. Fritz Skowronnek (1858-1939) war ein deutscher Heimatdichter. Inhalt: • Richard Skowronnek: • Schweigen im Walde • Das bißchen Erde • Sturmzeichen • Fritz Skowronnek: • Der Mann von Eisen • Herd und Schwert • Der Wagehals

  • - 60 Fantastische Geschichten: Der Gl cks- und Ungl cksbaum, Edelmann und Nu kern, Des Teufels Jahrmarktstand, Fuchs und Rabe, Der L genbach, L we und Maus, Satyr und Wandrer, Wolf und Lamm...
    av Abraham A Sancta Clara
    105,-

    Abraham a Sancta Clara (1644-1709) war ein katholischer Geistlicher, Prediger und Schriftsteller. Er gilt mit rund 600 Einzelschriften als bedeutendster deutscher katholischer Prediger und Poet der Barockzeit mit ungewöhnlicher Sprachkraft und Sprachfantasie. Inhalt: • Adler und Schildkröte • Bauer und Schiffsmann • Bauer, Fuchs und Jäger • Bäume und Hopfenstange • Der Bauer und die Schlange - mit Schimmel, Hund und Fuchs - • Der blinde und der lahme Bettler • Der Feinschmecker und die Holzbirnen • Der Froschvater und seine Jungen • Der genarrte Getreidedieb • Der Glücks- und Unglücksbaum • Der junge und der alte Fuchs • Der Knabe am Ziehbrunnen • Der Lügenbach • Der Ratsherr und sein Weib • Der Roßschweif an der Krippe • Des Schusters Mäuse, Hund und Katze • Des Teufels Jahrmarktstand • Die alten und die jungen Frösche • Die Mücke im Notenheft • Die Schwalbe und die andern Vögel • Edelmann und Nußkern • Eichbaum und Haselnuß • Ein Bauer wirft einen Pfleger in den Bach • Ein wunderlicher Hasenpfeffer • Eine schlagfertige Antwort • Elster, Miedl und Schwein • Faulpelz und Zauberschachtel • Fuchs und Maultier • Fuchs und Maus • Fuchs und Rabe • Götze und Spatz • Greisin und Tod • Hahn und Fuchs • Häslein und Igel • Heuschrecke und Ameise • Jupiter und das Hochzeitsgeschenk der Schlange • Koch und Essig • Krähe und Taube • Löwe und Hund, Katze und Kamel - Reichstag der Tiere - • Löwe und Maus • Löwe und Wolf, Esel, Fuchs • Löwe, Bauer und dessen Tochter • Löwe, Wolf und Fuchs • Meister Sauerampfer und Bruder Lustig • Mond und Jupiter • Nachtigall und Raubvogel • Papier und Pergament • Pferd und Wolf • Reichstag der Bäume • Satyr und Wandrer • Schuldeneintreiber und Teufel • Sonne und Frösche • Sonne und Wind • Sonne, Wind und Wandrer • Spinne und Seidenwurm • Stadtmaus und Feldmaus • Student und Feuer im Kamin • Was der Bär dem Jäger ins Ohr geraunt • Wolf und Lamm...

  • av Wilhelmine Von Hillern
    159,-

    Wilhelmine von Hillern (1836-1916) war eine deutsche Schriftstellerin, deren erfolgreichstes Werk Die Geier-Wally bis heute vielfach verfilmt wurde. Aus dem Buch: „Im Garten zu Gethsemane war es, wo der wiederauferstandene Gottessohn sich als schlichter Gärtner der büßenden Sünderin zeigte. Das Wunder ist zur frommen Legende geworden - lange, zu lange ist es her, er ist dahin, kein Auge hat ihn je wieder gesehen. Selbst da der Auferstandene unter den Zeitgenossen wandelte, sahen ihn nur die, die ihn sehen wollten. Aber die, welche ihn sehen wollen - sehen ihn auch heute noch, und die ihn suchen wollen - finden ihn heute noch."

  • - Alle 3 Bande: Lehrjahre, Wanderjahre & Meisterjahre
    av Max Eyth
    319,-

    Max von Eyth (1836-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. 1862 trat er bei der englischen Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds ein und übernahm die Auslandsvertretung für Dampfpflüge. Auf vielen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, u. a. nach Ägypten und in die USA, warb er für die Einführung von dampfmaschinengetriebenen Pflügen in der Landwirtschaft. Eyth war auch bei der Errichtung der Seilschifffahrt auf dem Rhein maßgeblich beteiligt. In der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs reiste er nach Ägypten. Der Nilstaat bemühte sich zu dieser Zeit, Hauptproduzent von Baumwolle für Europa zu werden. Drei Jahre war Eyth Chefingenieur des ägyptischen Prinzen Said Halim Pascha. Die Erlebnisse dieser Zeit beschrieb er in seinem Roman Hinter Pflug und Schraubstock. 1882 kehrte Eyth nach Deutschland zurück. Er gründete gemeinsam mit dem Landwirt und Politiker Adolf Kiepert im Jahre 1885 die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und blieb bis 1896 deren geschäftsführender Direktor. Seine restlichen Jahre verbrachte er, ledig geblieben, hauptsächlich mit schriftstellerischer Tätigkeit bei seiner Mutter in Ulm. So verarbeitete er beispielsweise den Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke in seiner 1899 erschienenen Erzählung Die Brücke über die Ennobucht. Max Eyth hat außer seinem literarischen auch ein umfangreiches zeichnerisches Werk hinterlassen. Seine Zeichnungen entstanden oftmals auf seinen geschäftlichen Reisen und haben meist naturalistische Darstellungen von Bauwerken, Straßen- und Hafenszenen zum Inhalt.

  • - Wanderlebensregeln, Blut und Eisen, Der blinde Passagier, Hast du's erlebt?, Geld und Erfahrung, Unter der Erde, Die Sphinx von Gizeh, Der Tartarenrebell hinter de
    av Max Eyth
    155,-

    Max von Eyth (1836-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Auf vielen Reisen und langjährigen Auslandsaufenthalten, u. a. nach Ägypten und in die USA, warb er für die Einführung von dampfmaschinengetriebenen Pflügen in der Landwirtschaft. Eyth war auch bei der Errichtung der Seilschifffahrt auf dem Rhein maßgeblich beteiligt. In der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs reiste er nach Ägypten. Der Nilstaat bemühte sich zu dieser Zeit, Hauptproduzent von Baumwolle für Europa zu werden. Drei Jahre war Eyth Chefingenieur des ägyptischen Prinzen Said Halim Pascha. Die Erlebnisse dieser Zeit beschrieb er in seinem Werk Hinter Pflug und Schraubstock. Inhalt: • Wanderlebensregeln • Der blinde Passagier • Die Schmiede • Das verhängnisvolle Billardbein • In der Gießerei • Blut und Eisen • Der Monteur • Dunkle Blätter • Am Schraubstock • Hast du''s erlebt? • Geld und Erfahrung • Unter der Erde • Der Tartarenrebell hinter dem Dampfpflug • Die Sphinx von Gizeh • Berufstragik • Winterabend

  • - Die Geschichte des deutschen Flugpioniers, Erfinder des Hangegleiters
    av Max Eyth
    185,-

    Albrecht Ludwig Berblinger (auch bekannt als der Schneider von Ulm; 1770 - 1829) war ein deutscher Schneider, Erfinder und Flugpionier. Seine bekannteste Erfindung ist ein Hängegleiter, der ihm den Gleitflug ermöglichen sollte. Jahrelang baute und verbesserte Albrecht Berblinger seinen Flugapparat und beobachtete den Flug von Eulen. Die Leute spotteten über ihn. Man drohte damit, ihn aus der Zunft zu werfen und ließ ihn eine hohe Strafe zahlen für sein Werken außerhalb der Zunft. Trotzdem baute er, unter Einsatz seiner gesamten Einnahmen, weiterhin an seinem Fluggerät. Seine Flugversuche führte er heimlich in den Weinbergen am Michelsberg von Ulm durch. Aus heutiger Sicht bietet die Südlage des Hanges sehr günstige Voraussetzungen für thermische Aufwinde. Auch die dort befindlichen Weinbergmauern und Weinberghäuschen boten ideale Möglichkeiten als Startrampen. Friedrich I. zeigte Interesse und spendete zwanzig Louis d''or. Im Mai 1811 besuchten der König, seine Söhne und der bayerische Kronprinz Ulm. Nun sollte Berblinger die Flugtauglichkeit seines Gerätes beweisen... Max von Eyth (1836-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller.

  • - Die unglaubliche Geschichte der Firth-of-Tay-Br cke: Historischer Roman
    av Max Eyth
    109,-

    Max von Eyth (1836-1906) war ein deutscher Ingenieur und Schriftsteller. Die Firth-of-Tay-Brücke ist eine über dreitausend Meter lange Eisenbahnbrücke in Schottland über den Firth of Tay zwischen den Bahnhöfen Wormit und Dundee. Die darüber führende zweigleisige Eisenbahnstrecke verbindet Edinburgh mit Dundee. Die Brücke wurde zwischen 1871 und 1878 errichtet. Sie stürzte am 28. Dezember 1879 unter einem querenden Zug ein. Die eingleisige Brücke bildete einen Blockabschnitt der Bahnstrecke. Befahren durfte die Brücke nur der Zug, dessen Lokomotivführer im Besitz des „Token" war, eines Stabes, den er nach Befahren der Brücke wieder abgeben musste. Da es nur einen solchen Stab gab, wurde damit sichergestellt, dass sich immer nur ein Zug auf der Brücke befand. Ein Schnellzug („Mail") der North British Railway verließ um 16:15 Uhr den Bahnhof Edinburgh Waverley nach Dundee. Er führte sechs Personenwagen, die von einer 2-B-Schnellzuglokomotive mit Schlepptender gezogen wurden. An der Blockstelle südlich der Brücke nahm der Lokomotivführer den „Token" entgegen. Der Blockwärter telegrafierte seinem Kollegen auf der Nordseite um 19:14 Uhr die Zugdurchfahrt. Am Firth of Tay herrschte an diesem Abend ein Sturm...

  • av Josephine Siebe
    99,-

    Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „Es war ein Frühsommertag. In ewig junger Schönheit hatte die Erde sich geschmückt. Michael Wisniewski, der seit wenigen Tagen aus dem Priesterseminar zu den Ferien heimgekehrt war, genoß mit frohem Herzen den Reiz der heimatlichen Erde. Wohl hatte er gelesen, daß es fremde Länder, andere Gegenden gäbe, die herrlicher anzuschauen wären; vielleicht wie das arme Aschenbrödel gegen juwelengeschmückte Königstöchter, verglich er, sich eines deutschen Märchens erinnernd, welches seine Mutter ihm einst erzählt hatte. Trotzdem aber dünkte ihm dies Stück flachen Landes schön, wie kein anderes, und in vollen Zügen atmete er die warme Sommerluft ein. Am Morgen hatte er in des Propstes Studierstube gestanden und den Worten des geistlichen Freundes gelauscht. In dem kühlen Zimmer mit den langen Bücherreihen an der Wand, die dem blöden Dorfjungen einst so gewaltigen Respekt eingeflößt hatten, bis sie ihre goldene Weisheit auch vor ihm aufthaten und er die stummen Freunde lieb gewann."

  • - Sch ner Jugendroman
    av Josephine Siebe
    105,-

    Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „In dem lieben jungen Gesicht hellte ein Lächeln auf. Rasch kuschelte sich Ellen neben die dicke Frau und enthüllte derselben ihren ganzen Plan. Ihr Bruder Friedrich sollte mitreisen nach Wolkenburg, in die Heimat der Tante Hofrat Schilling. Dort sollte er in irgendeinem kleinen Gasthaus wohnen, und sie wollte der Tante und dem Onkel, der auch in Wolkenburg wohnte, allmählich erklären, wie ungerecht Friedrich behandelt würde. Das wird er nu wirklich, sagte Frau Bienert. Ist das ''ne Art, einen jungen Mann, weil er nicht werden mag, was der Herr Vormund will, einfach - nu sagen wir mal, vor die Türe zu setzen. Ellen nickte traurig. Ja, so war es. Vor ein paar Jahren hatten weder sie noch ihr Bruder gedacht, daß sie einst beide einmal das Gnadenbrot der Verwandten würden essen müssen. Da lebten ihre Eltern noch. Der Vater, der schon jung einen großen Ruf als Gelehrter hatte, und die heitere, tätige Mutter. Und dann starben beide kurz hintereinander, der Vater nach langem Siechtum, die Mutter erschöpft von der unermüdlichen Pflege und dem tiefen Gram. Es fand sich, daß für die Kinder nichts geblieben war..."

  • - Ein M dchenbuch - Historischer Jugendroman
    av Josephine Siebe
    105,-

    Von den sieben Mädels sah nur Lotte Langmann flüchtig zu der einsamen Lauscherin hinüber: Madame Busse hört uns," sagte sie, doch das behinderte die anderen wenig, am wenigsten Nettchen Dibelius. Die stand schlank und fein im zierlich geblümten Kleid inmitten ihrer Gefährtinnen, und ihre samtbraunen Augen strahlten in seliger Freude; ihre Stimme jauchzte wie die einer Lerche, "und ich darf Rosen streuen, lauter Rosen, von unseren Zentifolien an der Mauer, und Mutter gibt mir ihren neuen Schlüsselkorb und Tante Malve bindet rosa Schleifen daran, und auf der Treppe bei den Großeltern darf ich stehen, dort kommt der König vorbei!?" Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.

  • - Ein lustiges Buch von Menschen- und Affen-Kindern: Ein Kinderklassiker
    av Josephine Siebe
    109,-

    Morgen fängt die Schule an, kreischte ein kleiner, schwärzlicher Affe. Er kletterte auf einem Riesenbaum, der am Rande eines südamerikanischen Urwaldes stand, herum; von Ast zu Ast sprang er, schaukelte sich hin und her und schrie immer lauter in das Dunkel des Waldes hinein: Morgen fängt die Schule an, haio, haio, die Schule fängt an! Aus dem Wald heraus kamen andere Stimmen, die den Ruf wiederholten, manche klangen lustig, manche weinerlich; nicht alle Äffchen schienen sich auf den Schulanfang zu freuen. Ein kleiner Affenbube, der seinen Schwanz um einen dicken Baumstamm geschlungen hatte, kreischte mit gellender Stimme: Ich will nicht in die Schule, ich will nicht in die Schule! So, da möchte ich doch wissen, was du eigentlich willst, rief die alte Affengroßmutter Itohu ärgerlich, die in einer von feurig blühenden Lianen gebildeten kleinen Laube saß, und der schon die Ohren weh taten von all dem Geschrei. Ich möchte in die weite Welt gehen, rief Bimbo, der kleine, faule Affenjunge, übermütig, nicht immer hier im Urwald sitzen bleiben, das ist mir viel zu langweilig. Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.

  • - Kinder- und Jugendroman
    av Josephine Siebe
    109,-

    Aus dem Buch: „Irgendwo im deutschen Land, lieblich von den Wellen eines Flusses umspült, liegt eine kleine Insel, die Rabeninsel genannt. Sie trägt ihren Namen nach den vielen, vielen Rabenkrähen, die auf ihren Bäumen horsten. So viele sind es, daß Baum an Baum mit Nestern besetzt ist und wenn die Vögel abends heimkehren, ist es, als zögen dunkle Wetterwolken daher. Die Luft is4 dann erfüllt von einem lauten Geschrei, die Menschen, die in der Nähe wohnen, beklagen sich wohl und meinen, es wären der Vögel zu viele auf der Insel. Sie wissen nichts davon, wie sehr den Krähen ihre Insel gefällt, denen ist sie ihr Königreich und den Ruhm dieser kleinen, grünen Insel verkünden die Vögel im Süden und Norden, in Ost und West. Voll Sehnsucht erzählen sie sich von dem schönen Eiland und preisen jene glücklich, denen die Insel Heimat ist. - Es war an einem Sommermorgen zu der Stunde, da Tag und Nacht sich scheiden. Im Osten schimmerte erst ein schwaches Rot am Himmel, denn die Sonne ruhte noch. Aber die Vögel waren schon wach. Da und dort grüßte ein helles Zwitschern den anbrechenden Tag, im nahen Dorf krähten zwei Hähne um die Wette und am Flußufer schwätzten lustig ein paar Wasservögel. Dazwischen lauschten die Vögel aber immer wieder hinüber nach der Rabeninsel und einer rief es dem andern wieder und wieder zu: „Heute ziehen sie, heute ziehen sie!" Josephine Siebe (1870 - 1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.

  • - Heimat im stillen Tal - Die Geschichte einer Familie
    av Josephine Siebe
    105,-

    „Seit dem Tage, da Gaston de Charreard mit seinem Sohn und seiner Frau in das von Kriegsstürmen durchtoste Deutschland geflüchtet war, weil der hugenottische Edelmann des allmächtigen Richelieus Rache fürchten mußte, hatte der junge Anthoine wenig Ruhe in seinem Leben gehabt. Armut, oft Not, Lagerleben, Hofleben: hierhin und dorthin getrieben war er im Wirrsal der Zeit, bis er endlich durch Vermittlung seines Paten, des Herzogs von Tremouville und Thours, am Hofe zu Weimar Unterkunft als Hofmeister der beiden jüngsten Prinzen gefunden hatte. Und nun lag die Unruhe hinter ihm und er sollte eingehen in den Frieden, er sollte seine feste Heimat finden. Ein Haus und eine Frau." Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.

  • - Ermattung oder Kampf? + Sozialreform oder Revolution? + Die Theorie und die Praxis + Der Wiederaufbau der Internationale + Was will der Spartakusbund?...: Massenstreik in Deutschland
    av Rosa Luxemburg
    129,-

    Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und „proletarischen Internationalismus". Rosa Luxemburg glaubte - anders als Kautsky und der SPD-Parteivorstand - nicht an einen Determinismus der internationalen Revolution im Gefolge der Verelendung und des Zusammenbruchs der Kapitalherrschaft durch den Krieg. Scheitere der Sozialismus, dann drohe der Menschheit ein Rückfall in unvorstellbare Barbarei. Das Bewusstsein dieses Entweder-oder war die entscheidende Triebfeder ihres Handelns. Dabei hielt sie Rückschläge und Niederlagen des arbeitenden Volkes für dessen Lernprozess für besonders wichtig: Gerade sie könnten das historische Bewusstsein für die unvermeidbare Notwendigkeit der Revolution schärfen. Nicht erst der „Endsieg", sondern schon der immer neue Versuch, ihn herbeizuführen, sei daher der „Stolz" der Arbeiterbewegung. Inhalt: • Sozialreform oder Revolution? (1899) • Ermattung oder Kampf? • Die Theorie und die Praxis • Das Offiziösentum der Theorie (Prophetisches Werk aus 1913) • Der Wiederaufbau der Internationale • Was will der Spartakusbund? • Nationalversammlung oder Räteregierung? • Biografie • Aus dem Buch: • „So besteht also in den breitesten Massen der Partei eine so starke Kampfstimmung, ein so entschlossener Wille, nötigenfalls durch Massendruck auf der Straße den begonnenen Wahlrechtskampf zum Siege zu führen, und ein so gespanntes Interesse für die Idee des Massenstreiks, wie noch nie bis jetzt in Deutschland. Von dieser Stimmung im Lande ist nur ein Parteiblatt bis jetzt gänzlich unberührt geblieben - unser Zentralorgan"

  • av Rosa Luxemburg
    95,-

    Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und „proletarischen Internationalismus". Aus dem Buch: So verteidigen gerade die Sozialdemokraten leidenschaftlich die Gewissensfreiheit und das Bekenntnis eines jeden Menschen. Und deshalb würde man meinen, die Geistlichkeit müsse die Sozialdemokraten fördern und begünstigen, da sie dem arbeitenden Volk Bildung bringen. Aber damit nicht genug. Wenn wir uns überlegen, wonach die Sozialdemokraten überhaupt streben, und welche Lehren sie der Arbeiterklasse verkünden, so wird der Haß der Geistlichkeit gegen sie immer weniger verständlich.

  • - Kritik der Leninschen Revolutionstheorie
    av Rosa Luxemburg
    95,-

    Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und „proletarischen Internationalismus". Im Februar 1917 weckte der revolutionäre Sturz des Zaren in Russland Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende. Die Provisorische Regierung setzte den Krieg gegen Deutschland jedoch fort. Dort kam es im März in vielen Städten zu monatelangen Protesten und Massenstreiks: zuerst gegen die Mangelwirtschaft, dann gegen Lohnverzicht und schließlich gegen den Krieg und die Monarchie. Rosa Luxemburg ließ sich fortlaufend über diese Ereignisse informieren und schrieb dazu den Aufsatz Zur russischen Revolution. Darin begrüßte sie Lenins Revolution, kritisierte aber zugleich scharf seine Strategie und warnte vor einer Diktatur der Bolschewiki. In diesem Zusammenhang formulierte sie den berühmten Satz: „Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. Aus dem Buch: „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer nur Freiheit des anders Denkenden. Nicht wegen des Fanatismus der "Gerechtigkeit", sondern weil all das Belehrende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die "Freiheit" zum Privilegium wird..."

  • - Das Lohngesetz, Die Krise, Die Gewerkschaften, Die Genossenschaften, Die Sozialreform, Zollpolitik und Militarismus, Die Eroberung der politischen Macht, Der Opportunismus in Theorie und Praxis...
    av Rosa Luxemburg
    109,-

    Vom 4. bis 8. April 1899 antwortete Rosa Luxemburg auf Bernsteins neues Buch Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie mit einer zweiten Artikelserie zum Thema Sozialreform oder Revolution? in der Leipziger Volkszeitung. Darin bejahte sie den Alltagskampf der SPD um Reformen als notwendiges Mittel zum Zweck der Abschaffung des ausbeuterischen Lohnsystems. Bernstein habe diesen Zweck aufgegeben und das Mittel des Klassenkampfs, die Reformen, zum Selbstzweck gemacht. Damit habe er im Grunde die Mission der SPD für historisch überholt erklärt. Die SPD gäbe sich selbst auf, würde sie dem folgen. Zu ihren engen Freunden gehörten Clara Zetkin, die inner- und außerhalb der SPD für eine selbstbestimmte internationale Frauenbewegung eintrat, und Bruno Schönlank, Chefredakteur der Leipziger Volkszeitung. Dort wies sie mit der Artikelserie Miliz und Militarismus im Februar 1899 die Thesen von Max Schippel zurück: Dieser wollte das SPD-Ziel einer Volksmiliz als Alternative zum kaiserlichen Militär aufgeben und sah die vorhandenen stehenden Heere als unentbehrliche ökonomische Entlastung und Übergang zu einem künftigen „Volksheer" an. Rosa Luxemburg (1871-1919) war eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und „proletarischen Internationalismus". Sie veröffentlichte eine eigene Artikelserie gegen Bernsteins Theorie, die später in ihr Buch Sozialreform oder Revolution? einging. Darin vertrat sie eine konsequent klassenkämpferische Haltung: Echte Sozialreformen müssten das Ziel der sozialen Revolution stets im Auge behalten und ihm dienen. Sozialismus sei nur durch die Machtübernahme des Proletariats und Umwälzung der Produktionsverhältnisse zu erreichen.

  • av Willy Seidel
    99,-

    Willy Seidel (1887-1934) war ein deutscher Schriftsteller. Willy Seidels erzählerisches Werk hat mehrere Facetten: In seinen frühen Arbeiten war er als Schilderer ferner Länder ein typischer Vertreter des Exotismus; allerdings ging Seidel bald darüber hinaus und übte Kritik am Kolonialismus. Die Schilderung seines Amerika-Aufenthalts Der neue Daniel ist ausgesprochen amerikakritisch. Aus dem Buch: „Über dem Hellespontos spaltete sich eine Wolke. Es blitzte golden. Ein Strahl schoß hervor, tastete über das Blachfeld und erlosch. Achilleus rasselte nieder. Ächzend griff er nach der rechten Ferse und drehte die blutverschleierten Augenbälle wie drohend gen Himmel. Was war dies Rauschen, das ihm das ungeheure Geschrei bald herzutrug, bald in Entfernung schob? Sein Kiefer straffte sich. Er hockte auf Händen und Knien. Wütend schüttelte er das Haupt; die schwarze Roßhaarmähne stürzte, den Staub peitschend, in zwei Wellen über seine Brauen. Sein flachsenes Ringelhaar troff von Schweiß; seine Nüstern empfanden zum erstenmal den Geruch des Staubes. Seine Mundwinkel rundeten sich wie im Ekel; sein Atem blies in Stößen. Von der Ferse bis in den Schenkel hinauf zuckte das Verderben."

Gör som tusentals andra bokälskare

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