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  • - Die evangelische Pfarrgemeinde Marburg/Maribor im 19. und 20. Jahrhundert
    av Karl-Reinhart Trauner
    1 189,-

    Am Beispiel der evangelischen Pfarrgemeinde in Marburg (Maribor) im heutigen Slowenien zeichnet Karl-Reinhart Trauner die Entwicklungslinien des südostmitteleuropäischen Protestantismus im 19. und 20.Jahrhundert nach, Diese sind weitgehend durch die Faktoren Konfessionalität und Nationalität und ihre Beziehung zueinander bestimmt. Als die Pfarrgemeinde Marburg/Maribor im Jahr 1862 gegründet wurde, stand dies im Zeichen des Liberalismus, der vom Nationalismus abgelöst wurde. Ein deutschnationaler Standpunkt bestimmte ab nun das Leben der Pfarrgemeinde. Im neuen Jugoslawien wurde die Pfarrgemeinde zu einer Plattform auch für nationale Aktivitäten, die sie in den Sog des Nationalsozialismus führte. Die alte, "deutsche" Pfarrgemeinde zerbrach mit der Gründung des neuen Jugoslawiens an der Verbindung von Konfessionalität und Nationalität. Als 1991 ein eigenständiges Slowenien entstand, konnte die kleine Pfarrgemeinde wieder verstärkt Leben entfalten.

  • - Kulturelle und literarische Projektionen auf eine Region
    av Moritz Csaky
    815,-

  • - Die Grunen in OEsterreich von den Anfangen bis 2017
    av Robert Kriechbaumer
    989,-

  • - JA"rgen E. Schmidt - Ein Leben fA"r die Schallplatte
     
    519

    Jürgen E. Schmidt (1937-2010), langjähriger Produzent und Aufnahmeleiter beim Wiener Traditionslabel Preiser Records, initiierte und betreute unter anderem die Serien "Kabarett aus Wien" und "Lebendige Vergangenheit". Qualtinger-Intimus, Georg-Kreisler-Freund der frühen Stunde und der späten Tage, Hotter-Ziehsohn, Holl-Mentor, Vertrauter der Wiener Staatsopern-Riege um Bassist Oskar Czerwenka und Teil des Holecek-Zednik-Heurigentriumvirats. Dieses Buch erinnert an eine facettenreiche Persönlichkeit und an 60 Jahre Schallplatten-Geschichte, von der Nachkriegszeit bis ins 21. Jahrhundert, von Wien in die ganze Welt - inkl. ausführlicher LP-Kataloge zu "Kabarett aus Wien", "Lebendige Vergangenheit" und "Court Opera Classics".

  • - Der Weg eines Asterreichischen Zionisten vom Untergang der Habsburgermonarchie zur GrA"ndung des Staates Israel. Texte und Kontexte, Analysen und Kommentare
     
    1 325,-

    Der gebürtige Wiener Wolfgang von Weisl (1896-1974) ist der bedeutendste und radikalste revisionistische Zionist österreichischer Herkunft. Er hat nach dem Ersten Weltkrieg mit enormem, vielfältigem und auch militantem Einsatz als Politiker, Arzt, Offizier, Ökonom, Kolonist, Vortragender, Schriftsteller und Journalist an der Wegbereitung eines unabhängigen jüdischen Staates in Palästina mitgewirkt. Sein Lebenswerk, seine Autobiographie und seine zahlreichen politischen und literarischen Schriften - Zeitungsartikel, orientalische Sach- und Reisebücher, medizinische und religionspsychologische Abhandlungen, Gedichte, erzählende und dramatische Texte - sind bisher noch unerforscht. Diese vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderte, kommentierte und ausführlich monographisch eingeleitete Edition der beiden autobiographischen Texte Wolfgang von Weisls, "Lang ist der Weg ins Vaterland" und "Der Weg nach Latrun", leistet einen ersten grundlegenden Beitrag zu diesem Forschungsdesiderat.

  • - Fallbeispiele eines globalen Phanomens im 21. Jahrhundert
    av Helga Embacher
    599,-

    Die Studie gibt einen umfassenden Überblick über die Debatten zum Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Anhand zahlreicher Beispiele aus unterschiedlichen europäischen Ländern, insbesondere Frankreich, Großbritannien und Österreich, werden der Umgang mit diesem komplexen Phänomen und hieraus resultierende sozio-politische Herausforderungen nachgezeichnet. LeserInnen sollen dafür sensibilisiert werden, in welchen Kontexten der Begriff Antisemitismus Verwendung findet und wie unterschiedlich der Begriff interpretiert und auch instrumentalisiert wird. Die Studie sucht nach historisch-gesellschaftspolitischen Erklärungen im Kontext nationaler und globaler Entwicklungen und verzichtet bewusst auf die Idee, Antisemitismus als "unheilbaren Virus" o.Ä. zu begreifen.

  • - Architektur in der Kulturanalyse
    av Jens Wietschorke
    985,-

  • av Heidrun Edelmann
    609,-

    Die neue Universität zu Köln feiert 2019 ihr einhundertjähriges Bestehen. Gut vierzig Jahre davon nahm sie als "städtische" Universität eine Sonderstellung im deutschen Universitätssystem ein. Ihre Gründung als eine von der Stadt Köln finanzierte Hochschule, ihr Wachsen in der Zeit der Weimarer Republik sowie ihre schrittweise Übernahme als Landesuniversität durch Nordrhein-Westfalen in den 1950er und 1960er Jahren verdanken sich maßgeblich Mitgliedern der Familie Adenauer. Indem diese Untersuchung Ereignisse und Entwicklungen in den Blick nimmt, bei denen hauptsächlich Konrad oder Max, aber auch August oder Ludwig Adenauer mit der Alma Mater ihrer Heimatstadt zu tun hatten, entsteht eine ganz eigene Geschichte, die neues Licht auf beide "Akteure" wirft, auf die beteiligten Adenauers wie auf die Kölner Universität. Der Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer pokerte hoch als er der preußischen Regierung 1918/19 in den revolutionären Nachkriegsmonaten versicherte, die in Köln vorhandenen höheren Fachschulen ließen sich »ohne Finanzopfer des Staates« zu einer Universität »ausbauen«. Doch wie in seinem späteren Politikerleben noch oft bewies Adenauer ein Gespür für den richtigen Augenblick. Er bekam die Konzession aus Berlin und konnte auch das Kölner Stadtparlament überzeugen, für das Projekt Mittel in noch unbekannter Höhe zuzusagen. Die Hochschule entwickelte sich zu einem Magneten für Studierende und rückte rasch zur zweitgrößten Universität in Preußen auf. Als im Laufe der zwanziger Jahre jedoch die Bereitschaft des Stadtparlaments schwand, der Universität die Mittel zuzugestehen, die sie für den Aufbau und eine erfolgreiche Entwicklung benötigte, konnte Oberbürgermeister Adenauer private Mittel in beträchtlicher Höhe mobilisieren. Als der Oberbürgermeister 1933 aus dem Amt gejagt wurde, fiel innerhalb kürzester Zeit auch die Universität kampflos an die nationalsozialistischen Machthaber. Nach einer »Generalpause« während der NS-Diktatur setzte sich Konrad Adenauer 1945 als von den Siegern ernannter Oberbürgermeister energisch für die Wiedereröffnung ein. 1953 trat sein Sohn Max das Amt des Oberstadtdirektors an. Während seine Parteifreunde von der CDU lange an einer städtischen Universität festhielten, erkannte Max Adenauer nüchtern, dass es sowohl im Interesse der Stadt als auch der Wettbewerbsfähigkeit der Universität lag, diese aus der kommunalen Bindung zu lösen. Durch eine Revision des Staatsvertrags von 1919 wurde die Universität zu Köln 1960 zu einer Universität des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • - Die Jugend einer judischen Sozialistin im Schtetl (1871-1896). Eine Autobiographie
     
    609,-

    Nadja Strasser war eine bekannte literarische Übersetzerin, die Fjodor Dostojewski und Andrei Bely ins Deutsche übertrug. Sie war eine Publizistin, die im Kreis ihres Schwagers Franz Pfemfert und dessen avantgardistischer Zeitschrift "Die Aktion" wirkte. Und sie war eine radikale Feministin und Schriftstellerin, die bereits 1917 und 1919 mit ihren Büchern "Die Russin" und "Das Ergebnis" die vollständige Gleichberechtigung der Frauen forderte: Nadja Strasser, 1871 als Neoma Ramm im russischen Starodub geboren, lebte in Wien, Reichenberg, Prag und Berlin, bevor die Nationalsozialisten sie und ihren Mann, den Architekten Alexander Levy, ins französische Exil trieben. Levy wurde in Auschwitz ermordet; Nadja Strasser kehrte nach Berlin zurück, wo sie 1955 verstarb. Erstmals liegen Strassers Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend vor, Erinnerungen an eine jüdische Kindheit in einem typischen Stetl, an eine Jugend zwischen Zionismus und Revolution, die in das lang ersehnte Studium mündete, das junge Frauen sich damals noch erkämpfen mussten. Nadja Strasser schrieb den Text vor dem Ersten Weltkrieg. Erst jetzt ist er veröffentlicht und erlaubt Einblicke in eine zerstörte und somit vergangene Welt.

  • - Das Konzil von Pisa und die Loesung des Grossen Abendlandischen Schismas (13781409)
    av Florian Eßer
    1 645

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    935,-

    Der Bauernkrieg ist untrennbar mit der Reformation verbunden. Der vom Südwesten des Reiches ausgehende Aufstand breitete sich wie ein Flächenbrand aus und erreichte in Thüringen mit der Schlacht bei Frankenhausen im Mai 1525 seinen Höhepunkt. Die Ursachen der Revolte sind regional und ständespezifisch sehr unterschiedlich. Unzweifelhaft ist jedoch, dass die mittels Flugschriften kursierenden Vorstellungen von einer "besseren Welt" immer stärkeren Anklang in den ländlichen und städtischen Milieus fanden. Vielfältig waren die öffentlich geführten Kontroversen zu Fragen von sozialer Gerechtigkeit, religiöser Erneuerung und autonomer Selbstbestimmung. Diese Aspekte werden im vorliegenden Band thematisiert. Zugleich problematisiert er die sozialen, ökonomischen und politischen Verhältnisse im thüringisch-mitteldeutschen Raum zur Zeit des Bauernkrieges.

  • - Soziale Raume der Armen in St. Petersburg (1850-1914)
    av Hans-Christian Petersen
    815,-

    Was wissen wir über die städtischen Armutsviertel der Welt und die Lebenswelten der Menschen, die in ihnen wohnen? Welche Auseinandersetzungen gab es seitens der Benachteiligten der Gesellschaft mit den sie umgebenden Verhältnissen, welche Deutungen und Aneignungen des städtischen Raums, um sich individuell und gemeinschaftlich gegen die eigene Randständigkeit zur Wehr zu setzen? Das Buch geht diesen Fragen am Beispiel der russischen Hauptstadt St. Petersburg nach - einer Metropole der Moderne, die im ausgehenden 19. Jahrhundert rasant wuchs, zugleich aber auch Schauplatz von Aufwertungs- und Verdrängungsprozessen war. Es eröffnet den Blick hinter die gängigen Bilder städtischer Armutsviertel und fordert dazu auf, sich den Menschen hinter den kollektiven Zuschreibungen zuzuwenden.

  • av Michaela Braesel
    1 515,-

    Zeit seines Lebens fasziniert die mittelalterliche Buchmalerei den englischen Künstler, Schriftsteller und Sammler William Morris. Seine künstlerischen Entwürfe wie die Ausgestaltung eigener Handschriften und schließlich sein Engagement als Sammler sind davon beeinflusst. Mit diesem Buch legt Michaela Braesel eine umfassende Darstellung seiner praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit der Buchmalerei vor. Die unterschiedlichen Aspekte seiner Beschäftigung mit Handschriften beleuchtet sie aus textkritischer, stilanalytischer, ikonographischer und wissenschaftsgeschichtlicher Sicht. Dabei offenbaren sich die Relevanz und das Innovative von Morris' Position innerhalb der Buchkunst des 19. Jahrhunderts.

  • - Narrating Past, Presence and Future abot Periods of Crisis
     
    539,-

    The attraction of crises keeps going an entire sector of the media industry. Authors, painters, photographers and directors tell fascinating stories about the decline of empires and democracies as much as earthquakes and infectious diseases. Hereby, catastrophe and collapse evolve as a complex construct of experience, interpretation and emotion. The resulting narrative combines analyses of facts about the collapse with a retrospect evaluation, update and confirmation of these facts in the cultural memory of a given society. The random occurrence becomes a memorable event. The contributors of this volume have taken a narratological approach in examining collapse, disaster, catastrophe and how these in turn manifest themselves across different types of media. Die Anziehungskraft der "Krise" stimuliert Kultur- und Medienschaffende gleichermaßen. Inspiriert erzählen sie fesselnde Geschichten vom Zusammenbruch von Imperien und Demokratien ebenso wie von Erdbeben und Epidemien. In diesen entwickeln sich Katastrophe und Untergang als komplexe Konstrukte aus Erfahrungen, Interpretationen und Emotionen. Sie vereinen die Analyse von Fakten über eine Katastrophe mit der Aktualisierung von Erfahrungen des kulturellen Gedächtnisses im Umgang mit Katastrophen. Hierbei wird der beliebige Vorfall zum erinnerbaren Ereignis. Die Autoren dieses Bandes untersuchen aus narratologischer Perspektive Untergang, Desaster, Katastrophe und wie sie mittels verschiedener Medien erzählt werden. Herausgeber / Editors Alexander Drost (University of Greifswald); Volha Olga Sasunkevich (University of Gothenburg); Joachim Schiedermair (University of Greifswald); Barbara Törnquist-Plewa (Lund University) Beiträger / Contributors Dr. Uta Bretschneider (Kloster Veßra); Elizabeth Oxfeldt (University of Oslo); Philipp Wagner (Universität Wien); Florian Peters (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, Abt. Berlin); Mariëlle Wijermars (University of Helsinki); Valur Ingimundarson (University of Iceland); Gunnþórunn Guðmundsdóttir (Háskóli Íslands); Franziska Sajdak (Universität Greifswald)

  • - Interdisziplinare Studien zur Nutzung und Bedeutung von Gewassern im Mittelalter
     
    815,-

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    679,-

    Das Ambraser Heldenbuch wurde am Beginn des 16. Jahrhunderts von Kaiser Maximilian I. als Prunkhandschrift in Auftrag gegeben und vom Bozner Zollschreiber Hans Ried in einer Hand auf ca. 500 großformatigen Pergamentseiten ausgeführt. Dieser reich illustrierte Band gibt fundierte Antworten zu Kontext, Geschichte, Entstehung, Protagonisten, Wirkung, sowie neueste Erkenntnisse rund um das Ambraser Heldenbuch. In diesem Prachtkodex sind mehr als zwei Dutzend zentrale mittelalterliche literarische Texte überliefert, ca. zwei Drittel davon als Unikate. Es stellt daher ein einzigartiges literaturwissenschaftliches und sprachwissenschaftliches Dokument am Beginn der Neuzeit dar. Erstmals werden alle wichtigen Forscher zum Heldenbuch und zu maximilianischen Auftragsarbeiten in einem Band zusammengebracht. Das Buch dokumentiert universitäre Forschungsarbeiten sowie den Stellenwert des Heldenbuchs als europäisches, überregionales Kulturgut. Auch wird Maximilians geschickte Medieninszenierung deutlich, die der Kaiser bewusst einsetzte.

  •  
    735

    Seit 42 Jahren versorgt das "Österreichische Jahrbuch für Politik" Meinungsbildner, Profis, Beobachter der politischen Szene, Journalisten und alle an der Politik Interessierten mit Informationen über das politische Geschehen in Österreich und der Welt. Im Zentrum des Jahrgangsbandes 2018 stehen: Die Bundesregierung: eine Reformbilanz; Die österreichische EU-Präsidentschaft; Die Landtagswahlen in Kärnten, Niederösterreich, Salzburg und Tirol: Ergebnisse, Analysen, Regierungsbildungen; Die neue Volkspartei; Das Gedenkjahr 2018.

  • - Autoritare Tendenzen in OEsterreich seit 1945
    av Martin Dolezal
    935,-

    Auch in Österreich wird über die Frage gestritten, ob ein neuer Autoritarismus die politischen und gesellschaftlichen Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bedroht. Das Buch knüpft an diese Debatte an und untersucht das Ausmaß und den Charakter möglicher autoritärer Tendenzen seit 1945. Die Autoren befassen sich mit den Einstellungen der Bevölkerung, der Programmatik der Parteien, mit medialen Diskursen und der Wahrnehmung der österreichischen Innenpolitik im Ausland.

  • - Erfahrungen aus Deutschland und OEsterreich
    av Wolfgang Brezinka
    609,-

    Wolfgang Brezinka wurde etwa ab 1970 zum international bekanntesten deutschsprachigen Erziehungswissenschaftler seiner Generation. Seine Bücher sind bisher in elf Sprachen übersetzt worden, darunter ins Chinesische, Japanische, Koreanische und Persische. Hier schildert er als Zeitzeuge die Erlebnisse der Kriegs - und Nachkriegszeit, die ihn über frühe Erziehungspraxis zur Jugendpsychologie und Pädagogik als Berufsfeld geführt haben. Vor dem Hintergrund der Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts wird beispielhaft der Aufstieg der Pädagogik von einem ärmlichen Nebenfach zu einem fragwürdigen Massenfach moderner Universitäten kritisch beleuchtet. Man erfährt, wie aus Zweifeln am wissenschaftlichen Wert und praktischen Nutzen dieses Sammelsuriums Brezinkas erziehungstheoretisches Lebenswerk entstanden ist. Es hat durch Klarheit und Lebensnähe die Erziehungswissenschaft ebenso bereichert wie die Philosophie der Erziehung und die Praktische Pädagogik.

  • - Eine Froemmigkeits- und Identifikationsmatrix seines Stifterehepaares Balthasar und Radegunde Eggenberger
    av Sylvia Sproger
    935,-

    Ein repräsentatives Flügelretabel der Spätgotik mit überregionalem Rang ist am Beginn des 21. Jh.s in die bedeutende Adelsresidenz Schloss Eggenberg zurückgekehrt - Anlass für diese umfassende und rezente kunstwissenschaftliche Studie. In den 1970ern fand man bei Bauuntersuchungen der spätgotischen Marienkapelle des Schlosses einen Kardinalsablass von 1470, der das Stifterehepaar der Kapelle, Balthasar und Radegunde Eggenberger, namentlich erwähnt. Da die im Ablass genannten Heiligen - die Gottesmutter Maria, Fabian und Sebastian - auch auf der Mitteltafel des Retabels visualisiert werden, kann davon ausgegangen werden, dass das Stifterehepaar auch das Flügelretabel in Auftrag gegeben und somit inhaltlich nachweisbar geprägt hat. Es gelang die Frage, wie sich diese individuellen Konzeptideen visuell widerspiegeln, zu beantworten und einige Forschungsfragen grundlegend zu klären.

  • - L'ecriture academique a travers les langues: approches multilingues et contrastives dans l'enseignement superieur. Wissenschaftliches Schreiben sprachubergreifend: mehrsprachige und kontrastive Ansatze in der Hochschulbildung
     
    735

    Mehrsprachige Schreibkompetenz rückt in den letzten Jahren aufgrund zunehmender Internationalisierung von Studium, Lehre und Forschung verstärkt in den Fokus. Dieser Band betrachtet akademisches Schreiben in verschiedenen Sprachen aus unterschiedlichen Perspektiven, um die Lehre wissenschaftlichen Schreibens in mehrsprachigen Umgebungen zu bereichern. Das Buch enthält Studien zur Schreibpraxis mehrsprachiger Schreibender, sprachvergleichende Untersuchungen wissenschaftlicher Texte und diskutiert innovative Ansätze zur Lehre mehrsprachigen Schreibens an der Universität. Zusätzlich bietet der Band eine gute Übersicht zum aktuellen Stand mehrsprachiger wissenschaftlicher Schreibforschung an und diskutiert bestehende Anforderungen an zukünftige Forschung. Die Beiträge in diesem Band sind auf Deutsch, Englisch und Französisch. Multilingual writing skills have become increasingly important in recent years as a result of the growing internationalisation of education, teaching and research. This book investigates the question of academic writing in different languages from a variety of perspectives with the aim of shedding new light on the practice of teaching academic writing in multilingual environments. It analyses the writing practices of multilingual writers, provides comparative studies of academic texts and explores innovative approaches to teaching multilingual writing in a university setting. The volume also provides a comprehensive overview of the current state of academic research on multilingual academic writing and examines existing requirements for future research. The contributions in this volume are in German, English and French. Ces dernières années, les compétences rédactionnelles multilingues gagnent de plus en plus d'importance, en raison de l'internationalisation croissante des études, de l'enseignement et de la recherche. Cet ouvrage aborde l'écriture académique en différentes langues sous diverses perspectives, de manière à enrichir l'enseignement de la rédaction de textes scientifiques dans des environnements multilingues. Le livre fournit des études sur la pratique d'écriture d'écrivains multilingues, sur des comparaisons linguistiques de textes scientifiques et discute des approches innovantes dans l'enseignement de l'écriture multilingue à l'université. En outre, il offre un très bon aperçu de la situation actuelle de la recherche dans le domaine de l'écriture scientifique multilingue et parle des exigences actuelles auxquelles est confrontée la recherche future. Les contributions dans ce livre sont en allemand, en anglais et en français.

  • - The Remembrance of World War I from A Jewish Perspective
     
    1 059

  • - Eine andere Literaturgeschichte
    av Christian Neuhuber
    1 245,-

    Literatur in und mit Dialekt war auch vor 1800 ein wesentlicher, prägender Bestandteil der Elite-, Alltags- und Komplementärkultur im bairisch-österreichischen Sprachraum. Christian Neuhuber, Stefanie Edler, Elisabeth Zehetner präsentieren erstmals die wichtigsten Ausdrucksformen, Arbeiten und Autoren, kontextualisieren die bislang überwiegend nicht edierten Werke aus einer Vielzahl an Archiven und Bibliotheken und stellen sie in aktuelle kulturwissenschaftliche Forschungszusammenhänge.Literatur in und mit Dialekt war auch vor 1800 ein wesentlicher, prägender Bestandteil der Elite-, Alltags- und Komplementärkultur im bairisch-österreichischen Sprachraum. Christian Neuhuber, Stefanie Edler, Elisabeth Zehetner präsentieren erstmals die wichtigsten Ausdrucksformen, Arbeiten und Autoren, kontextualisieren die bislang überwiegend nicht edierten Werke aus einer Vielzahl an Archiven und Bibliotheken und stellen sie in aktuelle kulturwissenschaftliche Forschungszusammenhänge.

  • - Polizeidiener Und Ihr Publikum Im Neunzehnten Jahrhundert
    av Timo Luks
    695

    Wie wurden Handwerker, Soldaten oder Dienstboten im neunzehnten Jahrhundert zu Polizeidienern? Der Polizeidienst war Teil eines prekären Arbeitsmarkts, der im Buch in alltags- und sozialgeschichtlicher Perspektive rekonstruiert wird. Die Herauslösung der Polizeidiener aus dem dichten Geflecht sozialer Beziehungen, das damit verbunden war, erweist sich als notwendige Voraussetzung für die Etablierung einer modernen Polizei. Solange Polizeidiener als ehemalige Handwerker, Soldaten oder Dienstboten ihren Herkunftsmilieus verbunden blieben, musste die Ausübung der Staatsgewalt vor Ort immer wieder an Grenzen stoßen. Behörden arbeiteten daher kontinuierlich daran, diese Beziehungen zu kontrollieren, Bindungen zu kappen und so zwischen Polizei und Publikum eine soziale Distanz zu erzeugen. Der Autor analysiert die Selbstbildung einfacher Polizeidiener vor dem Hintergrund dieses Distanzierungsprozesses.

  • - Die Reiseberichte des bayerischen Kurprinzen Karl Albrecht (1715/16). Eine historisch-kritische Edition
     
    1 259,-

    Genuss und Geschichte, Kunst und Kultur, Erholung und Bildung: Italien ist nicht erst seit dem Zeitalter des Massentourismus der Deutschen liebstes Ziel. Allzu oft führte bereits der Weg frühneuzeitlicher Grandtouristen auf die Apenninenhalbinsel. Auch der bayerische Kurprinz Karl Albrecht - der nachmalige Kaiser Karl VII. - bereiste sie 1715/16, und auch während seiner neunmonatigen Italientour sind jene Aspekte zu beobachten. Vor allem aber sollten politische Beziehungen gestärkt und neue geknüpft werden - schließlich waren die dynastischen Interessen der Wittelsbacher weiterhin hochfliegend, ungeachtet des bayerischen Desasters im gerade beendeten Spanischen Erbfolgekrieg. Vier Reiseberichte aus dem unmittelbaren Umfeld des Kurprinzen, z.T. sogar von ihm selbst verfasst, bezeugen Ablauf und Zeremoniell des kostspieligen Unternehmens. Die hier vorgelegte historisch-kritische Edition kommentiert sie im Licht zahlreicher Umfeldquellen und konturiert so politik- und kulturgeschichtliche, musik- und kunstgeschichtliche Momente der Prinzenreise.

  • - Josef Ratzinger und seine Vorganger
    av Thomas Frenz
    348

  • - Eine Edition
     
    2 989,-

    Mit der dreibändigen Edition sämtlicher Schriften zur Reise Herzog Friedrichs I. von Sachsen-Gotha nach Frankreich und Italien in den Jahren 1667 und 1668 liegt die erste umfassende Dokumentation einer frühneuzeitlichen Prinzenreise vor. Die Veröffentlichung verdeutlicht den zeitgenössischen Charakter dieser Reiseform und ihren intendierten Nutzen, der weit über die persönliche Bildung eines Reisenden hinausreichte. Neben dem eigenhändigen Bericht des Herzogs wird ein paralleler Bericht seines Reisedirektors ediert. Ergänzt werden beide Berichte durch die Briefe, die zwischen den Reisenden und dem heimischen Hof gewechselt wurden. Weitere Texte veranschaulichen die intensive Vorbereitung der Tour. Dazu gehören auch einige landeskundliche Schriften, die im unmittelbaren Vorfeld der Reise entstanden. Eine Dokumentation der vollständigen Reiserechnungen rundet die Edition ab.

  • - Mode Zwischen Globalisierung Und Transkulturalitat
     
    735

  • - Das Selbstbild Des Gustloff-attentaters
    av Sabina Bossert
    969

    Im Zentrum des Buches steht die Sicht des jüdischen Widerstandskämpfers David Frankfurter auf sein Leben und den Mord an Wilhelm Gustloff. Am 4. Februar 1936 erschießt David Frankfurter in Davos den Leiter der NSDAP-Landesgruppe Schweiz, Wilhelm Gustloff. Frankfurter war nicht der erste jüdische Widerstandskämpfer, aber er ist ein frühes Beispiel für einen Juden, der erfolgreich zur Waffe gegriffen und seine Tat überlebt hat, um davon zu erzählen. Im Zentrum des Buches steht seine eigene Sicht auf sein Leben, wie sie sich aus seinen Memoiren und weiteren Egodokumenten erschließen lässt. Durch den Einbezug zusätzlicher Quellen geht es über die reine Beschreibung des Selbstbildes von Frankfurter hinaus und erlaubt einen ganzheitlichen lebensweltlichen Blick auf ihn.

  • - Herausgegeben von: Hartmut Krones
     
    555

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