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Böcker av Jürgen Timm

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  • av Jürgen Timm
    165,-

    Nur das Wann des Sterbens ist offenIrgendjemand knüpfte das Leben an einen seidenen Faden. Nenn ihn den seidenen Faden des Lebens. Hin und her schwingt der Faden, hin und her. Und dünn ist der Faden.Irgendwann wird der Faden reißen. Denn dass der Faden reißt, ist sicher. Nur das Wann des Reißens ist offen. Eines Tages wird es soweit sein:Die Bilder kamen. Eremias hatte sie vor seinen Augen. Er versuchte, sie zu halten:Noch poltern Steine und Erden auf Särge und Kisten der Toten.Doch eines Tages werden die Toten auferstehen.Wie die Erde wohl sein mag, dann, am Tage der Auferstehung, hart und steinig, klumpig, kalt, oder warm, oder weich und schwarz? Wie immer die Erde dann sei. Die Toten werden sie von ihren Leibern schütteln.Eremias, Stimme von Trauer gedämpft:Irgendwann in der Vergangenheit kippte das Glas. Der Inhalt des Glases floss aus. Der Inhalt des Glases schwappte bis in meine Gegenwart. Das Glas war mit Liebe gefüllt.Ich komme nur des Nachts zu dirEremias:Manchmal lieg ich nächtens wach. Dann träum ich, Dida wär an meiner Seite.Tät sie lachen, tät mich lieb umfangen, tät mich streicheln, tät mich kosen, ät sie leise Worte flüstern. Dida, erschien. Ihre Lippen zitterten leicht. Das kam, weil sie nicht weinen wollte. Dida, mit traurigem Lächeln. Das kann ja nicht sein, sprach sie, ich lieg ja im Grabe. Ich komme nur des Nachts zu dir, weil ich so lieb dich habe.

  • av Jürgen Timm
    165,-

    Die beste aller denkbaren WeltenWie ich die Schöpfung beurteile? Das kann ich dir sagen: Es ist die beste aller denkbaren Welten! Du wendest ein: Aber, aber, das Elend, das Leid, die Krankheiten, die Kriege, aber, aber, das elende Sterben. Ich will dir mal etwas sagen: Es ging nicht anders, zur Evolution des Lebens gab es keine Alternative, zum Sterben gab es keine Alternative.Das aber wird sich ändern, davon bin ich überzeugt. Die Alternative ist, wie es scheint, an die Weiterentwicklung der geistigen Kräfte der Menschen gebunden.Du weißt schon, noch ist es mit den geistigen Kräften der Menschen nicht so sehr weit her. Das wird sich ändern, davon bin ich überzeugt.Woher ich meinem Optimismus nehme? Ich sage es dir: Der Mensch beginnt, langsam, langsam, aber immer stärker, seine Welt, seine Erde, seinen Raum, das Leben, und seine Mitgeschöpfe zu lieben, und seinen Platz im Universum wert zu schätzen.

  • av Jürgen Timm
    165,-

    Lebensraum UniversumDie Evolution der Organismen dieser Erde ist im Wesentlichen abgeschlossen- mit einer allerdings bedeutenden Ausnahme: Die Menschen sind nicht nur nicht an das Ende ihrer Entwicklung angelangt, der größte Teil ihrer Evolution steht ihnen erst bevor. Der Grund dafür ist das Universum, welches in seiner Gesamtheit und in seinen Teilen einen riesigen Lebensraum darstellt.Das Universum war immer ein zumindest potenzieller Lebensraum. Das Neue ist die konkrete Öffnung dieses Raumes für das Leben. Einer bestimmten Art aus der Welt der Tiere dieser Erde gelang es, einen Zugang zu finden. Wie weiland die Polynesier baute der Mensch ein Schiff. Und wie weiland die Polynesier lernten, in den Weiten des Pazifischen Ozeans zu navigieren, lernten die Abkömmlinge der Menschen, sich im Ozean des Universums zurechtzufinden.

  • av Jürgen Timm
    165,-

    Die Savanne ist ein Land des Schweigens. Selbst wenn du sprichst, bleibt das Schweigen. Das kommt, weil das Schweigen sowohl das Wort als auch die Person umgibt, der es spricht.Unterbrichst du das Sprechen, fließt das Schweigen zurück, augenblicklich, als ob es in ein leeres Glas zurückflösse.Wohl, Schweigen ist das bestimmte Element in der Savanne. Jedoch, für eine Weile, innerhalb eines kleinen, allseitig begrenzten Raumes, innerhalb einer begrenzten Zeit kann es gelingen, das Schweigen zurückzudrängen.Das Ziel: Eine Art OzeanAlle Dinge treiben den großen Strom hinunter. Die Frage folgt auf dem Fuße: Wohin treiben sie. Ich antworte: Es wird eine Art Gleichmäßigkeit sein, eine Art Gleichgültigkeit, eine Art Gleichgewicht, eine Art Ur-Ozean.Wer oder was trug mich die Berge hoch.Die Frage folgt auf dem Fuße. Wer oder was brachte mich an diesen stromaufwärts gelegenen Ort? Von welchem Orte ich hinabtreibe, den Strom hinunter, dem großen Ozeane zu. Eine weitere Frage: Warum gibt es überhaupt etwas anderes als diesen einen, großen Ozean? ich meine, alles Wasser müsste längst im Ozean versammelt sein. Warum gibt es Land und Wasser, und all die anderen Dinge? Warum gibt es überhaupt irgendetwas flussaufwärts. Warum gibt es überhaupt irgendetwas außerhalb des einen großen Ozeans?

  • av Jürgen Timm
    159,-

  • av Jürgen Timm
    135

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