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Böcker av Heinrich Heine

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  • av Heinrich Heine
    329,-

    Die umgebende Natur wirkt auf den Menschen warum nicht auch der Mensch auf die Natur, die ihn umgibt? In Italien ist sie leidenschaftlich wie das Volk, das dort lebt; bei uns in Deutschland ist sie ernster, sinniger und geduldiger. Hatte einst, wie die Menschen, auch die Natur mehr inneres Leben? Die Gemütskraft eines Orpheus, sagt man, konnte Bäume und Steine nach begeisterten Rhythmen bewegen. Könnte noch jetzt dergleichen geschehen? Menschen und Natur sind phlegmatisch geworden und gähnen sich einander an. Ein königl. preuß. Poet wird nimmermehr, mit den Klängen seiner Leier, den Templower Berg oder die Berliner Linden zum Tanzen bringen können. Auch die Natur hat ihre Geschichte, und das ist eine andere Naturgeschichte als wie die, welche in Schulen gelehrt wird. Irgendeine von jenen grauen Eidechsen, die schon seit Jahrtausenden in den Felsenspalten des Apennins leben, sollte man als ganz außerordentliche Professorin bei einer unserer Universitäten anstellen, und man würde ganz außerordentliche Dinge zu hören bekommen. Aber der Stolz einiger Herren von der juristischen Fakultät würde sich gegen eine solche Anstellung auflehnen. Hegt doch einer von ihnen schon jetzt eine geheime Eifersucht gegen den armen Fido Savant, fürchtend, daß dieser ihn einst im gelehrten Apportieren ersetzen könnte.

  • av Heinrich Heine
    385,-

    In Gemäldegalerien Siehst du oft das Bild des Manns, Der zum Kampfe wollte ziehen, Wohlbewehrt mit Schild und Lanz'. Doch ihn necken Amoretten, Rauben Lanze ihm und Schwert, Binden ihn mit Blumenketten, Wie er auch sich mürrisch wehrt. So, in holden Hindernissen, Wind ich mich in Lust und Leid, Während andre kämpfen müssen In dem großen Kampf der Zeit.

  • av Heinrich Heine
    335

    Als der König Rhampsenit Eintrat in die goldne Halle Seiner Tochter, lachte diese, Lachten ihre Zofen alle.Auch die Schwarzen, die Eunuchen, Stimmten lachend ein, es lachten Selbst die Mumien, selbst die Sphinxe, Daß sie schier zu bersten dachten.Die Prinzessin sprach: »Ich glaubte Schon, den Schatzdieb zu erfassen, Der hat aber einen toten Arm in meiner Hand gelassen.Jetzt begreif ich, wie der Schatzdieb Dringt in deine Schatzhauskammern, Und die Schätze dir entwendet, Trotz den Schlössern, Riegeln, Klammern.Einen Zauberschlüssel hat er, Der erschließet allerorten Jede Türe, widerstehen Können nicht die stärksten Pforten.Ich bin keine starke Pforte, Und ich hab nicht widerstanden, Schätzehütend diese Nacht Kam ein Schätzlein mir abhanden.«So sprach lachend die Prinzessin, Und sie tänzelt im Gemache, Und die Zofen und Eunuchen Hoben wieder ihre Lache.An demselben Tag ganz Memphis Lachte, selbst die Krokodile Reckten lachend ihre Häupter Aus dem schlammig gelben Nile,Als sie Trommelschlag vernahmen Und sie hörten an dem Ufer Folgendes Reskript verlesen

  • av Heinrich Heine
    385,-

  • av Heinrich Heine
    265,-

    Die nachstehende Pantomime entstand in derselben Weise wie mein Tanzpoem »Faust«. In einer Unterhaltung mit Lumley, dem Direktor des Londoner Theaters der Königin, wünschte derselbe, daß ich ihm einige Ballettsujets vorschlüge, die zu einer großen Entfaltung von Pracht in Dekorationen und Kostümen Gelegenheit bieten könnten, und als ich mancherlei der Art improvisierte, worunter auch die Dianalegende, schien letztere den Zwecken des geistreichen Impresarios zu entsprechen, und er bat mich, sogleich ein Szenarium davon zu entwerfen. Dieses geschah in der folgenden flüchtigen Skizze, der ich keine weitere Ausführung widmete, da doch späterhin für die Bühne kein Gebrauch davon gemacht werden konnte. Ich veröffentliche sie hier, nicht um meinen Ruhm zu fördern, sondern um Krähen, die mir überall nachschnüffeln, zu verhindern, sich allzu stolz mit fremden Pfauenfedern zu schmücken. Die Fabel meiner Pantomime ist nämlich im wesentlichen bereits im dritten Teile meines »Salon« enthalten, aus welchem auch mancher Maestro Barthel schon manchen Schoppen Most geholt hat. Diese Dianenlegende veröffentliche ich übrigens hier an der geeignetsten Stelle, da sie sich unmittelbar dem Sagenkreise der »Götter im Exil« anschließt und ich mich also hier jeder besondern Bevorwortung überheben kann.

  • av Heinrich Heine
    505,-

    Neue Gedichte von Heinrich Heine - Achte Auflage ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1876.Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

  • av Heinrich Heine
    365 - 515,-

  • av Heinrich Heine
    315 - 465

  • av Heinrich Heine
    585 - 915

  • av Teodoro Llorente & Heinrich Heine
    335 - 459

  • av Heinrich Heine
    249 - 399,-

  • av Heinrich Heine
    1 065 - 1 339,-

  • av Heinrich Heine
    349 - 475,-

  • av Matthew Arnold & Heinrich Heine
    295 - 445

  • av Heinrich Heine
    389,-

  • av Arthur Dexter & Heinrich Heine
    349 - 485

  • av Heinrich Heine
    295 - 445

  • av Edgar Alfred Bowring & Heinrich Heine
    429 - 559

  • av Heinrich Heine
    369,-

  • av Heinrich Heine
    335 - 459

  • av Heinrich Heine
    489 - 615,-

  • av Heinrich Heine
    319 - 459

  • av Heinrich Heine
    295 - 445

  • av Heinrich Heine
    295 - 445

  • av Heinrich Heine
    369,-

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