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Böcker av Christoph Bohr

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  • av Christoph Bohr
    1 175,-

    Drei wichtige Manuskripte aus dem Nachlass von Richard Schaeffler ¿ er lebte von 1926 bis 2019 ¿ versammelt dieses Buch, ergänzt um eine Reflexion zur Theodizee und vier Beiträgen des Herausgebers über Leben und Werk des bedeutenden Philosophen. Die bisher unbekannten, autobiographisch geprägten Texte Schaefflers, die er kurz vor seinem Tod dem Herausgeber für eine spätere Veröffentlichung überließ, erscheinen hier erstmals. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass Denken und Leben bei Schaeffler zu einer Einheit verschmelzen: Durch Lebenserfahrung angestoßen, eröffnet uns das Denken die Möglichkeit einer Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte. Das gilt in besonderer Weise für die Erfahrung von Leid, die Schaefflers Leben vor allem in der Jugend ¿ als Halbjude in der Zeit des Nationalsozialismus ¿ und im Alter ¿ angesichts von Krankheit und Siechtum ¿ prägte. Wie kann Philosophie mit Leiden und Endlichkeit umgehen, ohne der Verzweiflung zu verfallen? Dem Leser gibt Schaeffler Zeugnis von seiner Selbstverständigung als Wissenschaftler: dass nämlich Philosophie nur dort ihren Namen verdient, wo sie nicht in der weltentrückten Beschaulichkeit eines Gelehrtenzimmers betrieben wird, sondern ¿ als Lebensform eingeübt und erprobt ¿ ihren Ausgang nimmt in den eigenen (Leid-) Erfahrungen ¿ der Erfahrung bedrängender menschlicher Endlichkeit. Das Leben ist der Prüfstein des Denkens.

  • av Christoph Bohr
    1 345,-

  • - Ein philosophischer Blick auf eine okonomische Verirrung
    av Christoph Bohr
    525,-

    Nie ist der Ruf nach Ethik so laut wie in Zeiten der Krise. Was aber kann sie zu deren Bewältigung beitragen? Zunächst zielt sie auf eine doppelte Widerrede: gegen den Positivismus der Gesundbeter wie gegen den Moralismus der Ankläger. Die Krise ist nicht die bedauerliche Folge eines unvermeidlichen Betriebsunfalls. Vielmehr haben die Regeln der Finanz- und Casinoökonomie - genauer gesagt: deren gewollte Regellosigkeit - das Debakel verursacht. Deshalb hilft es nicht, auf Selbstheilungskräfte zu hoffen. Erforderlich sind statt dessen neue Regeln. Gefragt ist hier vor allem die Institutionenethik - und die Politische Ökonomie. Einen Weg aus der Krise gibt es nicht, wenn die Politik weiter die Frage offen lässt, welchem Zweck die Ökonomie dienen soll: nämlich dem Menschen. In diesem Fall aber muss die Ökonomie mit der Anthropologie zusammenkommen. Der Ökonomie wie der Politik ist dieser Zusammenhang aus dem Blick geraten: Jedes Bild von Wirtschaft und Gesellschaft findet sein Maß in der Frage nach dem Menschen. Mit einer Antwort auf diese Frage beginnt die Bewältigung der Krise.

  • - Uber Max Scheler, Karol Wojtyla und die Zukunft der Erwerbsgesellschaft. Ein anthropologischer Einwurf
    av Christoph Bohr
    285,-

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