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Böcker i Research in Peace and Reconciliation-serien

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  • av Davide Tacchini
    1 419,-

    Das Buch setzt die Reihe RIPAR fort, indem die bisher noch nicht behandelte MENA Region in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Wegen der zahlreichen Kriege und Konflikte in diesem Raum sind weitere Bände geplant. Im vorliegenden Band geht es um Flüchtlinge und ihre vielfältigen Bedürfnisse nach Versöhnung mit sich selbst und anderen. Insbesondere Gefühle von Trauer und Schuld wegen des Zurücklassens der Heimat und von Teilen der Familie, schlimme Erlebnisse auf der Flucht, Konflikte mit anderen Flüchtlingen und mit Einheimischen, der Verlust eines großen Teils dessen, was dem Leben Sinn und Bedeutung verlieh, und die Schwierigkeiten einer Rückkehr in ein verändertes Land, eine Heimat, die sich vielleicht nicht mehr wie eine Heimat anfühlt, sind die einzelnen Facetten dieses Bedürfnisses nach Versöhnung.Aktivitäten der UN, von internationalen Organisationen zur Flüchtlingshilfe, von staatlichen Stellen, von Kommunen, NGOs, religiösen und humanitären Organisationen werden in diesem Buch dargestellt. Dabei kommen zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus den Ländern der MENA-Region zu Wort. Sie beschreiben nicht nur gelungene Aktivitäten, sondern auch Schwierigkeiten zahlreicher Gesellschaften in der MENA-Region, die ursprünglich gastfreundliche Haltung zu den Flüchtlingen aufrechtzuerhalten. Ähnlich wie in Deutschland lassen sich letztlich absteigende Kurven der Akzeptanz der Flüchtlinge auch für Länder wie Jordanien, der Türkei oder den Libanon zeichnen. Das Buch führt aber auch vor Augen, wie große Aufgaben diese Länder durch die Flüchtlingsströme zu bewältigen haben und was auch an Anstrengungen unternommen worden ist. Neben Autorinnen und Autoren aus Marokko, Libyen, Ägypten, den Palästinensergebieten, Jordanien, dem Libanon und der Türkei, enthält der Band auch Texte aus deutscher, griechischer, italienischer und US-amerikanischer Sicht. Das Buch zeigt eine von Kriegen und Konflikten heimgesuchte Region, aber es zeigt auch Initiativen und Ansäze zu Versöhnung.

  • av Francesco Ferrari
    1 645,-

    Martin Leiner hat die Versöhnungsforschung und -praxis in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt und gefördert. Als Gründer und Leiter des 2013 ins Leben gerufenen Jena Center for Reconciliation Studies/Zentrum für Versöhnungsforschung (JCRS) an der Theologischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist er ein unermüdlicher Brückenbauer und Netzwerker über die universitären Grenzen hinaus. Gerade die Schwerpunkte der vergleichenden Konflikterforschung und der Untersuchung von Versöhnungsprozessen weltweit verleihen dem Jenaer Forschungszentrum eine Sonderstellung, die sowohl durch zahlreiche akademische Impulse (Theoriebildung und praxisnahe Fallstudien) als auch durch den Einbezug internationaler Doktoranden und Gastdozenten unterstrichen wird.Die vorliegende Festschrift feiert nicht nur den 60. Geburtstag Martin Leiners, sondern versammelt auch die Beiträge von Theologen, Philosophen, Religionspädagogen und -wissenschaftlern sowie Versöhnungstheoretikern und -praktikern, die in einem transdisziplinären Dialog dem Thema der Versöhnung aus theologischer Perspektive nachgehen und dadurch die vielfältige Tätigkeit des Jubilars verdeutlichen und wiederspiegeln. Die Beiträge reichen von einem Erfahrungsbericht aus der Friedensarbeit über Themen wie religionspädagogische Erziehung zur Versöhnung, das Verständnis von Vergeben in Hannah Arendts politischer Theorie, die Sündevergebung in jüdisch-christlicher Tradition sowie die Untersuchung der erkenntnistheoretischen Toleranz als Grundlage heutiger Ökumene bis hin zur Untersuchung wertschätzender Wahrnehmung, Selbstliebe und politischer, philosophischer sowie theologischer Wertediskurse. Damit bietet der Sammelband zugleich einen Überblick über aktuelle Herausforderungen und Chancen der Versöhnungsforschung.

  • av Francesco Ferrari
    1 419,-

    Reconciliation studies are concerned with the processes of rebuilding and improving damaged relationships after major wrongdoings. They focus on factors such as law, economics, and international relations, as well as on elements such as emotions and ethics, culture and religion, media and education. Reconciliation research therefore requires a transdisciplinary approach, to analyse both the procedures leading to the recognition of truth as well as those in which justice is administered; both the impact of public apologies and cooperation agreements; both the implementation of memory policies and civil society initiatives; both the outcomes of trauma therapy and intergenerational encounter groups. While on the surface the relationships in question are those between states, groups, organisations, and individuals, at a deeper level reconciliation always addresses and involves many axes of damaged relationships: those with others (intergroup); those with one's own group (intragroup); those with oneself; those with the environment; and those with transcendence. Reconciliation studies deal, therefore, with a much broader spectrum of relationships than that taken into consideration by neighbouring disciplines such as conflict resolution and peace studies.In this volume, Francesco Ferrari and Davide Tacchini brought together examples of Leiner's approach to reconciliation studies as a cooperative project of different disciplines. The articles are divided into two sections: 1. A series of case studies about Japan-South Korea relations, German-Czech reconciliation, Nagorno-Karabakh conflict using the methods of Martin Leiner, Sayyid Qutb view of American society, and South Africans revisiting TRC. 2. A series of theoretical clarifications on reconciliation and moderation from a Palestinian point of view, evolutionary game theory looking at reconciliation processes by a team of economists, grace and reconciliation from a Catholic theological point of view, philosophical reflections on the concept of reconciliation after Auschwitz, cognitive and affective aspects in reconciliation from a Catholic theological point of view, ecology and spatiality of reconciliation seen by a social geographer, and political dimensions of reconciliation.

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